Grundriss Einfamilienhaus Hanggrundstück mit Terrasse / Dachterrasse

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H

haydee

Ich würde die Stockwerke anders aufteilen. Kinder nach oben und Wohnen zum Garten.
Die Kinder nutzen den Garten irgendwann eh nicht wirklich.
Treppe in die Mitte des Hauses
Flure verkleinern
Garage verbreitern
 
K a t j a

K a t j a

Hast Du auch Ansichten?
Die Fenster planunten im UG (Technik + Bad) - sind das Lichtschächte?

Ich würde Deine Änderungen mal ignorieren und nur den Architektenentwurf beäugen.
Grundsätzlich habt Ihr Euch vermutlich lange dafür entschieden, dass die Kinder den Gartenzugang erhalten und Ihr auf der Terrasse ausreichend mit Grünzeug zu tun habt. Ich hoffe für Euch, dass das so bleibt - oft (eigentlich immer) ist es genau anders herum.

Eh ich hier lang und breit auf eventuelle Engstellen eingehe, die Du ja selbst schon erkannt hast, möchte ich einfach den Vorschlag in den Raum werfen, die Treppe der Länge nach an die Wand planunten an die Stelle der Küchenzeile / Gäste-WC zu versetzen. Das dürfte einige Probleme erschlagen. Ich hoffe mal, dass Deine Phantasie ausreicht, um zu erkennen, wie sich die Räume dann verändern und würde die Ausführung dem Architekten überlassen.
 
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Y

ypg

Eine Frage zu "planlinke Räume werden schon in Rohbaumaßen nicht funktionieren" - welche Räume sind gemeint?
0,9 Breite RBM ergibt leider knapp 80/85 cm inkl Putz und Fliese. Für ein Gäste-WC im 109qm RH ausreichend, komfortabel allerdings nicht. Das hat unsere Nasszelle im Wohnwagen …
Vorratsraum an Toilette (damit Küche an Terrasse ranrückt)
Der Vorratsraum hat nicht mehr Vorteile wie zwei Küchenhochschränke. Statt dessen würde ich je Geschoss 2 Abstellräume planen, wo auch Feudel und co untergebracht werden können.
Sauna würde sich eher im UG anbieten…
Treppenverlagerung mit dem Haus, längs in längs… das bietet mehr Möglichkeiten mit besserer Raumaufteilung. Dann wird aber alles anders, und das ist dann auch gut. Deshalb versteift Euch nicht auf das, was ihr jetzt seht. Die wenigsten Probleme macht die Planung eines Allraums, da gibt es viele gefällige Möglichkeiten.
Zum Thema Kindergeschoss: alles schön und gut. Aber ein Kind bleibt auch mit 15 Jahren ein Kind, welches man wohl an und ab auch mal nachts näher an sich haben will und sollte (Krankheit, Kummer..) Der Worstcase ist doch eher, wenn sich ein 5-Jähriger abgeschoben vorkommt, wenn es nach unten soll, während die Eltern die größtmögliche Distanz suchen, als wenn ein Teenie etwas für sich sein will und ihr eh die Kontrolle verloren habt (Achtung: Wortspiel!)
 
11ant

11ant

Der Bebauungsplan bleibt in der zeichnerischen Darstellung völlig unverständlich (und ist zudem zu knapp ausgeschnitten), die merkwürdigerweise roten Baufenster sehen nach solchen für Staffelgeschoßhäuser aus. Das Gebäude hier wie für ein typisches Hanggrundstück zu konzipieren, schlägt insofern fehl, wie das Grundstück ja diesen atypischen Hangverlauf hat: erst eine Steilwand, und dann einen Knick und im weiteren Verlauf deutlich moderater abfallend. Solche Baulücken sind kein Zufall ;-)
 
E

einbecker

Ich würde die Stockwerke anders aufteilen. Kinder nach oben und Wohnen zum Garten.
Die Kinder nutzen den Garten irgendwann eh nicht wirklich.
Treppe in die Mitte des Hauses
Flure verkleinern
Garage verbreitern
Ich habe das leider nicht wirklich erklärt. Von oben hat man einen wunderschönen Weitblick, den wir gerne nutzen wollen - sowohl aus dem EG heraus auf Straßenhöhe, als auch insbesondere von unserem Schlafzimmer / Dachterrasse aus. Die Treppe/Flur-Thematik nehme ich absolut mit, da müssen wir nochmal ran. Garage ist für uns so ok - ein Auto passt rein, aber wir werden nur die Räder da abstellen und das Auto davor laden. Danke für das Feedback!

Hast Du auch Ansichten?
Die Fenster planunten im UG (Technik + Bad) - sind das Lichtschächte?

Ich würde Deine Änderungen mal ignorieren und nur den Architektenentwurf beäugen.
Grundsätzlich habt Ihr Euch vermutlich lange dafür entschieden, dass die Kinder den Gartenzugang erhalten und Ihr auf der Terrasse ausreichend mit Grünzeug zu tun habt. Ich hoffe für Euch, dass das so bleibt - oft (eigentlich immer) ist es genau anders herum.

