Das "gute" ist ja das beim Neubau (nicht vom Bauträger) der Konsumentenkredit recht klein ausfallen muss, da ja Notar und Grunderwerbsteuer (eventuell Makler) auf das Grundstück entfällt, damit für das erstrangige Darlehen ein akzeptabler Zins hervorkommt. Der Mischzins sollte dann immer noch bei 2,x% für gesamte Konstrukt zur Zeit sein.Du solltest mindestens die Nebenkosten einbringen können, egal ob Kauf oder Neubau.
Notar, Grunderwerbsteuer und ggf. Makler wird ggf. durch einen Konsumentenkredit übernommen (vor 2 Jahren im Bekanntenkreis erlebt), dann reden wir aber von 6%+ Zinsen und nicht 2,x% und da macht es dann eigentlich nur Sinn das Geld vorher zu haben.
Wie viel denkst du denn kostet dich das Grundstück mit kompakten häuschen für "5" Leute heute? In 30 Jahren wird sich übrigens dank Inflation normalerweise was an deinem Gehalt getan haben.Wenn ich dan irgendwann mit 50 ein Bungalow bauen will, dann aber auch nach meinen eigenen Wünschen, dann kostet der mich wahrscheinlich eine halbe Mille.
Auch als eigenheimbesitzer etwas, was auch steigt.Strom, Heizkosten
Bloß nicht in Panik verfallen. Vor 20 Jahren war das nicht anders.Da kann ich manchmal nur den Kopf schütteln!
Okay, das ist das Extrembeispiel. Da hast du recht. Aber bei einem Haus der letzten 12 Jahre hat man in der Regel große Sicherheit....ich denke besonders beim Kauf eines alten Objektes, wird man von unvorhergesehenen Kosten erschlagen.
Bei uns waren es über 10% Mehrkosten obwohl wir dachten alles sehr gut durchkalkuliert zu haben (Wir bauen allerdings in einer Neuerschließung und nicht mit einer Fertighausfirma oder einem Generalunternehmer insofern kann ich mir vorstellen, dass wenn das Grundstück erschlossen ist und der Boden bekannt und man mit einem Festpreis baut die 98% realistisch sein können, aber da habe ich keine Erfahrungswerte.Ich denke, da kann man 98% der Kosten durchkalkulieren