Finanzierungsmöglichkeiten eher hochpreisiges Einfamilienhaus

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Zuletzt aktualisiert 27.04.2024
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Alessandro

das ist schon klar.
Mein Vater hatte mal an eine Familie mit zwei Kindern vermietet, die nach 6 Monaten nicht mehr bezahlt hat.
Du kannst dir sicherlich vorstellen wieviel Nerven, Zeit und Geld das kostet. Die Familie ist er erst mit einem Gerichtsbeschluss nach einem Jahr wieder losgeworden. Wohnung war so demoliert dass er für 30.000,- renovieren musste.
Sowas geht einfach an die Substanz, selbst bei einem Dutzend Immobilien.
Die Wohnung ist übrigens in Salzburgs Zentrum und hat 130m². Also nicht irgendeine Assi Wohnung am Dorf die für 350,- kalt vermietet wird
 
N

nordanney

Sowas geht einfach an die Substanz, selbst bei einem Dutzend Immobilien.
No risk, no fun. Entweder beschaulich mit seinem normalen Angestelltenleben zufrieden sein oder mal was risikieren und zu größerem (großem) Wohlstand kommen.
Die Deutschen haben grds. sehr viel Angst, etwas zu riskieren. Fehler machen ist auch im normalen Berufsleben nicht erlaubt. Das ist in anderen Ländern von der Mentalität her ganz anders. Sieht man auch an der Gründerszene.

Natürlich kann auch mal ein falscher Mieter einziehen. Das sind aber die absoluten Ausnahmen. Ich könnte jetzt auch sagen, dass das normal eh nicht passiert, weil ich seit 20 Jahren mit verschiedensten Objekten und Mieten genau 0 Probleme hatte. Aber ein Negativbeispiel (Ausnahme, nicht die Regel!) reicht schon aus, um gedanklich gaaaaanz weit weg von Vermietungsobjekten zu sein. Dabei zahlt der Staat fast die Hälfte der Wohnungsrenovierung und des Leerstands, das darf man nicht vergessen - wo wird man sonst so stark gefördert?
 
A

Alessandro

du hast natürlich Recht. Ich bin sicherlich ein gebranntes Kind. Die Chance auf ein schwarzes Schaf zu treffen ist verhältnismäßig eher gering.
 
Tolentino

Tolentino

Nachdem ich in meinem Freundeskreis bekanntgegeben habe, dass ich baue und irgendwann nächstes Jahr wohl umziehen werde, kamen schon eine Handvoll von Fragen nach der Wohnung, die ich jetzt bewohne.
Da wäre ich mir einerseits natürlich sicherer, dass die Miete bezahlt wird (ein Lehrerpärchen ist z.B. auch darunter) andererseits würde ich hier Disharmonien wegen angenommener Vermieterverpflichtungen bzgl. der Freundschaft befürchten...
 
D

dankosos

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Nehmen wir an, wir finden ein Haus und der Preis liegt bei 500-600T€.

Wir wissen dann natürlich nicht, wieviel die Renovierung letztendlich kostet.

Macht es dann mehr Sinn einen großen Kredit mit geschätzten Renovierungskosten zu nehmen, in den man sämtliches Eigenkapital steckt, oder lieber 2 kleinere - einen zum Hauskauf und dann in Ruhe den zweiten für die Modernisierung. Und wenn letztere Variante, eher alles Eigenkapital in den größeren Kredit oder gleich aufteilen oder macht das alles gar keinen Unterschied?
 
Zuletzt aktualisiert 27.04.2024
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