Luft-Wasser-Wärmepumpe vs. Gasheizung/Solar

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B

Bauherrinnen

Mal wieder ein Hallo in die Runde,

wir waren bei vier Hausbaufirmen (weitere folgen) und sind uns noch immer nicht sicher welches Heizsystem für uns das Bessere ist.
Die Luftwasserwärmepumpe ist teurer und -nach unserem Kenntnisstand- eher in Kombination mit Fußbodenheizung sinnvoll.
Die Kombination heizen mit Gas und fürs warme Wasser ne Solaranlage ist oft schon im Preis enthalten und wir brauchen nicht unbedingt ne Fußbodenheizung.
Wie ist das aber mit den Folgekosten?
Wir haben schon öfter von hohen Stromkosten gehört, besonders wenn der Winter sehr kalt ist und das System mit Strom heizt.
Wir sind zwei Personen (werden definitiv nicht mehr ) und planen einen Bungalow mit ca 100qm Wohnfläche.
Ach ja, wir heizen nicht soviel, eine Zimmertemperatur von 20 Grad reicht uns.
Es wäre toll, eure Meinung/Erfahrung zu lesen.
 
B

Bauherrinnen

Darfst du...

Weil wir gern unsere Ruhe haben, meine Frau arbeitet im Drei-Schicht-System und da ist es mit schlafen einfach oft schwierig in einem Mehrfamilienhaus.
Selbstbestimmtes Wohnen,auch als Altersvorsorge...unter Anderem...

Ich bin etwas verwundert über deine Frage in diesem Zusammenhang.
 
Y

ypg

Darfst du...

Weil wir gern unsere Ruhe haben, meine Frau arbeitet im Drei-Schicht-System und da ist es mit schlafen einfach oft schwierig in einem Mehrfamilienhaus.
Selbstbestimmtes Wohnen,auch als Altersvorsorge...unter Anderem...

Ich bin etwas verwundert über deine Frage in diesem Zusammenhang.
Nun, ich frage, weil Du erwähnst, dass Ihr nicht unbedingt eine Fußbodenheizung braucht.
Ich hätte auch die Gegenfrage stellen können, wozu man ein Haus braucht, aber das ist nicht so meine Frage (habe ja selbst eins )

Ich würde halt als zukünftiger Bauherr und Hauseigentümer einige "Wolfühl-Extras" verbauen (sofern es finanziell passt), die man sonst in einer Wohnung nicht hat - dazu gehört eine Fußbodenheizung.
In der letzten Zeit habe ich hier des öfteren lesen können, dass eine Fußbodenheizung zum Standard gehören möge... ob das so ist, muss jeder selbst wissen (für andere gehört die Doppelgarage zum Standard )

Zu Deiner Entscheidung, welche Heizung es nun werden soll, kann ich Dir technisch wenig helfen.
Man muss sich mit der Technik wohlfühlen, schliesslich teilt man sich ein Dach zusammen

Gruss Yvonne
 
V

vokono

Erst mal ist es kein Wunder,daß man nach 4 Hausbaufirmen immer noch nicht erkennen kann,was sinnvoll und passend ist.
Aber eigentlich haben alle guten All-In Häuslebauerfirmen ihr eigenes "Konzept".
I.d.R. kann man darauf setzen,daß es passt!
Wenn man es genau wissen möchte ,gibt es Fachleute ,die anhand der individuellen Gebäudestruktur ,genaue Berechnungen erstellen können ,welche Heizung am effektivsten ist.
Klar muß es nicht eine Fußbodenheizung werden,sondern man kann auch mit Heizkörpern planen.
Da passt dann z.B. eine Gas-Heizung besser ,weil Wärmepumpe-Heizung mit niedrigen Prozess- Temperaturen am besten sind und in Verbindung mit HK nicht effektiv arbeiten ,weil die Heizkörper eine kleinere Oberfläche haben ,wie der Estrich bei Fußbodenheizung.
 
F

fire00

Wir stehen vor der gleichen Frage und unsere Entscheidungsgrundlage sieht so aus: Sommer mit Solar Brauchwasser erzeugen. Im Winter Gasheizung wenn Leitungen von der Stadt am Grundstück liegen.

Kamin den ich sowieso haben wollte heizt zu und ich reduziere meinen Gasverbrauch. Gaskosten im Vergleich zu Stromkosten sind heute niedriger und durch den Schwedenofen kann ich zusätzlich sparen.

Des Weiteren spare ich bei der Anschaffung, wie du sagst, ist diese Heizungsart bereits inklusive. Fußbodenheizung ist sowieso ein Muss für uns - wenn wir schon bauen, dann doch mit Fußbodenheizung und nicht überall Heizkörper stehen haben. Später auf Luft-Wasser-Wärmepumpe umbauen kannst immer noch, die dafür notwendigen Leitungen sind schon da.
 
Zuletzt aktualisiert 03.05.2024
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