Gemüseanbau im Hochbeet

[Maier GmbH]

Gemüse kann man auch sehr gut im Hochbeet anbauen. Dank vieler Nährstoffe gedeihen die Pflanzen prächtig. Dem Schneckenfrass ist leichter beizukommen. Weiters gedeiht das Gemüse wegen der erhöhten Bodentemperatur sehr gut. Viele Gärtner kennen das Problem: Rückenschmerzen. Mit einem Hochbeet erübrigt sich das.

Gartengestaltung

 

[Gartenbauer]

Ein Hochbeet besteht aus verschiedenen Schichten. Man kann aus verschiedenen Möglichkeiten wählen. Beispielsweise besteht die 1. Schicht aus Baum- und Strauchschnitt, die 2. aus Laub und Grünabfällen, Schicht 3-5 aus Gartenerde, Kompost und Blumenerde. Daraus ergibt sich ein weiterer Vorteil eines Hochbeetes: es kann als eine Art Komposter eingesetzt werden. Der Verrottungsprozess in den unteren Schichten ist sehr wichtig, da dadurch die notwendige Wärme im Inneren des Hochbeetes entsteht.

Gartenbau :)

 

[Maier GmbH]

Ein Hochbeet ist eigentlich für alle Pflanzen geeignet, egal ob Gemüse oder Blumen. Doch wärmebedürftiges Gemüse, wie beispielsweise Paprika, Gurken oder Tomaten, profitiert am allermeisten, wenn es im Hochbeet wächst. Man sät diese Pflanzen im Frühling aus.
Da die Vorteile der Wärmeentwicklung mit der Zeit nachlassen, muss das Beet alle 3-5 Jahre ausgeräumt un neu befüllt werden.

Gartengestaltung

 

[Gartenbauer]

Am besten ist es, wenn man auf dem Hochbeet eine Mischkultur anpflanzt. Mischkultur hat gegenüber der Monokultur sehr viele Vorteile. Die Pflanzen schützen sich gegenseitig. Kräuter zwischen dem Gemüse dienen sowohl der Schädlingsabwehr, als auch der Geschmacksverbesserung. In den ersten 2 Jahren enthält das Hochbeet die meisten Nährstoffe. Darum kann man den Anbau von Starkzehrern, wie Tomaten oder Zucchini, raten. So werden Nitratanreicherungen vermieden. Im 3. Jahr folgen dann Schwachzehrer.
LG,
Gartenbau