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Labamba
Guest
Hallo liebe Community,
wir wollen ein Grundstück kaufen, allerdings finden wir den zeitlichen Ablauf mit Vertrag, Gutachten, Kaufpreis etwas ungewöhnlich.
Hier nun unsere Geschichte:
Wir haben einen Bauplatz bei der Stadt Gudensberg im Neubaugebiet reserviert. Wenn wir den Vertrag z.b. morgen unterschreiben zahlen wir nur 3,5 % Grunderwerbsteuer, den Kaufpreis können wir wenn wir wollen erst nach einigen Monaten zahlen.
Im Vertrag steht allerdings drin das im kommenden Jahr noch ein archäologisches Gutachten gemacht wird ( da im ersten Bauabschnitt, welcher etwa 300-400 Meter Luftlinie von unserem Grundstück entfernt ist, ca. 2007 dort ein Skelett aus der Steinzeit usw gefunden wurde). Das Baugrundgutachten der Stadt kommt allerdings auch erst im nächsten Jahr .
Nun wäre es am vernünftigsten zu warten bis die beiden Gutachten durch sind, weil wir ja sonst nicht wissen ob 1. der Boden zur Bebauung gut ist und 2. könnten die dann etwas archäologisches auf unserem Grundstück finden. Wenn wir warten erhöht sich aber nicht nur die Grunderwerbsteuer (01.01.2013 in Hessen) auf 5%, sondern auch der Preis pro qm2 wird am März 2013 teuer (macht in Summe etwa 4000 €) aus.
Wir finden es sehr seltsam das wir erst den Vertrag unterschrieben sollen (finanziell gesehen wäre das die richtige Entscheidung) und dann noch die Stadt praktisch auf unserem Grund und Boden noch Untersuchungen/Ausgrabungen ( Risiko vorhanden ob wir überhaupt bauen können bzw könnte auch das Bernsteinzimmer auf unserem Grundstück gefunden werden) macht.
Ist dieser Ablauf normal für einen Grundstückskauf?
Habt Ihr Erfahrungen mit archäologischen Gutachten?
Kann man beim Notar irgendeine Klausel definieren das wir kostenlos vom Kauf zurücktreten können wenn das Grundstück (aufgrund der nachgelagerten Gutachten) nicht bebaubar ist?
wir wollen ein Grundstück kaufen, allerdings finden wir den zeitlichen Ablauf mit Vertrag, Gutachten, Kaufpreis etwas ungewöhnlich.
Hier nun unsere Geschichte:
Wir haben einen Bauplatz bei der Stadt Gudensberg im Neubaugebiet reserviert. Wenn wir den Vertrag z.b. morgen unterschreiben zahlen wir nur 3,5 % Grunderwerbsteuer, den Kaufpreis können wir wenn wir wollen erst nach einigen Monaten zahlen.
Im Vertrag steht allerdings drin das im kommenden Jahr noch ein archäologisches Gutachten gemacht wird ( da im ersten Bauabschnitt, welcher etwa 300-400 Meter Luftlinie von unserem Grundstück entfernt ist, ca. 2007 dort ein Skelett aus der Steinzeit usw gefunden wurde). Das Baugrundgutachten der Stadt kommt allerdings auch erst im nächsten Jahr .
Nun wäre es am vernünftigsten zu warten bis die beiden Gutachten durch sind, weil wir ja sonst nicht wissen ob 1. der Boden zur Bebauung gut ist und 2. könnten die dann etwas archäologisches auf unserem Grundstück finden. Wenn wir warten erhöht sich aber nicht nur die Grunderwerbsteuer (01.01.2013 in Hessen) auf 5%, sondern auch der Preis pro qm2 wird am März 2013 teuer (macht in Summe etwa 4000 €) aus.
Wir finden es sehr seltsam das wir erst den Vertrag unterschrieben sollen (finanziell gesehen wäre das die richtige Entscheidung) und dann noch die Stadt praktisch auf unserem Grund und Boden noch Untersuchungen/Ausgrabungen ( Risiko vorhanden ob wir überhaupt bauen können bzw könnte auch das Bernsteinzimmer auf unserem Grundstück gefunden werden) macht.
Ist dieser Ablauf normal für einen Grundstückskauf?
Habt Ihr Erfahrungen mit archäologischen Gutachten?
Kann man beim Notar irgendeine Klausel definieren das wir kostenlos vom Kauf zurücktreten können wenn das Grundstück (aufgrund der nachgelagerten Gutachten) nicht bebaubar ist?