Feuchtigkeit Dampfbremse

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SimonMoers

Hallo zusammen,
wir haben aktuell Probleme mit der Feuchtigkeit. Unser Aufbau 2,5 Geschosse mit Walmdach. Wohnraum nur EG,OG mit Holzbalkendecke und Spanplatten, Dach kalt,. Bei uns wurde vor 2 Monaten der Estrich eingegossen und auch verputzt. Jetzt stand das alles eine Weile da wir auch den Strom vor 2 Wochen bekommen hatten und konnten erst dann heizen und bautrocknen. Mein Gedanke war da noch wir müssen zuerst kurz das Obergeschoss dämmen(Kehlbalkenlage mit Glaswolle und eine Dampfbremse und dann heizen und trocknen. Das haben wir jetzt auch gemacht und auch ein Estrichtrocknungsprogramm ausgeführt( teilweise 45 Grad). Stoßlüften, bautrocknen und heizen lief die letzten 10 Tage 24 Stunden. Gestern der Schock, Wasser auf der Dampfbremsfolie an den Bahnen Innenwände. Die Bahnen abgemacht, war natürlich total nass alles, die Wolle runter und heute Morgen war es wieder trocken. Aber leichter Schimmel hatte bereits angefangen. Was kann man jetzt am besten tun? Anscheinend hat die Feuchtigkeit aus dem Putz an den Wänden sich wohl durch die Hochlochziegel an der Dampfbremse vorbeigeschlichen und an den Spanplatten kondensiert.

Gibt es eine Schutzmöglichkeit für die Spanplatten und Kehlbalken an der Decke den man anbringen kann?
Was meint ihr war es jetzt nur eine einmalige Einfeuchtung wegen der Austrocknung vom Estrich und des Wandputzes?
Die Dampfbremse war mit Sicherheit dicht, hatte ich selbst 100% angebracht. Ich versteh nicht wirklich wie so schnell so viel Wasser da rauf kommen konnte, es waren ja nur ein paar Tage.
Gibt es eine Faustformel in der man sagen kann, es kann bei Temperatur x und Luftfeuchtigkeit y nicht schimmeln?
Wie bekommt man die Decke gleichzeitig trocken und zu, schließlich sit die Folie ja jetzt auf, bringt es was aus dem Dachboden Luftlöcher durch die Spanplatten zu bohren und den Dachstuhl künstlich zu beheizen mit Bautrockner und Heizern damit es dort nicht mehr so kalt ist und es unten nicht kondensiert??
 
Zuletzt aktualisiert 16.07.2025
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