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Bay2025
Hallo zusammen,
wir stehen kurz vor dem Beginn unseres Neubaus. Vorher gibt es noch einige Formalitäten zu klären, dazu gehört u.a. der Versicherungsschutz für unser Bauprojekt.
Mir liegt bereits ein Angebot für ein "Versicherungspaket" über einen Vermittler vor. Diese umfasst eine Wohngebäudeversicherung (bzw. kostenlose Feuerrohbauversicherung, die nach Bezug in eine Wohngebäudeversicherung übergeht), eine Bauherrenhaftpflicht- sowie eine Bauleistungsversicherung. Die Kosten liegen bei ca. 1.600 € im ersten Jahr. Danach bewegt sich die Wohngebäudeversicherung jährlich bei ca. 750 €.
Da die Beiträge nicht ohne sind, versuche ich natürlich zu optimieren. Hierzu würde ich mich über Tipps freuen.
Die Eckdaten zum Bauprojekt:
- Einfamilienhaus (227 qm Wohnfläche) mit Keller und Doppelgarage, ländliche Gegend
- Geschätzte Baukosten ca. 650 TEUR ohne Außenanlagen
- Grundstück bereits im Eigentum
- Gebaut wird ein Holz-Lehm-Haus, das von einer Holzhausfirma produziert und aufgestellt wird. Keller und Innenausbau erfolgt durch Einzelvergabe bzw. Eigenleistung.
Details zum Versicherungspaket:
- Wohngebäudeversicherung umfasst auch Elemantar (ZÜRS Zone 1) -> Ich hab es einmal nachgerechnet, der Bestandteil Elementar macht ca. 1/3 des Beitrags aus
- Selbstbeteiligung 500 EUR ist bereits berücksichtigt
- Tarif "Top-Schutz" über den Anbieter "Domcura"
Von der Priorität würde ich sagen: (1) Wohngebäudeversicherung bzw. Feuerrohbauversicherung (2) Bauherrenhaftpflicht (3) Bauleistungsversicherung
Meine Fragen:
- Da die Bauleistungsversicherung relativ teuer ist, frage ich mich natürlich, ob man diese tatsächlich braucht. Vor Vandalismus habe ich bei uns im Dorf wenig Angst. Außerdem befindet sich die Baustelle neben dem Elternhaus. Einziges Thema wären Sturmschäden o.ä.. Zwingend notwendig ja/nein?
- Außerdem frage ich mich, ob der "Elementar-Bestandteil" in der Wohngebäudeversicherung tatsächlich notwendig ist. Da wir in keinem Hochwassergebiet o.ä. leben, sehe ich diese Gefahr als gering an. Also einschließen ja/nein?
Mir ist klar, dass die Entscheidung letztendlich bei uns liegt und ich möchte auch keine "Empfehlung". Mich würde aber trotzdem interessieren, wie die Meinung anderer Bauherren ist und weshalb sich der ein oder andere für oder dagegen entschieden hat.
Danke und viele Grüße
wir stehen kurz vor dem Beginn unseres Neubaus. Vorher gibt es noch einige Formalitäten zu klären, dazu gehört u.a. der Versicherungsschutz für unser Bauprojekt.
Mir liegt bereits ein Angebot für ein "Versicherungspaket" über einen Vermittler vor. Diese umfasst eine Wohngebäudeversicherung (bzw. kostenlose Feuerrohbauversicherung, die nach Bezug in eine Wohngebäudeversicherung übergeht), eine Bauherrenhaftpflicht- sowie eine Bauleistungsversicherung. Die Kosten liegen bei ca. 1.600 € im ersten Jahr. Danach bewegt sich die Wohngebäudeversicherung jährlich bei ca. 750 €.
Da die Beiträge nicht ohne sind, versuche ich natürlich zu optimieren. Hierzu würde ich mich über Tipps freuen.
Die Eckdaten zum Bauprojekt:
- Einfamilienhaus (227 qm Wohnfläche) mit Keller und Doppelgarage, ländliche Gegend
- Geschätzte Baukosten ca. 650 TEUR ohne Außenanlagen
- Grundstück bereits im Eigentum
- Gebaut wird ein Holz-Lehm-Haus, das von einer Holzhausfirma produziert und aufgestellt wird. Keller und Innenausbau erfolgt durch Einzelvergabe bzw. Eigenleistung.
Details zum Versicherungspaket:
- Wohngebäudeversicherung umfasst auch Elemantar (ZÜRS Zone 1) -> Ich hab es einmal nachgerechnet, der Bestandteil Elementar macht ca. 1/3 des Beitrags aus
- Selbstbeteiligung 500 EUR ist bereits berücksichtigt
- Tarif "Top-Schutz" über den Anbieter "Domcura"
Von der Priorität würde ich sagen: (1) Wohngebäudeversicherung bzw. Feuerrohbauversicherung (2) Bauherrenhaftpflicht (3) Bauleistungsversicherung
Meine Fragen:
- Da die Bauleistungsversicherung relativ teuer ist, frage ich mich natürlich, ob man diese tatsächlich braucht. Vor Vandalismus habe ich bei uns im Dorf wenig Angst. Außerdem befindet sich die Baustelle neben dem Elternhaus. Einziges Thema wären Sturmschäden o.ä.. Zwingend notwendig ja/nein?
- Außerdem frage ich mich, ob der "Elementar-Bestandteil" in der Wohngebäudeversicherung tatsächlich notwendig ist. Da wir in keinem Hochwassergebiet o.ä. leben, sehe ich diese Gefahr als gering an. Also einschließen ja/nein?
Mir ist klar, dass die Entscheidung letztendlich bei uns liegt und ich möchte auch keine "Empfehlung". Mich würde aber trotzdem interessieren, wie die Meinung anderer Bauherren ist und weshalb sich der ein oder andere für oder dagegen entschieden hat.
Danke und viele Grüße