Garagen-Carport Kombi als Holzkonstruktion mit Sandwichplatten

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E

Evolith

Dann überlege einfach eine gute Dämmung und einen frostsicheren Wasseranschluss. Das waschbecken ist ja eher unproblematisch.
Nur für ein Waschbecken würde ich mir keine fette Heizanlage in die Garage bauen. Wenn du allerdings deine Garage als Ausweichort vor deiner Frau/Kindern brauchst, dann würde ich da alles schön mit Samt und Seide ausschlagen ;)
 
S

Simon-189

Hallo,

ich glaube du denkst zu umständlich was das Wasser angeht. Lege die Kaltwasserleitung frostfrei in die Garage und dort über einen Durchlauferhitzer das Warmwasser. Für die paar Mal reicht das völlig aus. Als Heizung könnte man noch über Infrarotpaneele nachdenken. Fußbodenheizung in der Garage / Werkstatt wäre mir zu träge, bis es spürbar wärmer wird. Durchgehend laufen lassen fänd ich auch nicht notwendig. Kommt aber darauf an, wie oft du hier am werkeln bist.

Wenn der Bauantrag genehmigt ist, bitte noch die Anzahl der Pfetten reduzieren. Das sind deutlich zu viele. Mit Photovoltaik-Anlage spannt ein Sandwichdach problemlos noch 2,20m bis 2,50m, je nach Kerndicke. Da ist noch Optimierungspotential ;)
 
Tolentino

Tolentino

Ich würde ja einfach eine Splitklima nehmen. Die kann dann im Sommer auch kühlen (und in der Übergangszeit entfeuchten).
Spannend fände ich ja die Frage nach einem konkreten Modell, dass einen Temperatur Bereich (15-25°C) einregelt. Also quasi eine obere und untere Hyterese einstellbar macht. Dann hätte man so eine ganzjahres taugliche Klimatisierung und verbraucht nicht sinnlos zu viel Strom.
Vielleicht weiß @Mycraft ja ein bestimmtes Modell?
 
B

bigborre

Danke, sehr gute Ideen dabei. Das mit der Klima hatte ich mir auch schon überlegt, ist ja faktisch auch eine Luft Wärmepumpe. Insbesondere da dort eine 18-20kWh Solaranlage draufsoll, dann wäre meistens genug Strom vorhanden.
Mein Gedanke ist auch ev. eine spätere Umnutzung also Garage wird Werkstatt und die Werkstatt wird Hobbyraum, Party o.ä. dann sollte alles vorbereitet sein das man nicht wieder alles aufreissen muss, insbesondere das es dann nicht Fußkalt ist. Fußbodenheizung war so ne Idee. Zumindest eine Isolierung zum Erdreich muss rein. Das wenn man heizt es nicht vom Boden her kalt strahlt.
Im Haus haben wir Bodenplatte -> Dämmung + Heizung+ Estrich 6,5cm.
Das ist recht komplex und ich denke auch too much aber mir fällt sonst nur ein die Dämmung unter die Bodenplatte zulegen.
 
Mycraft

Mycraft

Moderator
Ich bin da bei auch bei Tolentino und den anderen. Eine Split-Klima (was ja eine Wärmepumpe ist nur halt billiger in der Anschaffung) wäre m.E. die erste Wahl hier. somit kannst du schnell reagieren und hast innerhalb von ungefähr 30-60min die gewünschten Temperaturen(je nach Leistung und Größe). Die Fußbodenheizung wäre viel zu träge, dennoch würde ich den Boden dämmen.

Die Wasserleitung genauso. Frostfrei ausführen und ggf. mit Begleitheizung ausstatten. Meinetwegen auch automatisieren. Das wäre ja kein Problem heutzutage und kostet auch kein Vermögen.

Ein gewünschter Temperaturbereich und andere Parameter lassen sich bei modernen hauseigenen Steuerungen von Daikin, Mitsubishi und co. problemlos realisieren. Zusammen mit einer weteren Vernetzung und z.B. Google calender etc. lässt sich auch noch mehr bewerkstelligen.
 
B

bigborre

Danke die Split Klima ist fast gesetzt. Nun hat sich bei mir noch eine Frage zu den Bodenplatten ergeben.
Ich möchte gern 2 Bodenplatten gießen. Erst die "untere" die mit der "oberen" ca 1m überlappt. Die Verbindung würde ich mit Stahlbewährung herstellen. (2 Bodenplatten da ich eine Höhenunterschied von 30cm erreichen möchte.)

Reicht für die Bodenplatten Beton mit Stahlfasern oder werden richtige Stahlmatten benötigt. Es wird ja kein Einfamilienhaus. Hat da jemand Erfahrungen?
Dicke 15-20cm.(Ich nehm immer lieber etwas mehr)
 
Zuletzt aktualisiert 01.05.2024
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