T
tomstar28
Schönen guten Tag!
Neu in diesem Forum habe ich gleich ein umfangreiches Anliegen an die Gemeinde. Wir (Ehefrau + Kleinkind) haben vor kurzem ein südlich ausgerichtetes 980qm2 großes Grundstück mit einem bestehenden Holz- und Gerätehäuschen gekauft. Nachdem wir im letzten Jahr vor allem im Haus selbst (Holzbauweise, BJ ca. 1900) Renovierungen und Entrümpelungen durchgeführt haben, kann man das Häuschen als nettes Sommerdomizil beschreiben. Während die Stromleitungen (inklusive Starkstrom) und Kanalablauf "neu" gemacht worden sind, verfügt das Haus über keinerlei Heizung, außer elektrischem Strahler. Ganzjährig kann es derzeit aber keinesfalls bewohnt werden. Zum Zustand des Hauses kann ich bei Bedarf Fotos anhängen.
Für die gemeinsame Zukunft am Land soll das Domizil natürlich mehr und als Hauptwohnsitz hergerichtet werden. Hierfür haben wir schon einmal erste Pläne bzw. Querschnitte (Architekten) zeichnen lassen um eine grobe Kostenübersicht zu bekommen. D.h. 160qm Wohnfläche mit einem Niedrigenergie-Haus (Holzriegelbauweise) und Teil-Nutzung des bestehenden Fundaments (Streifenfundament). Die ersten Angebot haben sich, je nach Ausbaustufe, zwischen 160.000 und 320.000 Euro bewegt. Ohne jetzt auf den Detailgrad der Angebote einzugehen, wollen wir in einem ersten Schritt nicht in dieser Größenordnung bauen und planen vielmehr das bestehende Fundament nur geringfügig zu erweitern um dann ein schönes Holzriegel(block)Haus aufzusetzen.
Laut Statiker sollte das bestehende Streifenfundament (Wandstärke von ca. 30cm) mit Seitenvertrebungen und einer Bodenplatte ausgestattet werden, dann steht gewichtstechnisch einem Holzriegelhaus nichts im Wege. Zusätzlich wollen wir einen weiteren Teil zum bestehenden Fundament ergänzen um die aktuelle Bodenfläche von 40qm2 auf ca. 60qm2 zu erweitern. Meine Frage an die Kenner in der Runde: Ist so eine Fundamenterweiterung prinzipiell sinnvoll und technisch möglich? Wir haben im alten Fundament eine Teilunterkellerung, die bestehen bleiben wird. Hier könnte später einmal ein Weinkeller entstehen. Das bestehende Fundament ist zwar alt, aber trocken. Anmerkung: Im Inneren habe ich den Dielenboden im letzten Jahr komplett freigelegt (war mit Teppichboden überklebt) und abgeschliffen. Nichts morsch oder feucht.
Für die geplante Fundamentserweiterung wird es nötig sein, das alte Haus abzutragen und das Fundament freizulegen. Muss man bei der Fundamentserweiterung ein vollständiges bzw. ergänzendes Streifenfundament setzen oder gibt es hier vielleicht auch Alternativen? Ich weiß, dass solche Fragen von "Nicht-Technikern" nicht immer leicht zu lösen sind - falls ergänzende Informationen notwendig sind, kann ich diese natürlich nachreichen. Mich würden prinzipielle Lösungswege interessieren, die nicht die Vernichtung des gesamten Bestandes erfordern.
Vorab vielen Dank für etwaige Meinungen und Hilfen!
Viele Grüße
Thomas
Neu in diesem Forum habe ich gleich ein umfangreiches Anliegen an die Gemeinde. Wir (Ehefrau + Kleinkind) haben vor kurzem ein südlich ausgerichtetes 980qm2 großes Grundstück mit einem bestehenden Holz- und Gerätehäuschen gekauft. Nachdem wir im letzten Jahr vor allem im Haus selbst (Holzbauweise, BJ ca. 1900) Renovierungen und Entrümpelungen durchgeführt haben, kann man das Häuschen als nettes Sommerdomizil beschreiben. Während die Stromleitungen (inklusive Starkstrom) und Kanalablauf "neu" gemacht worden sind, verfügt das Haus über keinerlei Heizung, außer elektrischem Strahler. Ganzjährig kann es derzeit aber keinesfalls bewohnt werden. Zum Zustand des Hauses kann ich bei Bedarf Fotos anhängen.
Für die gemeinsame Zukunft am Land soll das Domizil natürlich mehr und als Hauptwohnsitz hergerichtet werden. Hierfür haben wir schon einmal erste Pläne bzw. Querschnitte (Architekten) zeichnen lassen um eine grobe Kostenübersicht zu bekommen. D.h. 160qm Wohnfläche mit einem Niedrigenergie-Haus (Holzriegelbauweise) und Teil-Nutzung des bestehenden Fundaments (Streifenfundament). Die ersten Angebot haben sich, je nach Ausbaustufe, zwischen 160.000 und 320.000 Euro bewegt. Ohne jetzt auf den Detailgrad der Angebote einzugehen, wollen wir in einem ersten Schritt nicht in dieser Größenordnung bauen und planen vielmehr das bestehende Fundament nur geringfügig zu erweitern um dann ein schönes Holzriegel(block)Haus aufzusetzen.
Laut Statiker sollte das bestehende Streifenfundament (Wandstärke von ca. 30cm) mit Seitenvertrebungen und einer Bodenplatte ausgestattet werden, dann steht gewichtstechnisch einem Holzriegelhaus nichts im Wege. Zusätzlich wollen wir einen weiteren Teil zum bestehenden Fundament ergänzen um die aktuelle Bodenfläche von 40qm2 auf ca. 60qm2 zu erweitern. Meine Frage an die Kenner in der Runde: Ist so eine Fundamenterweiterung prinzipiell sinnvoll und technisch möglich? Wir haben im alten Fundament eine Teilunterkellerung, die bestehen bleiben wird. Hier könnte später einmal ein Weinkeller entstehen. Das bestehende Fundament ist zwar alt, aber trocken. Anmerkung: Im Inneren habe ich den Dielenboden im letzten Jahr komplett freigelegt (war mit Teppichboden überklebt) und abgeschliffen. Nichts morsch oder feucht.
Für die geplante Fundamentserweiterung wird es nötig sein, das alte Haus abzutragen und das Fundament freizulegen. Muss man bei der Fundamentserweiterung ein vollständiges bzw. ergänzendes Streifenfundament setzen oder gibt es hier vielleicht auch Alternativen? Ich weiß, dass solche Fragen von "Nicht-Technikern" nicht immer leicht zu lösen sind - falls ergänzende Informationen notwendig sind, kann ich diese natürlich nachreichen. Mich würden prinzipielle Lösungswege interessieren, die nicht die Vernichtung des gesamten Bestandes erfordern.
Vorab vielen Dank für etwaige Meinungen und Hilfen!
Viele Grüße
Thomas