Zweites Haus mit Smarthome

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alles3d

Moin,
ich bin dabei Loxone bei uns im Haus zu installieren. Die Schaltschränke (Haus und Unterverteilung in der Garage) wurden nach unseren Anforderungen professionell geplant und aufgebaut. Ich lege die Kabel und baue Spots und Leuchten an. Der Elektriker macht die wichtigen Sachen.
Die Programmierung kann ich selbst mit der Loxone Software machen. Das ist mit ein paar Videos nicht sehr schwer. Ich bin bisher begeistert. Für Kameras wird es dann Ubiquiti.
 
A

ArmanyCorrupty

Hallo alles3d,

klingt auch sehr Interessant, für wohl zu viel des guten.
Loxone geht in Richtung Homatic oder eher KNX von den Möglichkeiten?
Musst du bei Loxone noch jeden Monat was Zahlen für die Software?

LG
Armany
 
A

alles3d

Die Software ist kostenlos. Man kann alle möglichen Geräte einbinden. Über Modbus geht es einfach und es gibt für sehr viele Produkte schon vorgefertigte Programmteile zum Download. Die Unterstützung in den dazugehörigen Foren ist sehr gut.

Ich konnte den Sungrow Wechselrichter leicht über Modbus einbinden und das Energiemanagement von Loxone das laden den E-Autos mit Überschuss aus der PV.
Da die Wallbox in der Garage hängt, habe ich in der Handy App einen Automatik erstellt, dass das Garagentor nach 30 Sekunden zu 90% zugeht, wenn ein Auto an die Wallbox angeschlossen ist und geladen wird. Wir haben ein Hörmann Garagentor, da das direkt von Loxone unterstützt wird.
 
wiltshire

wiltshire

@Bierwächter und @alles3d gehen einen schönen Weg. Sie denken sich Szenarien der Automatisierung aus und setzen das dann um. Die Freude daran, dass es glückt ist riesig und unbezahlbar. So geht ein fröhliches Hobby.
Die Faszination sich auf diese Spielwiese zu begeben ist für mich völlig nachvollziehbar, auch wenn ich mich dagegen entschieden habe.

Wichtigste Aspekte:
1. Ich will nicht zum Systemadministrator im Leben meiner Frau werden - und sie will das auch nicht. Jeder kann selbstkompetent ohne Bedienungsanleitung die Grundfunktionen im Haus verstehen und bedienen, ohne irgendwo einzugreifen.
2. Überwachung behagt mir nicht. Daher gibt es keine Vorrichtungen, die speichern könnten wer wann wo im Haus ist und schon gar nicht was die Person sagt oder tut.
3. Bei unseren Eltern konnten wir beobachten, dass Dinge, die nicht bereits in der Kindheit gelernt wurden wieder in Vergessenheit gerieten. Darunter auch die Bedienung von Touch-Dimmer-Lichtschaltern oder Geräten mit Menüführung. Ich möchte wenn überhaupt so spät wie möglich in die Situation kommen, mein eigenes Haus nicht mehr zu verstehen. Die Szene, dass mein Vater mitbekam, dass er das Licht nicht einschalten konnte hat sich bei mir eingebrannt. In diese Richtung gehe ich nicht.

Bevor jemand nun denkt, dass ich deshalb Hausautomation generell ablehne - nein, ich mache meine Haltung nicht zum Maßstab für andere.
 
Zuletzt aktualisiert 12.07.2025
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