Fertigkeller - Eigenvergabe statt GU

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Zuletzt aktualisiert 16.04.2024
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H

Harakiri

Wir bauen auch mit Fertigkeller in Einzelvergabe - ist sicherlich auch etwas Risiko dabei, wenn man bestimmte Gewerke in Einzelvergabe macht, aber "no Pain, no gain" wie der Russe sagt.

Sehe die Notwendigkeit von Beplankung nicht - auch Schlitzen ist nicht notwendig (oder überhaupt erlaubt in Betonwände, Statiker kriegen da erfahrungsgemäß Schnappatmung), es gibt ja sehr schöne Elektroinstallationssysteme für Fertigbetonteile wo alle Leerrohren, Dosen & weitere Verbindungsstücke bereits integriert sind. Sie sind zwar nicht billig, aber wahrscheinlich trotzdem günstiger als die Beplankung.

Die Systeme sind übrigens auch für Decken konzipiert, wobei wir uns dort letztendlich für eine abgehängte Decke entschieden haben, da sich dort ziemlich viel "Kram" sammelt - um z.B. Lüftungsleitungen ohne Bauchschmerzen in Stahlbeton integrieren zu können, muss man die Deckendicke anpassen. Entsprechende Ausführung vorausgesetzt kann man mit eine abgehängte Decke auch die Raumakustik entsprechend anpassen.

Denk aber daran, auch z.B. alle Decken- und Wanddurchbrüche für die Installation (Trink/Abwasser, Lüftung, Anbindung EG) möglichst jetzt zu planen.

Ob alles gut geht, werden wir bei uns erst sehen, deswegen ist erstmal alles Theorie... ;)
 
F

Fuchur

Bei uns im Keller ist auch alles UP. In den Fertigteilen waren die UP-Dosen eingearbeiten und mit Leerrohren verbunden bzw. zum Boden geführt. WU-Beton in die Fertigteile rein und fertig war das.
 
Zuletzt aktualisiert 16.04.2024
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