Grundriss-Optimierung | Doppelhaushälfte am Hang mit 192m² Wohnfläche

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RomeoZwo

RomeoZwo

Insgesamt gefällt mir die Aufteilung UG/EG sehr gut.
Sollte die Einliegerwohnung tatsächlich irgendwann mal als solche genutzt werden sollen, würde ich die Tür in dieses Zimmer noch so verschieben, dass eine Trenntür zu eurer Treppe möglich ist. Sonst können die Einlieger ins ganze Haus laufen.
Das OG kommt mir etwas verschachtelt vor - aber das ist wohl den Raumanforderungen geschuldet.
Ich würde die Tür zu K1 noch vorziehen (also die Wand vom Bad verlängern. Dann passt etwas mehr schrank in K1 oder man hat etwas mehr Platz Tür zu Schrank. Warum geht die Tür K2 nicht ins Zimmer auf? Ich sehe da "Kollisionspotential" zwischen K1 und K2 auch in eurer Lösung mit eingerückter K1 Tür (K1 will raus rennen, K2 macht im selben Moment die Tür auf).

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Tolentino

Tolentino

Insgesamt schöner Grundrissentwurf, aber Bad über Wohnzimmer könnte bei der Entwässerung Probleme geben, oder?
 
E

erazorlll

Im Großen und Ganzen gefällt mir der Grundriss! Finde es auch gut, dass ihr "nicht-Standard" mit der Küche an der Terrasse und gemütlicher Sofaecke plant. Finde es soherum viel besser und logischer.
Was mich etwas stört, ist eine Einliegerwohnung zu planen, obwohl ihr sie gar nicht wollt/braucht. Als Alterswohnsitz kann ich sie mir nicht vorstellen. Und bis die geplanten Kinder groß genug sind, steht sie 10 Jahre+ leer? Kann man den Platz nicht noch sinnvoller nutzen? Z. B. das Büro ins UG, dann habt ihr im EG auch mehr Platz für ein Bad mit Dusche.
Danke dir.
Bei der Einliegerwohnung gebe ich dir vollkommen recht. Eigentlich brauchen wir den Raum unten nicht, hat sich aber so ergeben. Und ja, der würde vermutlich erst mal leer stehen oder könnte als Gästezimmer / Spielzimmer / etc. genutzt werden. Wirklich Sinn macht das nicht, wirklich weg lassen kann ich ihn auch nicht.

Das Büro ist für meine Frau und die will auf keinen Fall in den "Keller". Ist natürlich auch schön auf einer Ebene mit Küche und Garten. Wir hatten mal kurz mit dem Gedanken gespielt, aber dann habe ich oben fast 12m² mehr Platz, die ich auch nicht wirklich sinnvoll nutzen kann.

Ich seh das als Gästezimmer
Mir gefällt er auch. Im UG Eingang mit viel Garderobenfläche, das ist gut.
Danke!

Insgesamt gefällt mir die Aufteilung UG/EG sehr gut.
Sollte die Einliegerwohnung tatsächlich irgendwann mal als solche genutzt werden sollen, würde ich die Tür in dieses Zimmer noch so verschieben, dass eine Trenntür zu eurer Treppe möglich ist. Sonst können die Einlieger ins ganze Haus laufen.
Das OG kommt mir etwas verschachtelt vor - aber das ist wohl den Raumanforderungen geschuldet.
Ich würde die Tür zu K1 noch vorziehen (also die Wand vom Bad verlängern. Dann passt etwas mehr Schrank in K1 oder man hat etwas mehr Platz Tür zu Schrank. Warum geht die Tür K2 nicht ins Zimmer auf? Ich sehe da "Kollisionspotential" zwischen K1 und K2 auch in eurer Lösung mit eingerückter K1 Tür (K1 will raus rennen, K2 macht im selben Moment die Tür auf).

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Danke dir!

Die Idee mit der verschobenen Wand bzw. Türe gefällt mir gut. Das macht den Flur etwas "gerader" und das K1 rennt nicht direkt auf den Schrank zu - oder hat eben Platz für einen größeren Schrank.

Das mit der Türe von K2 habe ich mich auch schon gefragt. Ich finde es generell etwas komisch Türen in den Flur zu öffnen (außer bei der Speisekammer, da wollten wir es zur Raummaximierung). Ich vermute auf Grund der Anordnung des Schreibtisches, wobei man diesen noch weiter nach unten schieben könnte und somit kein Problem darstellen sollte.

Beide Ideen gefallen mir sehr gut und würde ich entsprechend einplanen. Danke dafür.

Insgesamt schöner Grundrissentwurf, aber Bad über Wohnzimmer könnte bei der Entwässerung Probleme geben, oder?
Auch dir danke.

Meinst du wegen den Rohren, die irgendwo nach unten müssten? Oder Geräuschentwicklung durch die Rohre?
 
Tolentino

Tolentino

Ja, das hängt ja unmittelbar miteinander zusammen. Du brauchst einen Schacht (wenn du nicht das nackte Rohr sehen willst), der mehr oder weniger Platz braucht und je nachdem, wie das Rohr verpackt ist, kann man dann die Spülung oben auch unten hören.
Eventuell kann man das Rohr auch noch oben im Boden irgendwo anders hinleiten und dann erst herunterkommen lassen, aber da weiß ich nicht wie das mit der Erhöhung der Verstopfungsgefahr etc. ist. Bin kein Experte, ich weiß nur, dass Sanitärräume über Wohnräumen immer problematisch sein kann.
 
E

erazorlll

Ja, das hängt ja unmittelbar miteinander zusammen. Du brauchst einen Schacht (wenn du nicht das nackte Rohr sehen willst), der mehr oder weniger Platz braucht und je nachdem, wie das Rohr verpackt ist, kann man dann die Spülung oben auch unten hören.
Eventuell kann man das Rohr auch noch oben im Boden irgendwo anders hinleiten und dann erst herunterkommen lassen, aber da weiß ich nicht wie das mit der Erhöhung der Verstopfungsgefahr etc. ist. Bin kein Experte, ich weiß nur, dass Sanitärräume über Wohnräumen immer problematisch sein kann.
Dachte ich mir schon so in die Richtung.
Ich bin der Meinung wir hatten mit dem GU mal ganz kurz darüber gesprochen und ich meine er wollte dies über den Fußboden legen. Kann mich aber auch täusche, werde es aber auf jeden Fall noch mal ansprechen.
 
W

Würfel*

Bei uns geht ebenfalls das Abflussrohr vom WC, der Dusche, der Badewanne und der Waschbecken in der Wand zwischen Küche und Wohnen runter. Die hat eine Stärke von ca. 24 cm. Wie die das da drin isoliert haben, weiß ich nicht. Aber Fakt ist, man hört rein gar nichts.
 
Zuletzt aktualisiert 19.04.2024
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