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JoS
Du vergleichst hier Äpfel mit Birnen.Meiner Meinung nach rentiert sich eine Solaranlage nach ein paar Jahren. Der durch eine Solaranlage auf dem Dach erzeugte Strom wird bekanntlich ins allgemeine Netz gespeist und dementsprechend honoriert. Mir stellt sich hier bei der ganzen Diskussion die Frage, um welches Haus es sich handelt. Wenn es sich bereits um ein Energiesparhaus handelt, würde eine Solaranlage auf dem Dach sicher lohnen, aber nicht so stark auswirken.
"Deine" beschriebene ist eine Photovoltaikanlage (Stromerzeugung) deren Installation in der Vergangenheit eine win-win-win-loose Situation darstellte.
Hersteller, Installateure profitierten auf Grund der exorbitant hohen Einspeisevergütung von stärkster Nachfrage. Kunde profitierte bei finanzierten Anlagen frühestens in 10 Jahren. oder und dann war es für ihn ein Superdeal er hatte das Ding aus Eigenkapital errichtet. Dann gab es für ihn im Verhältnis zur Sicherheit kein besseres Kapital Invest. Der "Loser" in dieser Situation war und ist für die nächsten 20 Jahre der Normalo ohne Photovoltaik Anlage - er zahlt die Subventition der anderen mit durch das Einspeisegesetz verursachten Preiserhöhungen.
Achtung diese Zeit ist ab Juni 2011 vorbei - erneute Absenkung der Einspeise Vergütung auf 25,8 Cent je KwH.
Jetzt ist die Differenz zum Bezugspreis eig. viel zu klein.
Was passiert wenn mein auf 20 Jahre garantierter Einspeisevergütungssatz 25,8 Cent unter Rechnungswirksamen Strompreis liegt -> Richtig! Es wird politisch korrekter Verlust produziert. Außer und das weiss ich nicht es gäbe einen gewissen Mindestspread, sprich der Einspeisesatz würde dann angehoben. Glaub ich nicht.
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