(fast) Kernsanierung Einfamilienhaus 1968 / welche Kosten kommen auf uns zu?

4,60 Stern(e) 5 Votes
/threads/fast-kernsanierung-einfamilienhaus-1968-welche-kosten-kommen-auf-uns-zu.45797/page-3
Zuletzt aktualisiert 13.05.2025
Sie befinden sich auf der Seite 3 der Diskussion zum Thema: (fast) Kernsanierung Einfamilienhaus 1968 / welche Kosten kommen auf uns zu?
>> Zum 1. Beitrag <<

K

KarstenausNRW

Ich bin sicher, dass es bei dir sich so gerechnet hat bzw. anders nicht möglich oder teurer gewesen wäre, aber man soll nicht unbedingt die Kostenplanung basierend auf solche Sonderfälle basieren.
Ich bin tatsächlich kein Sonderfall. Bauten aus den 60ern haben gerne mal keinen passenden Giebelüberstand für ein WDVS.
Deshalb habe ich auch explizit den TE danach gefragt und schon bei meinem Posting explizit darauf hingewiesen, dass ich die Dämmung wegen des fehlenden Dachüberstandes anders gewählt habe.
Bitte meine Posts auch immer komplett lesen. Ich möchte nur nicht, dass der TE denkt: "Dämmung EPS ist günstig. Machen wir." Und dann passt es nicht und schon kommen (deutliche) Mehrkosten. Oder neue Fenster können nicht nach außen gesetzt werden ==> schon sind teure Arbeiten an den Fensterlaibungen nötig. Die 10.000e € sammeln sich bei einer (Kern)Sanierung ganz schnell.

Aus meiner beruflichen Erfahrung liegst Du im Bestand (nicht Neubau) bei +/- 150€/qm all in. Und dann kommt es darauf an, was an Extras kommt: Laibungen, Anschlüsse, Sockel usw.
Lass es wie bei mir aufwändig sein, landest Du bei 220€/qm. Dann noch 80€/qm Aufpreis für höherwertige Dämmung und schwupps steht eine drei ganz vorne.
 
D

danibel

Ich bin tatsächlich kein Sonderfall. Bauten aus den 60ern haben gerne mal keinen passenden Giebelüberstand für ein WDVS.
Deshalb habe ich auch explizit den TE danach gefragt und schon bei meinem Posting explizit darauf hingewiesen, dass ich die Dämmung wegen des fehlenden Dachüberstandes anders gewählt habe.
Bitte meine Posts auch immer komplett lesen. Ich möchte nur nicht, dass der TE denkt: "Dämmung EPS ist günstig. Machen wir." Und dann passt es nicht und schon kommen (deutliche) Mehrkosten. Oder neue Fenster können nicht nach außen gesetzt werden ==> schon sind teure Arbeiten an den Fensterlaibungen nötig. Die 10.000e € sammeln sich bei einer (Kern)Sanierung ganz schnell.
Da hast du absolut recht und genau das sind die Themen, wegen der wir uns ans Forum wenden wollten. Wir wissen, dass bei so einem großen Vorhaben immer die ein oder andere fünfstellige Überraschung auf einen warten kann - aber wäre schön, so viel wie möglich im Voraus zu bedenken. Der Sachverständige hatte auch direkt bei der Begehung den glücklicherweise großen Überstand angesprochen, da haben wir tatsächlich Glück gehabt.
 
D

danibel

Deine Herangehensweise kann durchaus funktionieren.
Wir habens auch exakt so gemacht.
:D Es ist also möglich!

eventuell ist dafür jetzt der richtige Zeitpunkt, es sind nicht viele Käufer unterwegs. Vor einem Jahr hätte das vermutlich nicht geklappt...
Man merkt schon, dass die Zeiten sich ein aktuell ändern... Das Haus wäre vor zwei Jahren wahrscheinlich im Bieterverfahren mit Startpreis 800.000€ weggegangen.
 
D

danibel

Das ist aber schon sehr teuer - nehme nicht mein Projekt, da wir wirklich sehr günstig Außendämmung & Putz bekommen haben, aber als zufällige Beispiel von einen anderen Projekt, Anfang 2023 durchgeführt: ca. 340 qm zu bearbeitende Fläche, für alles (Einrichtung, Sockelschienen, WDVS EPS 032 Platten, Eckschutz, Dichtbänder, Armierung, Leichtputz, Grund & Deckbeschichtung) hat am Ende ca. 45.000 € brutto gekostet, oder ca. 132 € / qm all-inklusive (bis auf Baugerüst, da getrennt kalkuliert/beauftragt).
Das hört sich so an als sei unsere grobe Schätzung nicht zu weit von der Realität entfernt (plus/minus 10.000€?!), sofern keine bösen Überraschungen auf uns lauern. Gerüst kann aber natürlich nochmal ordentlich zu Buche schlagen.
 
Zuletzt aktualisiert 13.05.2025
Im Forum Kaufberatung / Substanzbewertung gibt es 501 Themen mit insgesamt 11700 Beiträgen


Ähnliche Themen zu (fast) Kernsanierung Einfamilienhaus 1968 / welche Kosten kommen auf uns zu?
Nr.ErgebnisBeiträge
1Dämmung Fertighaus nachisolieren, Eigenleistung, Styropor günstig 19
2Allgemeine Fragen zur Dämmung 10
3Zusätzliche Dämmung im Ytong-Keller (36er) ?? 14
4Spitzbodenausbau in Neubau planen - Heizung, Lüftung, Dämmung? 14
5Welche Art der Dämmung des Dachbodens sinnvoll? 12
6Lohnt sich Dämmung über Neubau-Standard hinaus? 34
7Abdichtung an Styrodur-Dämmung? 14
8Badlüftung tropft trotz Dämmung des Rohrs 10
9Dämmung der obersten Geschossdecke 17
10Perimeterdämmung / Dämmung Bodenplatte / Ziegelbreite / Fenster 10
11Kellerraum soll wärmer werden - Fußbodenheizung, Dämmung? 11
12Sommerlicher Wärmeschutz und winterliche Dämmung - Erfahrungen? 14
13Belastung durch Dämmung im Kampa Haus Bj 1990 14
14Kosten Rohbau und Dacheindeckung/-Dämmung - Festpreisangebot ok? 25
15KFW 55 - Dämmung unter der Bodenplatte 37
16Dämmung unter der Bodenplatte Sinnvoll? Erfahrungen 39
17Fenster - Einbau / Dämmung / Dichtung / Ausführung 16
18Vollsparrendämmung Dach oder Dämmung auf Betondecke 40
19Marder im Dach in der Dämmung was kann ich da tun??? 27
20Dämmung Geschossdecke verstärken, Wärmeeintrag ins OG verringern 13

Oben