Grundriss Winkelbungalow 150m² mit Erweiterungsmöglichkeiten

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K a t j a

K a t j a

Und ansonsten kennt man sich halt aus dem normalen Alltag, bei Dorffesten und so.
Wie @11ant schon meinte: Vorsicht mit Bekannten, Nachbarn oder gar Freunden / Verwandten. So ein Hausbau birgt immer auch Konflikte. Es rumpelt bei fast jedem mal irgendwo. Wenn man dann nicht mit der ausführenden Firma streiten kann, weil die einem zu nah steht, ist das schlecht.
 
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Ramona13

Wie @11ant schon meinte: Vorsicht mit Bekannten, Nachbarn oder gar Freunden / Verwandten. So ein Hausbau birgt immer auch Konflikte. Es rumpelt bei fast jedem mal irgendwo. Wenn man dann nicht mit der ausführenden Firma streiten kann, weil die einem zu nah steht, ist das schlecht.
Ich kenne es aus meinem Umfeld eigentlich gar nicht anders als mit möglichst vielen Verwandten und Bekannten zu bauen, liegt vielleicht auch daran, dass hier fast jedes Handwerk irgendwo vertreten ist. Wenn ich z.B. meinen Vater nicht die gesamte Elektrik machen lassen würde, sondern eine Firma dafür hole, hängt am Ende der Haussegen schief ;)
Mit der Zimmerei stehe ich jetzt auch nicht so nahe, dass ein Streit nicht möglich wäre oder so, da würde wir uns jetzt nicht zurückhalten.

Es war zwar nur der Ausbau vom Dach für meine Wohnung vor 5 Jahren, aber da hat auch alles wunderbar geklappt, Elektrik, Dämmung, Trockenbau, Fußboden und Fliesen ging alles super in Eigenleistung mit Familie und Freunden zusammen. Einzig kostet es mehr Zeit - damit können wir aber leben. Die zukünftige Baustelle ist aktuell zu Fuß von unserer jetzigen Wohnung erreichbar :)
 
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Ramona13

Mir fällt gerade ein Denkfehler auf… ich ging beim Architektenhonorar von 10-15% von meinen gesamten Kosten und Ausgaben aus, wenn die Architektin aber nur das Haus bis zur Stufe “Ausbauhaus” plant und begleitet ist die anrechenbare Summe ja auch geringer oder?
 
11ant

11ant

Noch einmal etwas zum Thema: Kann man den Architekten einsparen?
Ja, mit fünfundzwanzig, achtundzwanzig und minus fünf Jahren kann man das. Da geht es ja noch nicht um die Wurst, Zwischenhäuser sind ja quasi nur Milchzähne. Mit noch so wenig Wohnerfahrung auf dem Tacho ist die Fallhöhe für einen signifikanten Vorteil einen Großmeister ans Ruder zu lassen noch garnicht gegeben.
Wahrscheinlich wissen es die meisten nicht, aber die Pauschalisierung das der Zeichengott es wohl richten mag finde ich schlicht nicht schön. Punkt!
Ein Zeichengott wäre zwar formal ein "echter Architekt, aber kein richtiger", und taugt zu kaum mehr als Deine Erfahrungen und die von @Gerddieter :) zu bestätigen. Zeichengötter verrechnen sich bei den Höhen des Hauses und seiner Baukosten und sind regelmäßig der weitgehend sichere Tod eines jeden Freistellers. Die "braucht" man wirklich wie Fußpilz. Dann wirklich lieber der Horst aus dem Nachbarort, wo man dem Haus den "Friseur" ansieht aber man weiß, daß die Glocke heute wird.
Wie @11ant schon meinte: Vorsicht mit Bekannten, Nachbarn oder gar Freunden / Verwandten. So ein Hausbau birgt immer auch Konflikte. Es rumpelt bei fast jedem mal irgendwo. Wenn man dann nicht mit der ausführenden Firma streiten kann, weil die einem zu nah steht, ist das schlecht.
Ich meinte eher, so eine "nahestehende" Architektin treibt einem auch nicht wirklich mehr Dummheiten aus als ein Zeichenknecht, da sehe ich den Mehrwert nicht.
Wenn ich z.B. meinen Vater nicht die gesamte Elektrik machen lassen würde, sondern eine Firma dafür hole, hängt am Ende der Haussegen schief
Mir hat mal ein Hotelier gesagt: "ich weiß selber, daß der Elektriker nicht die beste Wahl für die neue Telefonanlage ist, aber der bucht für die Kommunionsfeiern aller seiner Patenkinder meinen großen Saal".
Mir fällt gerade ein Denkfehler auf… ich ging beim Architektenhonorar von 10-15% von meinen gesamten Kosten und Ausgaben aus, wenn die Architektin aber nur das Haus bis zur Stufe “Ausbauhaus” plant und begleitet ist die anrechenbare Summe ja auch geringer oder?
Nein, jetzt machst Du den Denkfehler.
 
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Ramona13

Ja, mit fünfundzwanzig, achtundzwanzig und minus fünf Jahren kann man das. Da geht es ja noch nicht um die Wurst, Zwischenhäuser sind ja quasi nur Milchzähne. Mit noch so wenig Wohnerfahrung auf dem Tacho ist die Fallhöhe für einen signifikanten Vorteil einen Großmeister ans Ruder zu lassen noch garnicht gegeben.
Den Satz verstehe ich gerade nicht ganz…?
Die Architektin ist zum Glück auch nur so entfernt bekannt, dass wir jederzeit nein sagen können. Nur wenn man auf dem großen Markt von Architekten 100 Namen liest war es logisch als erstes den zu nehmen, den man wenigstens schon mal ein bisschen kennt.

Das mit dem Elektriker ist ja hier jetzt nicht so ein Ding zwischen Firmen hin und her, du machst das, ich mach das. In der Familie weiss ich ja, dass es in meinem Fall hier klappt, vor allem wenn ich die Führung übernehme. Die KNX Planung ist ja meine Sache, endlich lohnt sich das Informatikstudium auch mal privat für mehr als Mamas Laptop der nicht tut was er soll ;)

Okay, dann verschwinde ich mit meinem Denkfehler mal wieder…:oops:
In deinem Blog bin ich gerade schon fleißig am lesen, wirklich super :)
 
Zuletzt aktualisiert 24.04.2024
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