Vorläufige Insolvenz des Bauträgers - Was tun ?

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Zuletzt aktualisiert 19.04.2024
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kaho674

kaho674

... aber das ändert ja die Endsumme deswegen nicht.
Soll ich das so verstehen: Das neue Bauunternehmen übernimmt nahtlos ab dem Zeitpunkt und führt den Bau für das Restgeld zu Ende? Egal, ob da 67T in den Taschen des alten Unternehmens versickert sind?

Das wäre ja unglaublich nobel von denen... Das würd ich ja schriftlich fixieren.
 
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frank_gayer

Damit das klarer wird, hier mal der Zahlungsplan als Auszug. Aktuell sind wir mit 1 fertig und würden dann mit der Bodenplatte Keller wieder 10 & der Restsumme bezahlen müssen
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frank_gayer

Soll ich das so verstehen: Das neue Bauunternehmen übernimmt nahtlos ab dem Zeitpunkt und führt den Bau für das Restgeld zu Ende? Egal, ob da 67T in den Taschen des alten Unternehmens versickert sind?
Ja so ist der Plan und so hat es auch der neue Hausbauer, aktuell leider nur mündlich, bestätigt.
 
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Caspar2020

Innerlich würde ich mich darauf einstellen, das man schlussendlich ~10% mehr Geld herankarren wird und sich das ganze insgesamt 3-6 Monate verzögern könnte.

Wenn es weniger schlimm ausfällt, ihr dann seit ihr mit nem blauen Auge davon gekommen.
 
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frank_gayer

Wie kommst Du auf die Rechnung ? Klar, kann es sein dass der neue Hausbauer den Werkvertrag nicht 1:1 übernimmt ab dem Zeitpunkt des Kellerbaus aber wenn das so eintritt dann wäre das vielleicht nur ein kleiner Verlust. Wie die 10 % zustande kommen, würde ich aber gerne wissen
 
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Bieber0815

In unserem Fall war dadurch das Risiko bis zum Ende auf Seiten des Bauträgers
Da der Besitz erst mit der Abnahme übergeht und das Eigentum noch später, sehe ich eigentlich gar kein Risiko auf der Seite des Bauträgers. Zumindest nicht in der derzeitigen Konjunktur. Wenn ihr ausfallt (ausgefallen wäre), hätte er an den nächst-besten verkauft.

Der Bauträger trägt natürlich grundsätzlich das Risiko des Bauherren, er sollte also seine Subunternehmer nicht vorschnell mit hohen Abschlägen beschenken, denn die könnten ja insolvent gehen .
 
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