Abwehr-Angebot, oder sind Hauspreise so teuer geworden?

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HausiKlausi

HausiKlausi

Haha, niemals. Du hast keine Ahnung, was wirklicher Reichtum ist, fürchte ich.
Ich kenne Menschen, die wirklich überlegen müssen, was sie zu essen kaufen, weil das Geld am Ende des Monats nicht reicht. Ist das wirklich dein einziges Problem - die Angst, als reich bezeichnet zu werden? Um dich abgewandelt zu zitieren: "Du hast keine Ahnung, was wirkliche Armut ist, fürchte ich."
 
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pagoni2020

Na irgendwie doch, oder? Wenn das Dach kommt, dann kommt es. usw.
Dann gibt es garantiert eine von uns (Staat) bezahlte Armenspeisung ....ähm....-förderung; wir übernehme das auch noch gerne
Dann hast du offensichtlich elementare Probleme damit Vermögenswerte einzuschätzen und unser Finanzsystem zu verstehen. Dann wundern mich deine Aussagen auch nicht mehr.
....vor allen Dingen unser Sozialsystem nicht, das auf Zwischenmenschlichkeit beruht.....immer diese Fremdworte.....:eek:. Kommt mir vor wie Peter Ustinov mit der Tränenvase, als "sein Rom" brannte, das er selbst angezündet hatte.......

Am Wochenende waren wir mit Besuch in Dresden zum Spaziergang, also in Deiner ehemaligen "Heimat" und auch in der meiner Frau samt Familie, die übrigens allesamt nicht über Grundbesitz aus der DDR verfügen; dabei ist mir etwas deutlich geworden, was den anderen Usern hier vlt. nicht ganz so direkt ins Gesicht springt, weil sie eben woanders wohnen.

Dresden war nach der Wende ja nun ein eher maroder Ort mit der Elbe, der man sich wegen deren damaligen Geruch besser nicht näherte.
Dieses marode Dresden wurde in den letzten 30 Jahren durch unsere Steuergelder zu einem Prachtstück, die Summen an hier verbrauchten Euro kann man sich wohl gar nicht vorstellen, also unser aller Geld in Deine (Heimat-) Stadt, während anderen Heimatstädten und -kommunen das nötige Geld selbst für banale Dinge fehlte. Wir Fremde haben dafür unsere Steuern bezahlt, Du selbst willst es für Deine Stadt und Dein Eigentum nicht....na Bravo !
Während man sich in Dresden bereits längst mit Blattgoldapplikationen verspielte oder Du an den Elbterrassen dem Pianisten lauschtest stehen sie in Wuppertal oder Mannheim noch immer an der Tafel für den täglichen Eintopf.

Alle Bürger Deutschlands haben ungefragt und uneigennützug durch ihre Steuergelder in Deine "Heimat" und dadurch in die Wertsteigerung Eures privaten Hauses in Dresden investiert, tausende fremder Menschen aus aller Welt haben haben freiwillig gespendet, um die Frauenkirche u.a. Gebäude wieder aufzubauen, an denen Du tagtäglich "heimatverbunden" vorbeistolzieren und es "Heimat" nennen darfst.

Busfahrer aus Kanada und Krankenschwestern aus Tansania haben Geld gespendet und ihr als einzige, schlaue Profiteure und Eigentümer jault hier auf erbärmliche Weise durchs Internet, weil Euch plötzlich die Steuergesetze nicht passen, welche Euch ja erst auch zu Eurem Wohlstand verholfen haben. Die selbstüberschätzenden Phrasen mit dem "Schuften und Entbehren" kann ich längst nicht mehr hören, als ob immer ihr mehr getan und "aufgebaut" hättet als Andere......, wenn man genau nachbohrt kommt da meist nur etwas ganz Schnödes heraus, die wirklichen Schufter sind eh meist leer ausgegangen !

Heidelberg, Freiburg u.a. Städte waren vor der Wende auch schon schön, Deine "Heimatstadt" ganz besonders hat so viele Steuergelder verschlungen. Stünde Euer Haus in Bitterfeld oder heute noch inmitten der damaligen Schutthalde hätte es keinen solchen Wert. Die von uns Allen und sogar Fremden bezahlte, schöne Umgebung und Infrastruktur hat genau auch Euer Haus aufgewertet und nicht Eure vermeintliche "Leistung".

