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SebastianBY
Hallo liebes Forum
wir wollen ein Einfamilienhaus auf unserem Grundstück in Bayern (86***) bauen und haben dazu Kontakt zu einer lokalen Hausbaufirma, welche Schlüsselfertige Holzhäuser (inkl. Böden und Malerarbeiten) anbietet, aufgenommen. Wir wollen möglichst viel der Organisation abgeben und keine Eigenleistung einbringen da wir weder Zeit noch die handwerklichen Fähigkeiten mitbringen. Dazu kommt, dass wir derzeit 2,5 Stunden Autofahrt vom Bauort entfernt wohnen.
Die Eckdaten sind:
Haltet ihr das für realistisch? Sollte ich in meiner Erwartung besser die 15% (ca. 100.000€) addieren?
Der nächste Schritt wäre ein Planungsauftrag mit deren Architekten für welchen sie 6.000€ verlangen welche im Falle einer Beauftragung verrechnet werden. Falls wir das Haus nicht mit ihnen bauen wollen bekommen wir wohl sämtliche Unterlagen und Pläne um damit bei anderen Hausbau Firmen anzuklopfen (keine Ahnung wie realistisch das ist...).
Da ich mein erstes Haus komplett von einem Bauträger gekauft habe hat mich dieser Planungsauftrag etwas überrascht, ist das gängige Praxis? Sind die 6.000€ in Ordnung? Im Endeffekt bindet man sich damit ja schon sehr stark an das Unternehmen bevor man überhaupt den finalen Festpreis gesehen hat.
Vielen herzlichen Dank für eure Einschätzungen!
Sebastian
wir wollen ein Einfamilienhaus auf unserem Grundstück in Bayern (86***) bauen und haben dazu Kontakt zu einer lokalen Hausbaufirma, welche Schlüsselfertige Holzhäuser (inkl. Böden und Malerarbeiten) anbietet, aufgenommen. Wir wollen möglichst viel der Organisation abgeben und keine Eigenleistung einbringen da wir weder Zeit noch die handwerklichen Fähigkeiten mitbringen. Dazu kommt, dass wir derzeit 2,5 Stunden Autofahrt vom Bauort entfernt wohnen.
Die Eckdaten sind:
- Grundstück: 740 qm mit Bebauungsplan (bereits gekauft, erschlossen bis Grundstücksgrenze, Bodengutachten wird noch gemacht)
- Wohnfläche: ca 170qm
- Satteldach
- Mit Keller
- große Einzelgarage (ca 30 - 35 qm)
- Zwerchgiebel
- KFW 40
- Heizung/Lüftung LWZ mit Fußbodenheizung
Holzhaus (ab Oberkante Keller) | 390.000€ |
Rohbau Keller | 105.000€ |
Ausbau Keller (teilw. Wohnraumniveau) | 22.0000€ |
Zusätzliche Erd- / Entwässerungs- und Maurerarbeiten | 29.000€ |
Zwerchgiebel | 30.000€ |
2 x Dachflächenfenster | 6.000€ |
Malerarbeiten Innen | 8.000€ |
Aufpreis Böden/Fließen (zusätzlicher Puffer bei der Bemusterung) | 2.000€ |
Garage + integrierte Hauseingangsüberdachung | 30.000€ |
Wasser Ver-/Entsorgung | 2.000€ |
Stromanschluss | 1.500€ |
Telefon / Kabel / TV | 2.000€ |
Geometerkosten / Bodengutachten | 3.500€ |
Außenanlage (Pflastern, Terrasse, Zaun, Stellplatz) | 28.000€ |
Sonstige Kosten (Baustrom, Wasser, Versicherungen) | 3.000€ |
Summe (+-15%) | 662.000€ |
Haltet ihr das für realistisch? Sollte ich in meiner Erwartung besser die 15% (ca. 100.000€) addieren?
Der nächste Schritt wäre ein Planungsauftrag mit deren Architekten für welchen sie 6.000€ verlangen welche im Falle einer Beauftragung verrechnet werden. Falls wir das Haus nicht mit ihnen bauen wollen bekommen wir wohl sämtliche Unterlagen und Pläne um damit bei anderen Hausbau Firmen anzuklopfen (keine Ahnung wie realistisch das ist...).
Da ich mein erstes Haus komplett von einem Bauträger gekauft habe hat mich dieser Planungsauftrag etwas überrascht, ist das gängige Praxis? Sind die 6.000€ in Ordnung? Im Endeffekt bindet man sich damit ja schon sehr stark an das Unternehmen bevor man überhaupt den finalen Festpreis gesehen hat.
Vielen herzlichen Dank für eure Einschätzungen!
Sebastian