Zweifamilienhaus, optimieren?

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A

Anson Argyris

Das kurze vorne weg, Die Kinder kommen alle gut miteinander aus (kein Scherz).
Die Einliegerwohnung in das UG zu verlagern stößt auf sehr große Ablehnung auch sind da bereits Technikraum, Abstellraum der Einliegerwohnung und die Garagen welche ich sonst auf das Grundstück platzieren müsste und somit noch mehr Erdreich weg zubringen hätte.
 
Climbee

Climbee

Habt ihr jetzt ein Grundstück tal- oder bergwärts?

Ehrlich gesagt: ihr habt ein begrenztes Budget, da muß jeder ein paar Abstriche machen. Wenn meine Eltern mir mit 18 eine eigene Wohnung bauen, dann ist das schon mal echt toll - da würde ich aber auch ein paar Abstriche in Kauf nehmen.

Dann: bei so einem Hang ist das UG ja nicht unwohnlich. Ich würde sagen, gerade bei einem talwärts gerichteten Grundstück, ist das das Sahneschnittchen: direkter Zugang zum Garten, weit weg von der Straße.

Ein Möglichkeit wäre auch, die Einliegerwohnung ins DG zu setzen. Wenn gewünscht, eigener Zugang über eine außen liegende Treppe. Ist ein Staffelgeschoss erlaubt? Dann kann oben die Grundfläche zugunsten einer größeren Terrasse verringert werden. Geile Aussicht, absolut privat.

Dann würde ich folgende Aufteilung machen:
DG als Staffelgeschoss, große Terrasse, Zugang von außen, Bad, Wohnzimmer mit Küche, Schlafzimmer, kleiner Abstellraum, ggf. noch ein weiterer Schlafraum. Und den Dachstuhl offen, dann könnte man da wunderbare Teeniewohnräume schaffen mit einer Galerie zum Schlafen.

EG:
Variante1: Hier die privaten Räume, also Bad, Schlafzimmer, Ankleide, Kinderzimmer (sofern nicht ins DG ausgelagert), kein Balkon oder Terrasse nötig (kein Mensch geht vom Schlafzimmer auf den Balkon - bodentiefe Fenster mit french balcony tun es da)
Variante2: Küche, Wohnzimmer, Eßzimme mit grandiosen Ausblick. Speis und Gäste-WC nach hinten, ggf. Büro/Gästezimmer. Hier würde ich dann aber auch noch einen Balkon oder ein weiteres Staffelgeschoss planen, daß man vom Wohnbereich auch mal raus kann und dann von dieser Terrasse/Balkon eine Treppe in den Garten machen. (Also OG mit der gerinsten Grundfläche, EG etwas mehr Grundfläche, aber Platz lassen für eine Terrasse, UG dann volle Grundfläche)

UG:
Variante1: Küche/WohnenEssen mit direktem Gartenzugang, Speis nach hinten in den im Erdreich liegenden Teil, TK, Stauraum. Vorteil: direkter Zugang zum Garten aus dem Wohnbereich.
Variante2: Bad, Schlafzimmer, ggf. Kinderzimmer, Ankleide, nach hinten TK und Stauraum. Eine Sauna könnte man hier als Freiluftsauna planen und das Bad so gestalten, daß man direkten Zugang in den Garten hat. Dann kann man mal am Anfang eine Sauna andenken und entsprechend vorbereiten (Leitungen etc.) über eine Dusche im Freien und ein Tauchbecken oder Whirlpool draußen nachdenken (und entsprechende Vorbereitungen treffen, falls gewünscht) und das Ganze Thema "Wellness" mal erst außen vor lassen und sich dem wieder widmen, wenn es finanziell wieder besser aussieht.

Beide Varianten haben Charme und ihre Vor- und Nachteile. Ihr müßt euch entscheiden, was euch wichtiger ist.

Wenn die Kinder sich aber gut verstehen, dann würde ich in das Geschoss, was der Filius bewohnt unbedingt noch ein oder zwei weitere Räume für die demnächst auch erwachsenen Kinder planen, das entspannt euer Raumkonzept auf den anderen Ebenen.
 
P

pagoni2020

zu der Einliegerwohnung und dem 18jährigen, es ist der Wunsch und der Entschluss desjenigen und bereits Gründe genannt warum Einliegerwohnung sein sollte/muss.
...der Wunsch des 18-jährigen ist nachvollziehbar.Ist er in der Situation bzw. bringt er sich als Erwachsener dorthin, diesen Wunsch auch verantwortlich zu hinterlegen. Hat er bald ausgelernt, sodass er seinen finanziellen Anteil dazu verbindlich leisten kann? Odder ist es nur ein verständlicher aber netter Wunsch nach einem angenehmem Leben. Du schreibst "Entschluss", also muss er seinen Teil daran ja finanzieren können, ansonsten wäre es ja wieder nur ein frommer Wunsch eines
Die Einliegerwohnung in das UG zu verlagern stößt auf sehr große Ablehnung
.....dürfen wir uns auch etwas wünschen und Du zahlst es? Zunächst sollte doch ersteinmal schonungslos Kassensturz erforderlich sein und Festsllung, was geht damit überhaut REALISTISCH betrachtet und nicht nach Wünschen geträumt. Ob sich die Kids verstehen oder nicht bedeutet für das Hausthama recht wenig, da Menschen, Situationen sich ändern, Du, die Kids, Alle.
Mich wundert, dass alle bisher erhaltenen Grundrisse wohl Müll waren (von Architekten?) und Du jetzt eingangs verkündest und das als erkennbarer Laie, selbst die finale Lösung gefunden zu haben.
Dein Vorhaben wird ohne fachlichen Beistand in die Hose gehen, das ist es, was man Dir hier allseits sagen möchte.
 
Y

Ypsi aus NI

Was machst du denn mit deinen anderen drei Kindern? Wo ist deren Einliegerwohnung?
Stichwort Gleichbehandlung...
Oder sollen alle Kinder nacheinander diese Wohnung ab dem 18. Lebensjahr bewohnen?
 
H

haydee

Was soll dann mit dem Untergeschoss passieren?
Euer Budget paßt nicht zu Hang und Haus. Es muß und kann kleiner werden.
Habt ihr jetzt 3 oder 4 Kinder? Warum muss die Einliegerwohnung so groß werden. Ein kleines Apartment währe mehr als großzügig.

irgendwie paßt das geplante doch gar nicht zum B‘Plan.
Wie hast du dir das gedacht?
 
M

Matthew03

WARUM (schon wieder, ja!) stößt es denn auf Ablehnung? Ist das begründet oder kann sich bei dir keiner ein schönes Wohn-UG vorstellen? Es wurde dir doch aufgezeigt, wie so etwas aussehen könnte. Das ist kein typischer Keller, das kann richtig gut werden...
 
Zuletzt aktualisiert 20.04.2024
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