Holzdecke, damit hatte ich gerechnet. Wie gesagt, bis 1963 gingen die 50er Jahre. Den Umbau mit Träger sollte man näher ergründen.
Ich habe nochmal nachgefragt. Es sind wohl Betondecken. Sie konnte mir auch nicht so recht sagen, was sie da vorgefunden haben... kann ich bei einem 2. Gespräch nochmal hinterfragen.
Immerhin schon 24, nicht mehr 25. Also nicht mehr altes Reichsformat. Eventuell schon Hohlblocksteine. Dämmung (was machen die Dachüberstände mit ?) ist beim Doppelhaus immer ein Mitdemnachbarnthema.
In der Straße (alle Häußer baugleich, 5 Doppelhäuser) ist nur eins sichtbar gedämmt worden, und da wurde wohl das Dach verlängert.
Welche Privatsphäre haben Laibungen und Dachüberstände ?
Hast du natürlich vollkommen recht. Ich habe das in dem Moment nicht hinterfragt, hätte ich besser wissen müssen. Bei Zusage werde ich definitiv nach einer 2. Besichtigung fragen und nochmal versuchen, Fotos zu machen.
Das stimmt natürlich nicht, und Schwarzbauten kennen keine Verjährung oder ein Gewohnheitsrecht. Nach 1961 sind Bauamtsarchive nicht mehr ausgebombt worden. Spätestens bei früheren Umbauten sind dort Pläne in die Akten gekommen. Wer sein Auto verkaufen will, sollte den jüngsten TÜV-Bericht noch finden.
Ich habe mich vielleicht etwas kryptisch ausgedrückt. Bisher ist nur der Dachboden ausgebaut. Dieser war wohl beim Kauf in 2017 bereits ausgebaut. Infos zu Baugenehmigung gibt es nicht. Ich weiß von anderen Häusern in der Straße, wo der Dachboden ebenfalls ausgebaut ist. Die andere Haushälfte hat als einziges Haus in der Straße eine Dachgaube.
Nein. Kellerdecke ist nicht Pflicht.
Stimmt, hatte das mit den Leitungen verwechselt.
Angst wäre mir egal. Schönes Bad oder muss es neu gemacht werden. Das ist die Frage.
Das Bad ist aus den 90ern, weiße Fließen, ist funktional. Wir werden es wahrscheinlich trotzdem neu machen. Mein Onkel macht neben Heizung auch Sanitär, haben da also jemanden zur Hand. Ich frage mich da gerade nur, wie die die Wasserleitungen da erneuert haben sollen? Der Waschtisch ist wohl neu.
Kommt darauf an. Was erwartest du in den nächsten 10 Jahren. Das solltest du ansparen.
Ich habe in 30 Jahren und verschiedenen Häusern noch nie extra fürs Haus gespart. Würde ich auch nie machen. Sondern allgemein sparen. Aber das ist eine persönliche Gestaltung.
Beten tut man in der Kirche, aber ich hoffe, dass in den nächsten 5 Jahren nichts Großes ansteht. Nichtsdestotrotz werden wir mit 20 TEUR Rücklagen da reingehen, damit sollten zumindest Reparaturen möglich sein.
Wäre für mich ein Nogo. Also, dass man Fotos nicht machen darf. Die wollen verkaufen und müssen dann damit rechnen, dass man die Immobilie prüft. Dazu gehört auch, genügend Fotos für sich als potentieller Käufer zu machen, um sie selbst anzuschauen, aber auch Dritten zugänglich zu machen. Bedeutet nicht, in einem Forum einzustellen, aber zumindest Bekannten oder Verwandten bzw Fachleuten.
Und ja, wie
@11ant auch feststellt: Dachunterbau oder Kellerwände sagen nichts über Privatsphäre aus.
Es gibt auch nicht die Alternative, dass die Euch Fotos geben, denn die können fragwürdige Ecken eben nicht beinhalten.
Hast du vollkommen Recht. Habe ich oben schon erwähnt, ich hatte das in dem Moment nicht hinterfragt. Werde ich bei einer potenziellen 2. Besichtigung tun.
Das sind überhaupt keine erschreckenden Werte oder Kosten. 150€ Strom ist ja quasi Durchschnitt und kann man über LED und neuwertige Verbraucher positiv beeinflussen.
Auch 75€ ist nicht erschreckend, eher gegenteilig. Obwohl ich es nicht glauben mag. Aber das ist nur ein Gefühl.
Ich finde von den inneren Werten her diese Immobilie viel interessanter:
Scout-ID: 160075528 | Objekt-Nr.: 160075528
Danke für die Einordnung. Das Objekt habe ich auch gesehen, leider fällt das bereits aus unserem Budget.
Wie ist denn der Zustand? Und das Material?
Gerade da würde ich eher von ausgehen, dass da was gemacht werden muss - oder es immer mal wieder kleinere Schäden geben wird.
Leider nein. Das stimmt nicht.
Ich würde hier für eine Gaube damit rechnen, dass eine BG gebraucht wird. Allerdings gehe ich davon aus, dass die durchkommt. (Wir haben bei uns sowas mit Terrassen - lt. Bebauungsplan wären Südterrassen verboten, aber alle haben Südterrassen. Alle haben dafür eine Sondergenehmigung gebraucht und bekommen. Wir auch. Begründung von uns im Befreiungsantrag: Alle anderen haben auch Südterrassen. Wurde durchgewunken.)
S.o. Das DG ist bisher nur ausgebaut, und ich weiß nicht, ob man damals in BW eine BG gebraucht hat. Den Eigentümern ist keine bekannt. Der Nachbar hat nun Gauben installiert, darauf hat sich die Aussage bezogen.
Ich kann zum Dach (eigentlich dem wichtigsten Punkt wahrscheinlich) leider kaum was sagen. Ich hab aus dem DG draufgeschaut, ich habe nichts Auffälliges gefunden. Muss ich bei einer 2. Besichtigung nochmal angehen.
Wie hat es gerochen?
Falls es deutlich muffig gerochen hat: Da könnte sich auch Schimmel verstecken!
Es hat nicht muffig gerochen. Es hat halt einfach nach Keller gerochen.
Stromkosten in der Höhe werden entweder durch die Wallbox oder alte Geräte kommen. Ich glaube, bei einem normalen Verbrauch und einem normalen Vertrag wird man hier deutlich niedriger landen.
Sie meinte eigentlich, dass die Wallbox rausgerechnet wurde (bzw. eine Rechnung vor Installation Wallbox), da diese separat über die Firma (DW) abgerechnet wird.
Energieklasse D halte ich für das Baujahr echt gut, hätte da mit schlechterer Energieklasse gerechnet (aber auch, weil so ziemlich alle Bauten aufm Markt hier in der Gegend die schlechteste Energieklasse haben).
Ist hier nicht anders. Sanierungsbedürftige Bauten mit nennenswerter Wohnfläche (130qm+) und Klasse H kriegt man hier nicht unter 500.000 EUR. Da ist man bei einer Kernsanierung schnell bei 750.000 EUR.