@kati1337 also du könntest die Fräse von Einhell empfehlen? ja das es anstrengend sein wird ist klar
Die Geräte aus dem Baumarkt sind sehr teuer ca. 100€ pro Tag und wenn die noch stärker sind dann sind die doch noch schwieriger zu kontrollieren
hat jemand von euch Erfahrungen mit den Parkside geräten?
Im Garten haben wir gar nicht so viele Steine wie im Vorgarten, im Garten sind das meistens nur getrocknete Erdbrocken
Kann es sein, dass Du alle Tipps ignorierst, die in die Richtung gehen, dass es keine schnelle, billige Lösung gibt? Einhell und Parkside sind gut für leichte, kürzere Arbeiten. Wenn Du einen stark verdichteten Lehmboden hast, auf dem noch nicht mal Wildwuchs aktuell sich breit macht und der sich kaum mit dem Spaten bearbeiten lässt, dann kannst Du das Geld für die günstigen Discountergeräte auch gleich im Klo runterspülen und Dich am Rauschen wenigstens erfreuen. Und das schreib ich als jemand, der sich den ganzen letzten Somer mit einem verdichteten Lehmboden auf 500 qm rumgeplagt hat.
Meine Lektion aus dem letzten Jahr:
Bei Rasenwunsch: Oberboden, Sand und Rollrasen bringen lassen.
Bei kleinen Beeten geht der Spaten ganz gut und viel Kompost und Sand. Und immer wieder jäten.
Bei größeren Beeten klappte der Gründünger über dem Winter ganz gut aber auch die no-dig Methode.
Was gar nicht klappte war tatsächlich das Fräsen, selbst mit einer benzingetriebenen Fräse, die wir uns geliehen hatten. Wir hatten danach nur einen buckeligen Acker aus dicken Lehmklumpen, die bei trockenem Wetter knallhart wurden. Das Unkraut fand das super. Das hatten wir aus den tieferen Schichten hochgeholt und mit einer schönen frischen Schicht Mutterboden gedüngt - und die Wurzeln gingen fast nicht rauszuziehen. Die Fläche ist jetzt eine Buckelpiste, die der Rasenmäher kaum schafft. In dem Beetrand wachsen auch die Gehölze eher schwach. So sind uns zwei Felsenbirnen, eine Schlehe und ein Hollunder eingegangen.