Beim Spaziergang in Dresden wurde mir ganz deutlicher, wie erbärmlich und fast schon parasitär Dein Denken ist. Sich von Anderen und sogar Fremden aus aller Welt den Vorgarten bezahlen lassen, die Straßen, die Uni (auf die Deine Enkel ja gehen müssen), die tollen Gebäude und die besondere Lebensqualität und damit einhergehend die Wertsteigerung Eurer Immobilie. Sich also von Anderen durchfüttern lassen, den Einkaufswagen zum Brechen voll laden, an der Kasse dann aber die korrekt ausgezeichnete Rechnung auf der Ware nicht zahlen wollen bzw. -wie schon zuvor- wieder einmal an die Allgemeinheit weitergeben wollen, das spricht schon für ein ganz besonderes Format.

Deine Haltung ist an sich schon ignorant und absolut egoistisch, aber im Hinblick auf diese spezielle Situation von Dresden und Euch als direkte Nutznießer als Käufer/Eigentümer in/aus der Wendezeit ist sie an Schäbigkeit kaum zu überbieten.
Offensichtlich gibts hier im Forum keinen Scham- oder Anstandsfilter bzw. sind diese längst durchgebrannt.....
 
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chand1986

Beim Spaziergang in Dresden wurde mir ganz deutlicher, wie erbärmlich und fast schon parasitär Dein Denken ist. Sich von Anderen und sogar Fremden aus aller Welt den Vorgarten bezahlen lassen, die Straßen, die Uni (auf die Deine Enkel ja gehen müssen), die tollen Gebäude und die besondere Lebensqualität und damit einhergehend die Wertsteigerung Eurer Immobilie. Sich also von Anderen durchfüttern lassen, den Einkaufswagen zum Brechen voll laden, an der Kasse dann aber die korrekt ausgezeichnete Rechnung auf der Ware nicht zahlen wollen bzw. -wie schon zuvor- wieder einmal an die Allgemeinheit weitergeben wollen, das spricht schon für ein ganz besonderes Format.

Deine Haltung ist an sich schon ignorant und absolut egoistisch, aber im Hinblick auf diese spezielle Situation von Dresden und Euch als direkte Nutznießer als Käufer/Eigentümer in/aus der Wendezeit ist sie an Schäbigkeit kaum zu überbieten.
Offensichtlich gibts hier im Forum keinen Scham- oder Anstandsfilter bzw. sind diese längst durchgebrannt.....
Man kann es auch zwei Nummern kleiner haben. Ich halte was anderes für viel wahrscheinlicher:

Dann hast du offensichtlich elementare Probleme damit Vermögenswerte einzuschätzen und unser Finanzsystem zu verstehen. Dann wundern mich deine Aussagen auch nicht mehr.
Wenn jemand etwas nicht ganz versteht, ist er nicht parasitär im Denken, denn das unterstellt (böse) Absicht.

Das ganze vorgetragen im Duktus des ausgenommenen Wessis macht es sehr unangenehm: Wer unser Finanzsystem wirklich versteht hat auch verstanden, dass bei der Wiedervereinigung erhebliche ökonomische Fehler der damaligen Westregierung gemacht wurden. Diese mussten jahrzehntelang durch Transfers aufgefangen werden und die untergegangene Industrie wurde nicht durch neue Industrie ersetzt, sondern vor allem Investitionen in kommunale Projekte. Auch das ein originärer Fehler der vormals westlichen „Politik der Sieger“.

Am Ende zeigt ein Satz wie „wenn das Dach kommt, kommt es halt“ dass hier Durchblick in Vermögensdingen fehlt. Das Dach kommt nämlich auch, wenn das Haus die Hälfte wert ist und kostet dann sogar das Gleiche. Auch hier ist der gestiegene Immowert im Hintergrund eher hilfreich, wenn man finanzieren muss.

