Ich fasse noch mal die Anforderungen ans Treppenhaus zusammen:
- Beide Wohneinheiten müssen klar getrennt sein, also EG vs. OG1/2
- Beide Wohneinheiten haben Kellerzugang
- Der Zugang zur oberen Wohneinheit sollte angemessen sein für eine Familie (nicht zu eng)
- Es sollte möglichst sein, mit Besuch am Abend ins OG2 zu kommen, ohne dass nur eine Türe zwischen Verkehrsweg ins OG2 bzw. Garderobe und schlafenden Kindern ist. Anzustreben ist eine zweite Türe, die tagsüber offen bleibt, um im OG2 mitzubekommen, was im OG1 passiert.
- Die Lage der Zimmer des bisherigen Plänen ist in Anbetracht der Gebäudeumgebung absolut ideal. Wäre gut, wenn es so bliebe.
Das Treppenhaus des bisherigen Plans ist aber Platzverschwendung. Ich hab's mal mit 2x 1/4 probiert:
Die Kinderzimmer haben jetzt einen besseren Zuschnitt. Das Podest vor der Wohnungseingangstüre ist etwas größer.
Man muss allerdings um ganz schön viele Kurven! Zu viele, fürchte ich.
Man sieht aber das Potential einer effizienteren Treppenlösung. Die Treppenhausbreite und auch die -tiefe ließen sich damit reduzieren, was z.B. dem EG-Eingangsbereich zugute kommen könnte.
Allerdings war an der bisherigen Lösung nicht schlecht, dass das Treppenhaus im EG schön breit war. Den dort verfügbaren Platz könnten die beiden Wohneinheiten gemeinsam nutzen oder abhängig davon, wer gerade eher Bedarf hat. Ich denke z.B. an einen Kinderwagen für die obere Wohneinheit, einen Rollator für die untere, gemeinsame Gäste, etc.. Insofern ist der Platz im Treppenhaus vielleicht sogar sinnvoller, als wenn er klar der EG-Wohnung zugeschlagen würde.