Grundrissentwurf für 220m² Einfamilienhaus

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R.Hotzenplotz

Für Tageslicht im Flur würde ich den Türen von Hauswirtschaftsraum und Kinderbad Oberlichter bis zur Decke geben.
Das war meine erste Überlegung bis winnetou78 die Idee mit den Velux Spots hatte. Das erscheint mir vom Effekt her äquivalent, von den Kosten her möglicherweise sogar geringer.

Das klingt doch gut. Da würde ich über eine Art "Ausbauhaus" nachdenken: Türen und Bodenbeläge im Keller auf später verschieben, ebenso den Innenputz der Garage oder gar erst nur ihre Bodenplatte machen etc.
Damit dürfte klar sein, dass der Entwurf so bleibt, wie er ist..... super!

Ich glaube, an die Garage müsste man gar nicht ran. Das mit dem Keller dürfte reichen.... Enthärtungsanlage später etc. - lieber vorher Geld im Sanitärstudio verbraten.


Ein Gedanke vorher war noch, dass der Architekt mal prüft, wie viel Fläche man im Wohn- und Essbereich verlieren würde, wenn man die Dachterrasse eliminiert und EG und OG Wand bündig setzt. Dann nur oben einen Balkon hin mit Türen vom Schlafzimmer und Hauswirtschaftsraum, der gleichzeitig als Überdachung für die Terrasse dienen würde. Es hätte mich mal interessiert, wie dann die Distanz von Wand zu Wand im Wohnbereich wäre..... da hätte man jegliche Budgetgedanken mit einem Schlag erledigt gehabt.
 
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Sowas würde mich interessieren, was nimmt man da als Oberlicht?
Klarglas. Auf der Feuchtraumseite ist es dann glatt; auf der Flurseite bringt man eine Satinierungsfolie auf, um das Licht diffuser zu machen.

Ein Gedanke vorher war noch, dass der Architekt mal prüft, wie viel Fläche man im Wohn- und Essbereich verlieren würde, wenn man die Dachterrasse eliminiert und EG und OG Wand bündig setzt.
Mein altes Lied mit anderem Text
Zweitens eliminierte das vor allem den Unterzügeaufwand womöglich völlig, und erstens verlöre man garkeine Fläche: was unter dem Wäschetrockenbalkon wegginge, käme planrechts durch die Außenwandherausschiebung* unter die des OG wieder zurück. In der Flächensumme wäre das neutral. Mindestens das Eckfenster machte wegen des dann nur halb so breit verbleibenden Erkervorsprunges dann allerdings keinen Verlust mehr, es zu "opfern" - möglicherweise gleich den ganzen Erker, aber so weit warst du ja schon.

*) der Keller muß freilich mit

Wenn Du schlussendlich sagst, die besagten Sechsmetervierzig dürften statt Sechsmeterzwanzig vielleicht auch nur 5.80m sein, können wir Dich als geheilt entlassen

Jede zurückgenommene überzeichnete Profilierung der Kubatur stößt eine Tür dafür auf, auf den Flächen erfolgreich Proportionsästhetik anzuwenden.

(Siehe auch gelungene "Gegenbeispiele" von @Dan8070 https://www.hausbau-forum.de/threads/Empfehlungen-für-Architekten-Baufirmen-und-bauberater-in-ingolstadt.25253/page-2#post-219658 oder @daniels87 oder @RobsonMKK - die sogar sämtlich mit kleinen Dachüberständen auskommen).

Wenngleich ich Artos und Poroton o.k. finde, laß´ Dir Dein Haus doch alternativ auch mal von Massivhaus Mittelrhein als Adventis oder Domus (notfalls auch Villa) kalkulieren.
 
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winnetou78

Verstehe es immer noch nicht, wir reden von Elementen die man in die normale Trennwand einsetzen kann ?
Wo bekommt man sowas?
 
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wir reden von Elementen die man in die normale Trennwand einsetzen kann ?
Wir reden von Glasflächen oberhalb von Türen (noch in der Zarge, oberhalb des Türblattes; oder oberhalb der Zarge).

Wo bekommt man sowas?
Wo man will - aus Paßformgründen am besten von dem Schreiner / Türenhersteller, von dem auch der Rest der Tür kommt.

Es sind quasi "Fenster", keine Lampen oder so.

Also Licht wird durchgelassen, nicht erzeugt.

Letzteres wäre aber ebenso denkbar: daß man quasi oben an den "Türrahmen" anschließend eine "Vitrine" baut, in die man eine verdeckte Beleuchtung einbaut - tagsüber mit Tageslicht, abends mit hinzugefügtem elektrischen Licht.
 
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Also praktisch verlängerte Türen , die oben Glas hab n
kann man so sagen
das heißt Sturz in der Trennwand höher?
oder gar nicht, wenn Deckenhoch.

In der "Vitrinenvariante" (wand- / zargenbündig) sieht es eleganter aus, wenn die anderen Türen das nicht haben. Dann sind die Zargen gleich hoch, nur hier fehlt dann der Sturz und die Mauerfläche darüber, aber die Optik ist "gleichmäßig". Die Variante in der Zarge ist dann eleganter, wenn auch die anderen Türen diese Höhe haben. Dann ist der Unterschied oberhalb des Türblattes nur Glasfläche gegen Holzfläche.
 
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Zuletzt aktualisiert 24.04.2024
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