Und vermietet man grad, WILL man finanzieren, denn über die Steuer wandelt sich der Kredit schrittweise in Eigenkapital. Geht natürlich alles nur, wenn man eine Immobilie hat…
 
P

pagoni2020

Wenn jemand etwas nicht ganz versteht, ist er nicht parasitär im Denken, denn das unterstellt (böse) Absicht.
Die Frage ist für mich zumindest, ob Jemand nicht verstehen kann oder nicht verstehen will, obwohl 100 anderslautende Gedankenstösse kommen. Die durchgängig drastisch überzogene Beschreibung eines mögl. Leids im Hinblick auf die besondere, örtliche Situation macht es für mich erst zum Ärgernis.
Ich benutze den Begriff mit der Bedeutung "auf Kosten Anderer...." oder "....etwas ausnutzen ohne Gegenleistung", eine extremere Definition dafür war meinerseits nicht beabsichtigt, das Vorgenannte aber schon.
Von Absicht würde ich nach vielen Seiten der Erklärungsversuche dagegen ausgehen, zumindest der Absicht, sich nach Möglichkeit um die gesetzlich vorgeschriebene Steuer herumzudrücken, womit wir wieder bei der von mir gemeinten Definiton wären. Etwas ausnutzen, davon profitieren ohne Gegenleistung (sogar gesetzlich vorgeschrieben). Nach solch langer Diskussionen scheint mir das keine Frage mehr des reinen Verstehens, wie das Finanzsystem funktioniert.
Ob und ab wann es generell böse ist mag ich nicht sagen, für mich auf jeden Fall klingen diese vielen Seiten nicht schön, weil eben ignorant und egosistisch der Gemeinschaft gegenüber.
Ich empfinde es schlichtweg als unsozial und somit schädlich für eine Gemeinsachaft, die wie nunmal sind.
Deine Kritik @chand1986 habe ich aber verstanden und nehme sie an, das mit Wessi/Ossi habe ich offenbar missverständlich beschrieben, ich dachte, man verstehst, wie ich es tatsächlich meine bzw. es bei mir ist. Ich fühl(t)e mich der damaligen Siegerpolitik nicht nahe und kenne eine Vielzahl tragischer Begebenheiten aus meiner Familie. Dresden hat viel bekommen, sehr viel, dessen sollte man sich als Dresdner Immobilioenbesitzer auch bewusst sein. Ich fahre regelmäßig durch Landstriche hier in Sachsen, in denen die Zeit stehengeblieben und niemals staatliches Geld wirklich angekommen ist. Die haben ganz andere Probleme......
 
kati1337

kati1337

Ja, die Behandlung von unverheirateten Paaren ist ziemlich ungerecht. Faktisch existiert das Konzept nämlich nicht, der Lebenspartner wird gleich behandelt wie jeder X-beliebige Fremde. Das habe ich ja schon vor 15 Seite angesprochen und das betrifft auch nicht nur Erbschaften.
Ja, das ist aber auch nachvollziehbar aus Sicht von Recht und Gesetzgebung.
Denn eine Hochzeit oder eingetragene Partnerschaft, das sind rechtlich gültige, bindende Verträge (wie unromantisch) auf denen beide Parteien intensiv über ihre Rechte und Pflichten informiert werden (mein Mann durfte mich aufgrund seiner Herkunft sogar nur mit einem Dolmetscher heiraten), und dann beide (bei Heirat sogar mit Zeugen) unterschreiben.

Ein unverheiratetes Paar ist vor dem Gesetz halt einfach nichts. Das ist natürlich keine Aussage über die stärke der Bindung dieser Personen, aber das kann doch "offiziell" gar keine Bedeutung haben.
Sonst könnte ja jeder daherkommen wenn eine reiche, alleinstehende Dame stirbt und sagen "ach die Inge? Ja, das war meine Freundin. So schade. Hier ist meine IBAN".
Ist jetzt natürlich überspitzt dargestellt, aber welches Gericht hat schon Lust und Zeit ununterbrochen zu verhandeln wie sehr jemand mit jemandem zusammen war, oder ob die noch, oder doch getrennt, oder Aussage A steht gegen Aussage B. No way. Wer ein Stück vom Kuchen will muss vorher halt unterschrieben haben. Ist gar nicht so aufwändig wie man denkt, erwartet auch niemand mehr ne weiße Robe auf'm Standesamt. :)
 
Zuletzt aktualisiert 27.04.2024
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