Mit welchen Kosten muss ich rechnen?

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M

Mik985

Hallo zusammen,

ich habe von meiner Oma ein Grundstück von 547qm² geschenkt bekommen. Soweit sogut....

Das Katasteramt teilte bereits mit, dass es sich um Wohnbaufläche handelt. Jetzt muss ich noch einen Bauvorantrag und einen Bauantrag stellen wenn ich das richtig verstanden habe. Wie teuer können diese Anträge werden? Mein Mann und ich werden dort in den nächsten 2 Jahren wenn alles klappt bauen.

Meine nächste Frage....
Wir möchten uns ein Fertighaus kaufen. Wir denken, dass es auch da gute Firmen gibt... Unser Haus sollte zwischen 120-Max. 140 qm² haben.

Wie teuer kann so ein Haus inkl. aller Arbeiten, Baunebenkosten(Strom, Wasser, Notar etc.) werden? Wir haben uns ein Limit von 150000 € gesetzt. Ist das zu knapp angesetzt? Wir halten den Preis eigentlich für realistisch, weil kein Grundstück mehr gekauft werden muss.

Es wäre nett, wenn uns jemand eine Ratschlag geben könnte!

Lg
 
P

perlenmann

Hallo,

es gibt wohl schon genügend Threads in denen das geklärt wurde, aber mit 150k kommste wohl kaum hin. für das Haus ohne Keller schon, aber dann fehlen die Nebenkosten und alle extras die man gerne beim Neubau mit einplant.
Zum Bauantrag, den brauchst Du jetzt nicht stellen, da er nach 2 Jahren ungültig wird, wenn du nicht anfängst. Außerdem stellst nicht Du den, sondern ein Architekt.
Geh doch mal einfach zu einem deiner Fertighausanbieter und lass dir mal ein Haus vorrechnen. Selbst wenn da nie die Rede von einer neuen Küche ist, so gibt es doch zb Elekt. Rollladen, FB Heizung etc, die man gleich miteinbaut.
 
B

Bauexperte

Hallo,

ich habe von meiner Oma ein Grundstück von 547qm² geschenkt bekommen.....Das Katasteramt teilte bereits mit, dass es sich um Wohnbaufläche handelt.
Glückwunsch, ein dicker Brocken an Kosten ist damit vom Tisch

Jetzt muss ich noch einen Bauvorantrag und einen Bauantrag stellen wenn ich das richtig verstanden habe. Wie teuer können diese Anträge werden? Mein Mann und ich werden dort in den nächsten 2 Jahren wenn alles klappt bauen.
BVA kannst Du Dir sparen, der BA selbst liegt zwischen € 50,00 für das vereinfachte genehmigungsverfahren und mehreren Hundert bis Tausend für einen „normalen“ BA. Du solltest den BA/vereinfachte Genehmigungsverfahren nur dann in Angriff nehmen, wenn Du innerhalb der gültigen Baugenehmigung – zumeist 2 Jahren – bauen willst; ist diese Frist verstrichen, beginnt das Prozedere von vorne.

Wir möchten uns ein Fertighaus kaufen. Unser Haus sollte zwischen 120-Max. 140 qm² haben. Wie teuer kann so ein Haus inkl. aller Arbeiten, Baunebenkosten(Strom, Wasser, Notar etc.) werden? Wir haben uns ein Limit von 150000 € gesetzt
Für ein 120 qm-Haus halte ich diesen Betrag zu gering angesetzt, bei 140 qm solltest Du vorsorglich mit TEUR 180 rechnen; bei beiden überschlägigen Kalkulationen – selbstredend ohne Keller - habe ich eine preiswerte Technik zur Erlangung des KfW 70-Status zugrunde gelegt.

Zu diesem Betrag mußt Du noch TEUR 30 für die typischen Baunebenkosten rechnen; normale Bodenverhältnisse und Erschließung des Grundstücks vorausgesetzt, ansonsten wird es mehr. Realistisch sind TEUR 158 für ein freistehendes Haus der Größe 120 qm auf Bodenplatte, Baunebenkosten TEUR 30 = Investitionssumme gesamt TEUR 188 plus Mittel für das ein oder andere Extra, wie bspw. Küche oder Garage fürs Auto

Freundliche Grüße
 
S

Schneck

Hallo!
Mich würde interessieren, wie es nun bei euch weitergegangen ist. Habt ihr euch für eine Bauvariante entschieden?
Wir stehen vor der gleichen Situation. Grundstück ist vorhanden, unsere Preisvorstellung lag noch unter 150.000€, wurde aber mittlerweile überholt Unter 200.000€ lässt sich kaum was machen denke ich. Egal ob Fertighaus oder Bauunternehmen aus der Region.
 
Zuletzt aktualisiert 28.07.2025
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