70er Jahre Bestandsimmobilie, unsaniert, als Vermietungsobjekt

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Zuletzt aktualisiert 18.04.2024
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Tolentino

Tolentino

Das stimmt natürlich.
Mit den zusätzlichen Renovierungs-/Sanierungthemen bleibt es ja aber wahrscheinlich nicht dabei.
 
kati1337

kati1337

Ich würde Geld in einen Sachverständigen investieren der sich das Haus mal anschaut und die Problemstellen einschätzt. Eine große Sanierung würde ich mir jetzt auch nicht unbedingt aufbürden, falls das aber sonst in Ordnung ist und nur kleines Geld braucht...warum nicht? Setzt natürlich auch voraus, dass die Bank euch noch zusätzlich einen Kredit einräumen würde
Das ist keine schlechte Idee, falls denn wirklich ein Preis stünde der in einem Bereich liegt, dass wir Kaufinteresse hätten. Mit welchem Invest müsste man rechnen für einen Sachverständigen der sich das anschaut? Und wie viel kann der sehen mit bloßem Auge?

Habt ihr denn aufgrund der familiären Geschichte auch einen emotionalen Bezug zum Haus? Oder geht es euch darum einen evtl. Schnapper machen zu können?
Als Investition wären mir nur zwei Wohneinheiten einfach zu viel Klumpenrisiko.
Emotionaler Bezug eher weniger, geht mehr um den eventuellen Schnapper und die Möglichkeit sich recht kostengünstig eine weitere Immobilie zu finanzieren. Essenziell wäre natürlich, dass sie sich solange sie vermietet ist weitestgehend selbst trägt.
 
G

Grundaus

das Risiko ist halt, dass man bei Problemhäuser auch Problemmieter bekommt. Eine kpl. Sanierung kostet soviel wie ein Neubau. Wenn man dafür nicht die Miete bekommt, lohnt es sich nur über Steuererstattungen des Finanzamtes.
Die ganzen Pflichten zur Sanierung würde ich nicht so eng sehen. Wenn sie überhaupt notwendig sind, kontrolliert sie niemand. Das einzige was kontrolliert wird ist die Heizung vom Kaminfeger. aber ein neuer Öl Brenner kostet nicht die welt
 
kati1337

kati1337

das Risiko ist halt, dass man bei Problemhäuser auch Problemmieter bekommt. Eine kpl. Sanierung kostet soviel wie ein Neubau. Wenn man dafür nicht die Miete bekommt, lohnt es sich nur über Steuererstattungen des Finanzamtes.
Die ganzen Pflichten zur Sanierung würde ich nicht so eng sehen. Wenn sie überhaupt notwendig sind, kontrolliert sie niemand. Das einzige was kontrolliert wird ist die Heizung vom Kaminfeger. aber ein neuer Öl Brenner kostet nicht die welt
Der Schornsteinfeger war zufälligerweise gerade hier, mit dem Brenner scheint alles bestens. Ich kann auch gar nicht sagen wie alt der ist.
Der Öko in mir würde die Ölheizung aber gerne loswerden.
Problemmieter würde ich mir jetzt vielleicht nicht unbedingt aussuchen, ich glaube Wohnraum ist schon gesucht hier. Es gibt zumindest mehr "Gesuche" für den Ort hier als Angebote. Ich hätte eher Angst, dass dann tatsächlich dauerd etwas ist was man instandsetzen lassen muss und sich die Immo dann perspektivisch nicht mehr trägt.
Wenn ich jetzt mal überschlage (wobei ich beim realen Preis natürlich noch keine Vorstellung habe) man könnte das Haus für 80k bekommen + NK + etwas Invest 120k finanzieren -> bei 2% Tilgung und guten 4% wären das so 620€ rum an Rate. Wenn man beide Wohneinheiten um 500€ kalt vermietet bekommt bleibt jeden Monat an die 400€ übrig.
Davon müsste man sicher was versteuern - wie viel und wie schnell müsste ich nen Steuerberater fragen, ich nehme an Sanierung / Invest könnte man da geltend machen. Den Rest würde ich erstmal beiseite legen für Instandhaltungskosten / was so anfällt. Wenn sich etwas Geld angesammelt hat um Reparaturen zu decken könnte man perspektivisch auch sondertilgen. So oder so ähnlich die Rechnung.
Risiko steckt natürlich im Detail.
 
S

SoL

Mal zum Eimer: Die Lösung heißt Kondensatpumpe und dann in eine Abwasserleitung. Gibt es für kleines Geld, verrichtet jahrelang ihren Dienst. Gibt es auch mit Alarmfunktion für den Fall eines Defekts.

P.S.: Ich stimme den anderen zu: Für mich wäre es nix. Es erhöht ja vermutlich nicht gerade Deine Lebensqualität, da zum Vermieter zu werden.
 
Zuletzt aktualisiert 18.04.2024
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