MaxiFrett
Hallo liebes Forum,
ich bin schon lange stiller Mitleser und habe schon viel Wissen und Ideen hier heraus gezogen .
Jetzt brauche ich eure Einschätzung zur Bebaubarkeit eines Grundstücks, was zur Versteigerung steht.
Kurz die Eckdaten zu Grundstück (Flurstück 148) und Haus:
Nun war ich beim Bauamt und habe nach deren Einschätzung zur Bebaubarkeit und möglicher Nutzung nach Artikel 34 gefragt.
Eine richtige Aussage habe ich nicht erhalten, nur dass ich eine Bauvoranfrage stellen müsse und dann mehr erfahre.
Leider ist das in der Kürze der Zeit nicht mehr möglich - die Versteigerung beginnt bald.
Ein paar Infos habe ich dann aber doch herausziehen / hören können:
Ein Bauunternehmen hat mir einen ersten Grundriss erstellt, für ein Haus, das so gebaut werden könnte (siehe Grundriss und Rendering im Anhang).
Es hat eine Mindesttiefe von 7,5m - also etwa 75cm mehr, als das aktuell darauf gebaute Haus.
Laut deren Aussage macht weniger kaum noch Sinn, weil es dann einfach ein langer schmaler Schlauch wird.
Was haltet ihr von dem Vorhaben?
Das Bauamt wollte keine Aussage machen, ob etwas tiefer möglich wäre. Sie verweisen immer auf eine Prüfung im Rahmen einer Bauvoranfrage nach Artikel 34 und der Nachbarn.
Würdet ihr das Risiko eines Kaufs - im Rahmen der Versteigerung - ohne Bauvoranfrage eingehen und darauf spekulieren, dass das Bauamt zu einem positiven Beschluss für uns kommt?
Oder ziehen lassen und nach etwas anderem suchen?
Ich würde mich sehr über eure Meinungen freuen. Danke schon einmal hierfür!
ich bin schon lange stiller Mitleser und habe schon viel Wissen und Ideen hier heraus gezogen .
Jetzt brauche ich eure Einschätzung zur Bebaubarkeit eines Grundstücks, was zur Versteigerung steht.
Kurz die Eckdaten zu Grundstück (Flurstück 148) und Haus:
- Es existiert kein Bebauungsplan, daher nach Artikel 34; Umbebauung bebaubar
- ca. 800m^2
- Trapezförmig geschnitten
- ~20m Breite auf der Straßenseite
- ~13m Breite am Grundstücksende
- ~47m Länge
- Bebaut mit einem Siedlungshaus aus den 30er Jahren. Stark renovierungsbedürftig und lt. Gutachter eher ein Abrissobjekt.
- Das Haus hat ca. 60m^2 Wohnfläche. Davon ~40m^2 Grundfläche
- Breite des Hauses: ~7,4m; Tiefe: ~6,7m
- Dachneigung ~45°
Nun war ich beim Bauamt und habe nach deren Einschätzung zur Bebaubarkeit und möglicher Nutzung nach Artikel 34 gefragt.
Eine richtige Aussage habe ich nicht erhalten, nur dass ich eine Bauvoranfrage stellen müsse und dann mehr erfahre.
Leider ist das in der Kürze der Zeit nicht mehr möglich - die Versteigerung beginnt bald.
Ein paar Infos habe ich dann aber doch herausziehen / hören können:
- Man kann die Grundstücksbreite ausnutzen - abzüglich 3m Grenzabstand.
- Da aktuell ein Anbau - wenn auch sehr klein - eingetragen ist, kann man auch einen Anbau anbauen.
- Das Haus muss sich an den beiden Nachbarn ausrichten, was die Tiefe betrifft - beides ebenfalls Siedlungshäuser.
- Trauf- und Firsthöhe der Nachbarn müssen eingehalten werden - aktuelle Traufhöhe: 3,6m (Mit Laser gemessen).
Ein Bauunternehmen hat mir einen ersten Grundriss erstellt, für ein Haus, das so gebaut werden könnte (siehe Grundriss und Rendering im Anhang).
Es hat eine Mindesttiefe von 7,5m - also etwa 75cm mehr, als das aktuell darauf gebaute Haus.
Laut deren Aussage macht weniger kaum noch Sinn, weil es dann einfach ein langer schmaler Schlauch wird.
Was haltet ihr von dem Vorhaben?
Das Bauamt wollte keine Aussage machen, ob etwas tiefer möglich wäre. Sie verweisen immer auf eine Prüfung im Rahmen einer Bauvoranfrage nach Artikel 34 und der Nachbarn.
Würdet ihr das Risiko eines Kaufs - im Rahmen der Versteigerung - ohne Bauvoranfrage eingehen und darauf spekulieren, dass das Bauamt zu einem positiven Beschluss für uns kommt?
Oder ziehen lassen und nach etwas anderem suchen?
Ich würde mich sehr über eure Meinungen freuen. Danke schon einmal hierfür!