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TeldorF
Hallo zusammen,
ich bin neu hier im Forum haben ein Frage zu folgendem Thema:
Wir (meine Frau und ich) möchten gerne eine Doppelhaushälfte kaufen, sanieren und anschließend vermieten. Folgende Eckdaten hat die Immobilie:
IST-Zustand:
- Doppelhaushälfte, Baujahr 1956. Zählt zu Worst Performance Building
- Energiebedarf laut Energieausweis = 344 kWh/m²*a
- Wohnfläche EG und OG = 110 m². EG und OG sind zwei getrennte Wohneinheiten.
- Nutzfläche gemäß Energieausweis: 208 m². Grundstücksfläche 397 m².
- Keller, EG, OG, Dachboden, alles einfach Ausstattung
- Keller ungedämmt (vermutlich), aber trocken
- EG und OG sind ausgebaut. Außenwände soweit erkennbar innen und außen ohne Dämmung. Wurde damals mit Bimssteinen bzw. Hohlblocksteinen gebaut. Die Außenwandmauer ist ca. 30 cm stark. Außen verputzt.
- Dachboden ist nicht ausgebaut. Hier sieht man an der Giebelseite innen die nackten Bimssteine. Siehe Bild im Anhang.
- Dach ist nicht gedämmt. Man sieht die Sparren und die Ziegel. Sparrenstärke ca. 13 cm.
- Heizung ist eine Etagengasheizung. Baujahr 1980.
- Fenster Holzfenster 2-fach verglast. Müssen getauscht werden.
- Die Kellerdecke ist eine Reindecke bzw. Betonsteindecke (siehe Bild im Anhang). Die Decke über EG wahrscheinlich eher eine Holzbalkendecke. Man sieht leider aber nicht rein und die Maklerin hat es auch nicht gewusst.
Soweit zum IST-Zustand.
Nun der SOLL-Zustand.
Plan ist, das Haus mit dem KfW Kredit 261 zu sanieren, und zwar zu einem KfW 55 EE.
Dazu soll folgendes gemacht werden:
- Vollwärmeschutz/WDVS aus Styropor an Fassade. Stärke gemäß der dann vorliegender Berechnung.
- Fenstertausch zu 3 fach. Aktuell 2 -fach.
- Dachdämmung innen, Zwischensparren (Zellulose) und außen (Holzfaser). Stärken je nach Berechnungergebnis.
- Kellerdecke von unten dämmen. Stärke gemäß Berechnung. Viel geht hier allerdings nicht, da der Keller eine lichte Durchgangshöhe von nur ca. 1,90 m hat.
- Neue Heizungsanlage (Luft-Wasser-Wärmepumpe) mit Heizkörpern. Mit Fußbodenheizung wird die Deckenhöhe wegen des Aufbaus sonst wahrscheinlich zu gering.
- EG und OG sind separate Wohneinheiten und sollen das auch bleiben. Im OG soll nur noch der Dachboden zur OG-Wohnung mitdazu genommen werden.
- GGf. Falls nötig eine kleine Photovoltaik, um das EE zu erreichen.
Das wars soweit mit dem SOLL-Zustand. Ich hoffe ich habe keine wichtigen Infos vergessen, sonst bitte einfach schreiben.
Meine Frage ist nun, ob ich mit den Voraussetzungen von oben das Haus auf KfW 55 EE bekommen kann. Ich sehe in der Gebäudetrennwand zur anderen Doppelhaushälfte ein Problem, da ich diese Wand leider nicht mit einem WDVS dämmen kann. Hat jemand von Euch vielleicht schon Erfahrung bei der Sanierung einer Doppelhaushälfte gesammelt und kann mir hierzu seine Einschätzung geben?
Wäre klasse. Vielen Dank schon mal vorab. Falls Infos fehlen gerne einfach schreiben.
Viele Grüße
Florian
ich bin neu hier im Forum haben ein Frage zu folgendem Thema:
Wir (meine Frau und ich) möchten gerne eine Doppelhaushälfte kaufen, sanieren und anschließend vermieten. Folgende Eckdaten hat die Immobilie:
IST-Zustand:
- Doppelhaushälfte, Baujahr 1956. Zählt zu Worst Performance Building
- Energiebedarf laut Energieausweis = 344 kWh/m²*a
- Wohnfläche EG und OG = 110 m². EG und OG sind zwei getrennte Wohneinheiten.
- Nutzfläche gemäß Energieausweis: 208 m². Grundstücksfläche 397 m².
- Keller, EG, OG, Dachboden, alles einfach Ausstattung
- Keller ungedämmt (vermutlich), aber trocken
- EG und OG sind ausgebaut. Außenwände soweit erkennbar innen und außen ohne Dämmung. Wurde damals mit Bimssteinen bzw. Hohlblocksteinen gebaut. Die Außenwandmauer ist ca. 30 cm stark. Außen verputzt.
- Dachboden ist nicht ausgebaut. Hier sieht man an der Giebelseite innen die nackten Bimssteine. Siehe Bild im Anhang.
- Dach ist nicht gedämmt. Man sieht die Sparren und die Ziegel. Sparrenstärke ca. 13 cm.
- Heizung ist eine Etagengasheizung. Baujahr 1980.
- Fenster Holzfenster 2-fach verglast. Müssen getauscht werden.
- Die Kellerdecke ist eine Reindecke bzw. Betonsteindecke (siehe Bild im Anhang). Die Decke über EG wahrscheinlich eher eine Holzbalkendecke. Man sieht leider aber nicht rein und die Maklerin hat es auch nicht gewusst.
Soweit zum IST-Zustand.
Nun der SOLL-Zustand.
Plan ist, das Haus mit dem KfW Kredit 261 zu sanieren, und zwar zu einem KfW 55 EE.
Dazu soll folgendes gemacht werden:
- Vollwärmeschutz/WDVS aus Styropor an Fassade. Stärke gemäß der dann vorliegender Berechnung.
- Fenstertausch zu 3 fach. Aktuell 2 -fach.
- Dachdämmung innen, Zwischensparren (Zellulose) und außen (Holzfaser). Stärken je nach Berechnungergebnis.
- Kellerdecke von unten dämmen. Stärke gemäß Berechnung. Viel geht hier allerdings nicht, da der Keller eine lichte Durchgangshöhe von nur ca. 1,90 m hat.
- Neue Heizungsanlage (Luft-Wasser-Wärmepumpe) mit Heizkörpern. Mit Fußbodenheizung wird die Deckenhöhe wegen des Aufbaus sonst wahrscheinlich zu gering.
- EG und OG sind separate Wohneinheiten und sollen das auch bleiben. Im OG soll nur noch der Dachboden zur OG-Wohnung mitdazu genommen werden.
- GGf. Falls nötig eine kleine Photovoltaik, um das EE zu erreichen.
Das wars soweit mit dem SOLL-Zustand. Ich hoffe ich habe keine wichtigen Infos vergessen, sonst bitte einfach schreiben.
Meine Frage ist nun, ob ich mit den Voraussetzungen von oben das Haus auf KfW 55 EE bekommen kann. Ich sehe in der Gebäudetrennwand zur anderen Doppelhaushälfte ein Problem, da ich diese Wand leider nicht mit einem WDVS dämmen kann. Hat jemand von Euch vielleicht schon Erfahrung bei der Sanierung einer Doppelhaushälfte gesammelt und kann mir hierzu seine Einschätzung geben?
Wäre klasse. Vielen Dank schon mal vorab. Falls Infos fehlen gerne einfach schreiben.
Viele Grüße
Florian
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