Leerrohre auf Grundstück - Ideen? - Noch ist es nicht zu spät :)

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EdStark

Hallo Hausbaufreunde,

mein Tiefbauer fängt jetzt mit den Bodenarbeiten an (Kiesplatte für das Haus und Garage). Da er die Kiesplatte bis an die Grenze macht, fürchte ich wird es eng mit Stromleitung zu dem Vorder- und Hintergarten. Weiterhin plane ich eine Bewässerungsanlage und die Wasserschläuche müssen entsprechend verteilt werden. Macht es Sinn vom Tiefbauer direkt Leerrohre legen zu lassen in die ich Strom Erdkabel und Wasserschlauch (PE) verlegen kann später ohne erneut ausbuddeln zu müssen? Mir geht es um die Stellen wo kein Mutterboden darauf kommt, wie Garage und Einfahrt.
Habt ihr noch Tipps was ich jetzt noch umsetzen kann?

Das Haus ist ohne Keller und die Garage mit Streifenfundament ohne Bodenplatte.

Danke euch.
 
Zuletzt bearbeitet:
rick2018

rick2018

Unter die Bereiche an die du später nicht mehr rankommst musst du natürlich die Rohre gleich verlegen (Strom, Wasser, Steuerung).
Wo du überall Strom bzw. einzeln Schaltkreise benötigst kannst nur du wissen. Kennen ja keine Pläne.
Wichtig sind die entsprechenden Durchführungen vom Haus bis an eine Stelle wo du rankommst.
Bezüglich deiner Bewässerung wirst du eh noch buddeln müssen. Hast du schon eine fertige Bewässerungsplanung (Anzahl Kreise, Anzahl Verteiler und Position, Anzahl und Position Regner, Tröpfchen- und Wurzelbewässerung....)? Wie wird die Bewässerung gespeist? Pumpe bring ordentlich Volumen? Wo sitzt der Bewässerungscomputer? Zu diesem musst du von jedem Verteiler auch der Steuerleitungen hinziehen. Diese gleich einplanen. Eventuelle Durchführungen...
Da du nach dem Bau den Boden wieder auflockern musst kannst du dabei auch mit der Grabenfräse die Gräben ziehen.
Ich empfehle dir die Hunter Rotatoren mit druckkompensierenden Gehäuse. Bitte nicht Gardena.
 
Y

ypg

Erklärt mal einer Frau die Bauwelt!
Sie sagt: Es geht ja alles später vom Zähler ab, entsprechend hat das doch all nichts mit der Bodenplatte zu tun. Alles andere ist in der Bodenplatte „verplant“.
Was die E-Werke oder Telekom für Leitungen wo legen wollen, steht ja in einem ganz anderen Kontext als der Bauherr so will.
 
rick2018

rick2018

Sie schreibt von Wasserschläuchen (PE). Hier gehe ich von Bewässerungsleitungen aus.
Das muss nicht zwangsläufig vom Zähler aus sein sondern z.B. Zisterne.
Verteiler sind meist (und auch sinnvoller Weise) auf dem Grundstück verteilt.
Es gibt eine Hauptleitung mit der die Verteilerkästen angefahren werden und von dort aus unterverteilt wird.
In der Bauphase würde ich auch eher alles durch Mehrsparten führen. Lieber ein Leerrohr zu viel als zu wenig.
Ganz nach Nordlys "haben ist besser als brauchen".
 
Y

ypg

Sie schreibt von Wasserschläuchen (PE). Hier gehe ich von Bewässerungsleitungen aus.
Das muss nicht zwangsläufig vom Zähler aus sein sondern z.B. Zisterne.
Verteiler sind meist (und auch sinnvoller Weise) auf dem Grundstück verteilt.
Es gibt eine Hauptleitung mit der die Verteilerkästen angefahren werden und von dort aus unterverteilt wird.
In der Bauphase würde ich auch eher alles durch Mehrsparten führen. Lieber ein Leerrohr zu viel als zu wenig.
Ganz nach Nordlys "haben ist besser als brauchen".
Aber das kommt doch später, nach Baustrasse und Bodenplatte... unter der Bodenplatte wird nichts verlegt. Zisternen machen später einen Sinn, wenn die Fallrohre gelegt werden.
 
rick2018

rick2018

Ich glaube wir missverstehen uns gerade.
Ich hatte ja geschrieben. Bewässerung auf Gelände später.
Zuleitungen, Steuerleitungen, Strom usw. was ins Haus rein oder raus muss gleich einplanen. Am besten Mehrsparten oder später Kernbohrungen. Bei einem Haus ohne Hang oder Keller macht es Sinn dies durch die Bodenplatte zu legen. Ansonsten schwerere zu Verstecken da man über Boden rausfährt.
 
Zuletzt aktualisiert 20.04.2024
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