Auf Einspeisevergütung verzichten, immer machbar? Preis Speicher?

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Zuletzt aktualisiert 23.04.2024
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Deliverer

Was ist denn dein Problem mit den 2 Minuten Arbeit pro Jahr für die Umsatzsteuer (es müssen genau 2 Zahlen eingetragen werden)?
Also um fair zu bleiben, es sind schon 10 Minuten pro Quartal für etwas über fünf Jahre. Man muss die Zahlen erstmal ermitteln und dann auch noch herausfinden, wo man sie einträgt. Das ist nervig, aber machbar.
Man kann sich die Vergütung auch mit seinem Steuerberater teilen, dann hat man noch weniger damit zu tun.
 
D

DaGoodness

Quartal aber nur im ersten Jahr. Danach jährlich. (Eventuell im ersten Jahr auch noch monatlich, kommt immer auf das Finanzamt an)
Das ermitteln macht bei mir die Anlage. Die gibt mir die entsprechenden Werte nämlich direkt aus.
Und herausfinden, wo die Zahlen einzutragen sind, macht man genau einmal. Danach weiß man es. :p
 
A

Axolotl-neu

Danke dir, jedoch ist meine Frage "ob" ich verzichten kann...nicht beantwortet.
Doch, habe ich geschrieben. Keine Einspeisung = Inselanlage zur Selbstversorgung.
@Deliverer ==> genau das möchte der TE, eine Anlage zur reinen Selbstversorgung und keine Einspeisung. Das ist eine Inselanlage.
Also um fair zu bleiben, es sind schon 10 Minuten pro Quartal für etwas über fünf Jahre.
Du bekommst Anfang des Jahres die Abrechnung Deines Stromversorgers bzw. Netzbetreibers, in dem die Abschläge inkl. der Umsatzsteuer stehen. Damit kannst du eigentlich schon am Anfang des Jahres die kompletten Zahlen melden. In der Umsatzsteuerjahresmeldung dann inkl. des Eigenverbrauchs. Ist vielleicht nicht 100% korrekt, aber das übliche Vorgehen.
Ich habe inzwischen zwei Anlagen. Bei Nummer 1 für ein 3/4 Jahr monatlich, dann jährlich abgegeben. Bei Nummer 2 für zwei Jahre je Quartal und dann jährlich.
Man muss die Zahlen erstmal ermitteln und dann auch noch herausfinden, wo man sie einträgt. Das ist nervig, aber machbar.
Macht man 1x beim Lernen, wie es geht. Excel hilft auch. Und dann bei Elster nur jeweils die Zahlen aktualisieren. Echt kein Aufwand.

Zusammenfassung für den TE:
- ja, es geht problemlos
- ohne Speicher sinnlos
- alternativ ein Balkonkraftwerk nutzen - besseres Preis-/Leistungsverhältnis und auch kein Stress mit dem FA
- keine Einspeisung (Inselanlage) bzw. Kleinunternehmerregelung = keine Umsatzsteuer aber auch fast 20% höhere Anschaffungskosten
 
D

Deliverer

Eine Inselanlage hat keine Verbindung zum öffentlichen Stromnetz. Ich bin mir sehr sicher, dass der TE das nicht will.
 
A

Axolotl-neu

Eine Inselanlage hat keine Verbindung zum öffentlichen Stromnetz.
Will er ja auch nicht. Keine Einspeisung ist das Ziel. Und damit ist die Inselanlage die einfachste Variante. Er hat ja nicht danach gefragt, ob es sinnvoll ist ;).

Auch wenn wir ihm gemeinsam schon die Antwort gegeben haben...
 
D

Deliverer

Aber ihm dann gleich die umständlichste und teuerste Variante zu empfehlen ist ja auch nicht gerade nett. ;-)

Einfacher als eine echte Insel aufzubauen ist es, dem WR zu sagen, er soll nichts einspeisen. Das wäre aber asozial.

Besser ist es da, einfach einzuspeisen und auf die Vergütung zu verzichten. Weniger Aufwand als die zwei anderen Möglichkeiten und man tut noch was für die Menschheit.
 
Zuletzt aktualisiert 23.04.2024
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