Eh ich hier lang und breit auf eventuelle Engstellen eingehe, die Du ja selbst schon erkannt hast, möchte ich einfach den Vorschlag in den Raum werfen, die Treppe der Länge nach an die Wand planunten an die Stelle der Küchenzeile / Gäste-WC zu versetzen. Das dürfte einige Probleme erschlagen. Ich hoffe mal, dass Deine Phantasie ausreicht, um zu erkennen, wie sich die Räume dann verändern und würde die Ausführung dem Architekten überlassen.
Leider habe ich keine Ansichten - aber da wir eh noch eine Runde drehen, kommen die dann. Die Fenster unten sind keine Schächte, sondern am oberen Rand gedacht - das Gelände an der Straßenseite ist ca 70 cm unter dem EG-Niveau und kann da an den Fenstern noch etwas weiter runter abfallen.

Bzgl. Gartenzugang: Den wollen wir ja auch bei uns haben - von der Terrasse kann man über 3-4 Stufen in den Garten und von da dann eine Rasen-Rampe links am Haus runter in den Garten. Wir wollen von da oben den Weitblick über die anderen Häuser nutzen - das ist unten uns eigentlich zu eingeengt...

Danke für das Treppenfeedback - genauso nehme ich das mit zum Architekt.

0,9 Breite RBM ergibt leider knapp 80/85 cm inkl Putz und Fliese. Für ein Gäste-WC im 109qm RH ausreichend, komfortabel allerdings nicht. Das hat unsere Nasszelle im Wohnwagen …

Der Vorratsraum hat nicht mehr Vorteile wie zwei Küchenhochschränke. Statt dessen würde ich je Geschoss 2 Abstellräume planen, wo auch Feudel und co untergebracht werden können.
Sauna würde sich eher im UG anbieten…
Treppenverlagerung mit dem Haus, längs in längs… das bietet mehr Möglichkeiten mit besserer Raumaufteilung. Dann wird aber alles anders, und das ist dann auch gut. Deshalb versteift Euch nicht auf das, was ihr jetzt seht. Die wenigsten Probleme macht die Planung eines Allraums, da gibt es viele gefällige Möglichkeiten.
Zum Thema Kindergeschoss: alles schön und gut. Aber ein Kind bleibt auch mit 15 Jahren ein Kind, welches man wohl an und ab auch mal nachts näher an sich haben will und sollte (Krankheit, Kummer..) Der Worstcase ist doch eher, wenn sich ein 5-Jähriger abgeschoben vorkommt, wenn es nach unten soll, während die Eltern die größtmögliche Distanz suchen, als wenn ein Teenie etwas für sich sein will und ihr eh die Kontrolle verloren habt (Achtung: Wortspiel!)
Danke - nehmen wir uns zu Herzen. Auch wenn wir wahrscheinlich bei der Aufteilung Eltern OG / Kinder UG bleiben wollen - wir schauen, dass die Wege wirklich deutlich kürzer sind, damit das klarer als eine Einheit rüberkommt. So haben es einige Freunde von uns auch und da kommt das auch gut hin.

Der Bebauungsplan bleibt in der zeichnerischen Darstellung völlig unverständlich (und ist zudem zu knapp ausgeschnitten), die merkwürdigerweise roten Baufenster sehen nach solchen für Staffelgeschoßhäuser aus. Das Gebäude hier wie für ein typisches Hanggrundstück zu konzipieren, schlägt insofern fehl, wie das Grundstück ja diesen atypischen Hangverlauf hat: erst eine Steilwand, und dann einen Knick und im weiteren Verlauf deutlich moderater abfallend. Solche Baulücken sind kein Zufall ;-)
Verstehe, worauf Du hinaus willst - denke aber schon, dass das geht. Der Bebauungsplan sagt, genau wie Du vermutest, Staffelhaus - das UG springt vor und ist Balkon vom EG. Wir wollen den meisten Teil des UG-Vorsprungs nicht, da wir lieber etwas mehr Gartenfläche haben und auch ein Balkon von 2m breiter nicht grade praktisch ist (deswegen eher die Terrasse auf der Südseite / link). Unser Ziel ist es, das EG relativ ebenerdig mit dem Straßenverlauf zu bekommen und über eine "natürliche" Rampe links runter in den Garten zu gehen, so dass der Hangverlauf etwas modelliert wird.

Danke an Alle nochmal für das Feedback - hilft sehr gut, nochmal eine Runde zu drehen. Ich werde mich dann nochmal melden, wenn wir mehr Klarheit haben.
 
Y

ypg

Ich habe das leider nicht wirklich erklärt. Von oben hat man einen wunderschönen Weitblick, den wir gerne nutzen wollen - sowohl aus dem EG heraus auf Straßenhöhe, als auch insbesondere von unserem Schlafzimmer / Dachterrasse aus.
Ein schöner Blick mag ja sein und ist jedem gegönnt, der ihn hat. Aber man nutzt ihn nicht, wie Du denkst. Er ist wie ein schönes Bild. Man hat es, dann schaut man kurz drauf, wenn man ihn nicht hat, ist auch egal. Ich wundere mich immer wieder, wie Bauwillige denken, dass sie durch ihren „schönen Blick“ ihr Leben umstellen und 10 Minuten zur Nutzung diesem früher aufstehen oder 10 Minuten früher zu Bett gehen, damit sie den „schönen Blick“ genießen können. Den hat man. Nicht mehr und nicht weniger.
Dachterrasse wird auch aus der Erfahrung nicht oder sehr selten genutzt, wenn man einen Garten zu bewirtschaften hat.
 
Zuletzt aktualisiert 26.04.2024
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