Switch mit SFP / SFP+ getrennte Installation

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Zuletzt aktualisiert 29.03.2024
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FloHB123

Ja, aber wofür? Wieso wieder mehr Komplexität, wenn es nicht gebraucht wird? Ich verstehe es ehrlich gesagt immer noch nicht. Muss ich mir jetzt also zusätzliche Hardware kaufen, damit ich meine 10Gbit Netzwerkinfrastruktur auch ausnutzen kann?

Du kannst ja gerne so viel Geld dafür ausgeben, wie du möchtest, aber das kann man doch niemandem ernsthaft empfehlen, der fragt, ob er das überhaupt benötigt und die von dir aufgezählten Dinge (10Gbit Adapter für Notebook, großes NAS mit 8 oder mehr Festplatten) nicht besitzt und zumindest nicht erwähnt.
 
A

Appel2000

Also ich darf mal zusammen fassen:

So lange ich keine Geräte habe, die 10 Gbit unterstützen (hab ich nicht), macht auch die Verkabelung zwischen den Switches mit SFP/SFP+ keinen Sinn.

Darüber hinaus wenn möglich alles an einen Standort ziehen und zwei getrennte Einheiten vermeiden (spätere Vermietung mal außen vor, ist aber an fremde Dritte sowieso ausgeschlossen).

So korrekt?
 
rick2018

rick2018

10gbit hat mit sfp+ nur bedingt was zu tun.
Dunhast dich total auf sfp und sfp+ versteift. Genauso könntest du einfach die Switche mit den ganz normalen rj45 Ports verbinden...

Ja alles zentral. Ob du später vermietest ändert nichts an der Situation.
Bei deiner ersten Planung war dein zweiter Switch ja auch mit dem ersten verbunden.
Du kannst bei einer zentralen Lösung genauso leicht/schwer auftrennen.
Also bitte zentral machen. Ist „best practise“ für Einfamilienhaus und für dich recht unerfahrenden Anwender das Richtige.
 
Tassimat

Tassimat

@Appel2000 : Mach einfach das, was @rick2018 kurz und prägnant perfekt gesagt hat:
Mach alles zentral und verteile von dort aus. Alles andere macht bei einem Einfamilienhaus keinen Sinn.
Sowie
10gbit hat mit sfp+ nur bedingt was zu tun.
Du hast dich total auf sfp und sfp+ versteift. Genauso könntest du einfach die Switche mit den ganz normalen rj45 Ports verbinden...
Also, wenn es doch unbedingt - warum auch immer - zwei Switche auf zwei Etagen werden müssen, dann lege eine stinknormale Cat7 Duplex-Leitung zwischen deinen Switchen. Damit kannst du schon heute für schmales Geld 10Gbit anbinden. Ich prophezeie dir, dass du damit in 10 Jahren problemlos 40Gbit oder sogar 100Gbit pro Leitung schaffen wirst. Die Machbarkeit ist nachgewiesen und das wird garantiert kommen. Der Bedarf und Markt dafür ist riesig.

So, und ob du jetzt einen SFP+ Port nimmst, oder einen nativen Ethernet-Port ist vollkommen egal. Nimm nur keine Glasfaser, macht es nur kompliziert. Einfach Cat-7 Duplex überll und sowohl die 1-Switch als auch die 2-Switch Lösung ist problemlos umsetzbar.

@FloHB123: Auch dir kann ich nur bedingungslos zustimmen.
 
untergasse43

untergasse43

Um das mal zusammenzufassen:

SFP = Möglichkeit, 1 Gbit über Kupfer ODER Glas zu schicken. Mehr Entfernung oder zwischen Gebäuden = Glas. Weniger Entfernung und im Gebäude = Kupfer (und da kann man auch gleich einen normalen RJ45 Port nehmen. Man muss auch aufpassen, dass oftmals die SFP-Ports mit einem normalen RJ45-Port geteilt sind, d.h. man verliert einen RJ45-Port bei Nutzung von SFP.

SFP+ = Möglichkeit, im Standardfall 10 Gbit über die oben genannten Medien in den oben genannten Fällen zu schicken.

Wie man das strukturell macht, d.h. ein zentraler 10 GbE (Core-)Switch, an dem die beiden anderen Switches und z.B. ein NAS mit 10 GbE hängen oder beide Switche einfach untereinander mit 10 GbE verbunden, kann man sich überlegen und entscheiden, wenn man weiß, was man alles nutzen will.

ICH würde mir, wenn ich sowieso neu baue, keinen Flaschenhals zwischen den Switches schaffen und direkt SFP+ mit Glas oder Kupfer nehmen. Keiner weiß, was man später mal machen will. Vielleicht will man mal MoIP nutzen und schon steht man da. Anwendungen gibt es viele. Früher hat man auch gedacht, dass 64 kbit ISDN-Internet für alles ausreicht. Mein Arbeitsrechner hat eine 10 GbE-Karte und hängt direkt auf dem Core-Switch, weil ich fast ausschließlich mit Daten auf dem NAS arbeite. Macht aber jeder nach Gusto
 
Zuletzt aktualisiert 29.03.2024
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