Anzahl Netzwerkdosen; wie WLAN im Neubau planen?

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11ant

11ant

APs gehören nicht in den Flurbereich sondern dort hin wo man die meiste Geschwindigkeit benötigt.
Die Meistgeschwindigkeitsnachfrager sind - sofern mobil - ja wenig eindeutig (konstant) zu lokalisieren. Wer mit seinem Laptop stundenlang auf dem selben Sofa hockt, dessen Access Point sollte da m.E. am besten eine "Dose" sein.
 
N

NeuMünchner

Mich wurde mal interessieren wie es sich bei mittelgrossen Wohnungen (bis ca 100 qm) anstatt Häusern verhält, das is nämlich bei uns der Fall. Wir planen keinen Serverschrank sondern wollen alles im Medienverteiler in der Wand unterbringen. Alle Zimmer haben LAN Dosen geplant.

Was spricht gegen eine FritzBox 7590 im Medienverteiler im Flur und eventuell noch einen AVM Access Point in einem der Zimmer? AVM nennt diesen Modus bei seinen Repeatern "LAN-Brücke" aber ist das gleiche wie ein Access Point.

Wir sind absolute Normalverbraucher (Netflix, AppleTV, Sonos) und wollen uns eben nicht zu Tode konfigurieren.
 
Zuletzt bearbeitet:
11ant

11ant

Mich wurde mal interessieren wie es sich bei mittelgrossen Wohnungen (bis ca 100 qm) anstatt Häusern verhält, das is nämlich bei uns der Fall.
Wenn es eine Eigentumswohnung ist, würde ich nicht wesentlich anders als bei einem Bungalow vorgehen.

Wir planen keinen Serverschrank sondern wollen alles im Medienverteiler in der Wand unterbringen.
Allein für ein Patchfeld und sonst ohne 19"-Komponenten ist ein Serverschrank schon "Luxus".

Was spricht gegen eine Fritzbox 7590 und eventuell noch AVM Access Point in einem der Zimmer?
Gegen Fritzboxen an sich spricht wenig - allerdings sollte man bedenken, daß ihre Netzteile nicht dafür gedacht sind, daß jemand sämtliche Buchsen gleichzeitig beschaltet, WLAN, Faxbox, Entertainmentserver und das Maximum an Fritzfonen nutzt.

Man sollte die Möglichkeiten einer Fritzbox vorsichtig mehr mit ODER als mit UND verknüpfen.
 
rick2018

rick2018

Fritzbox sollte halt nicht in einem Metallschrank sitzen wenn sie Wifi machen soll.
Ansonsten sprichst nichts dagegen Fritzbox an einer Stelle und ein AP von Fritz per Lan anzubinden.
Wenn du eine Fritzbox nimmst kannst das Modem rauswerfen. Die Fritzbox macht alles allinone.
Einen Switch brauchst halt noch um die Dosen zu patchen.
 
N

NeuMünchner

Fritzbox sollte halt nicht in einem Metallschrank sitzen wenn sie Wifi machen soll.
Ansonsten sprichst nichts dagegen Fritzbox an einer Stelle und ein AP von Fritz per Lan anzubinden.
Wenn du eine Fritzbox nimmst kannst das Modem rauswerfen. Die Fritzbox macht alles allinone.
Einen Switch brauchst halt noch um die Dosen zu patchen.
Ah, das mit dem Metallschrank ist ein guter Punkt, dann brauche ich eventuell noch einen zweiten AVM Access Point im Wohnzimmer.

Beim Modem von der Telekom habe ich mich unklar ausgedrückt - genauer gesagt ist das ein Glasfaser-Modem, das es erst ermöglicht die Fritzbox anzuschliessen.

Bezüglich des Switch hätte ich noch eine Frage: Ich dachte ich kann die LAN Ausgänge der Fritzbox einfach mit dem eingebauten Patchpanel verbinden. Wozu brauche ich dann noch einen extra Switch?
 
Zuletzt aktualisiert 28.03.2024
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