Nichteinhaltung des Bebauungsplan vom Nachbarn

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Zuletzt aktualisiert 27.04.2024
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kaho674

kaho674

Dann Bau ich einen Komposthaufen direkt an die Grenze......Mir egal wie du dich vor dem Gestank schützt...dein Garten.
Oder man baut einen Hühnerstall und sagt....mir egal wie du mit dem Gegacker klar kommt....Bau eine Lärmschutzwand.
Das ist schon witzig, denn unser Komposthaufen ist in der Ecke an der Grenze - stört kein Schwein. Der riecht auch nicht - wenn Deiner stinkt, machst Du was falsch. Und meine Schwester baut gerade ihren Hühnerstall direkt an die Grenze...
Da kann ich doch nur sagen, Willkommen bei den Grundstücksbesitzern. Lass mich raten: Ist es Dein erstes eigenes Land?
Ja wenn da nichts wäre, könnte man sich auch auf die Wiese setzen. Das is schon klar das man sich hinsetzen kann wo man will.
Eine Terrasse bietet sich vll nur minmal mehr dazu an ? Da es genau für diesen Nutzen ist ?
Ja, Terrasse oder keine Terrasse, er kann dort sitzen. Das ändert gar nichts daran, dass er gern genau dort sitzen möchte. Wenn es Dich stört, hättest Du das Land auch noch kaufen müssen.
Man sollte irgendwo auch Rücksicht auf sein Umfeld nehmen.....und wenn man schon der "Störer" ist auch direkt Maßnahmen mit ergreifen, dass man Garn icht erst stört.
Wenn die blosse Anwesenheit stört, ist nicht er der Störer. Soll er sich die Augen verbinden?

Ich bin bestimmt der letzte, der für Schwarzbau plädiert. Aber Dir geht es gar nicht um die Terrasse, sondern um die Anwesenheit des Nachbarn in seinem Garten an dieser Stelle. Das dürfte dann wohl Dein Problem bleiben.
 
W

Wickie

Mich wundert immer die Aussage, dass die Bauämter nicht eingreifen...
Kleine Anekdote: Wir haben gebaut an einem Fussweg (rückseitige Grundstücksgrenze geht Richtung öffentliches Gelände und da ist ein Fussweg).
Im Bebauungsplan steht (nicht als PflanzGEBOT sondern verpflichtend!) was wir an diese rückseitige Grenze pflanzen dürfen. Buchenhecke (Rot- oder Hain- durften wir immerhin aussuchen ). Auch ohne diesen Passus hätte wir uns für eine Rotbuchenhecke entschieden, da wir die schön finden. Also alles gut.
Nachbarn finden Buche blöd, pflanzen also eine Mischhecke. Kommt vom Bauamt jemand und sagt: ne ne ne... das geht so nicht! Die haben also nun noch eine Buchenhecke davor setzen müssen (war noch genug Platz da).
Also, hier wird schon überprüft was eingehalten wird und was nicht!

By the way: das Ergebnis nebenan sieht jetzt mal richtig sch.. aus ops: Aber das ist wieder ne andere Geschichte!
 
B

Benutzer19

Witzig find ich nur, dass der Tenor hier im Thread der ist, dass man als Nachbar doch gefälligst auf sein eigenen Teller schauen soll und halt Geld dafür ausgeben soll, obwohl die Absprache eine andere ist.
Ich habe als allgemeinen Tenor eigentlich den entnommen, dass es sich um eine neue Nachbarschaft handelt, welche im (un-)günstigsten Fall noch Jahrzehnte halten soll und man es sich deswegen sehr gut überlegen sollte, es sich gleich zu Beginn mit dem Nachbarn zu verscherzen, in dem man Behörden dransetzt, anstatt 1. zu Reden, 2. andere Lösungen zu suchen.
 
M

Murmel17

Ja ich weiß......ich hasse Menschen und suche nur Streit...ich hab´s verstanden.

Wenn jemand etwas störendes und unerlaubtes an die gemeinsame Grenze baut ohne den Nachbarn vorher vernünftig aufzuklären und macht was er will.
Die Meinung des Nachbarn also egal ist und man keine Rücksicht nimmt.
Dann frage ich mich wer den Streit sucht bzw. provoziert?
 
Zuletzt bearbeitet:
M

Maria16

Das beantwortet nicht die Frage, was du nun zu tun gedenkst. Wobei- eine Möglichkeit ist mir grad doch noch eingefallnen: einfach hier weiter gegen den Nachnarn stänkern, vielleicht auch ein bisschen gegen die Leute, die die raten, es im Sinne einer guten Nachbarschaft besser zu machen als es dein Nachbar tut... und alle eindeutigen Schritte wie Melden beim Bauamt oder Akzeptieren weiterhin ignorieren.
 
Zuletzt aktualisiert 27.04.2024
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