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harryhausen
Hallo werte Forumsmitglieder,
ich habe 3 Fragen bezüglich meiner geplanten Wandaufbauten im
Altbestand (Landhaus Bj.1950)
Folgende Ausgangssituationen im Altbestand:
1)
Wand vorh. innen à außen à Obergeschoss à Nordseite
11,5 cm Innenschale aus Bimsstein (Vorkriegshohlblockstein)
3 cm Hohlschicht
11,5 cm Vollziegel
Geplant ist eine zusätzliche Innenschale als Trockenbauwand.
Konstruktiv: ca. 7 cm Luftschicht à ca. 14 cm Mineralwolle 035 in Holzständerwand à ProClima –Intello Dampfbremse à 3 cm Installationsebene à 1,25 cm Gipskartonplatte (siehe Bild1)
Der Abstand der Hohlschicht zwischen dem Bimsstein und der Trockenbauwand
ergibt sich aus konstruktiven Gründen und kann leider nicht verändert bzw. verringert werden.
2)
Wand vorh. innen à außen à Erdgeschoss à Nordseite bzw. Ostseite
1,5 cm Kalkzementputz
11,5 cm Innenschale aus Porenbeton (ca. 600 kg/m³)
3 – 5 cm Hohlschicht
11,5 cm Schale aus Bimsstein (Vorkriegshohlblockstein)
3 cm Hohlschicht
11,5 cm Vollziegel
Geplant ist eine zusätzliche Innendämmung ca. 5 cm.
Konstruktiv: 5 cm Mineralwolle auf dem Putz à ProClima –Intello Dampfbremse à 3 cm Installationsebene à 1,25 cm Gipskartonplatte (siehe Bild)
Zum einen stellt sich die Frage, ob diese Wandaufbauten so ausgeführt werden können?
Wird sich in diesen Konstruktionen zu viel Tauwasser und dementsprechend Schimmel bilden?
Kann anstelle der Installationsebene (3cm Lattung) auch eine 1,25 cm OSB- Platte verwendet werden? Dies würde dann doch die Rücktrocknung der Dampfbremse behindern, oder?
Alternative Wandaufbauten mit Dämmsteinen etc. sollten außen vor bleiben, da das Material
mehr oder weniger schon vorhanden ist. und die bestehenden Wände sehr schief sind. Zusätzlicher
Feuchte- Eintrag durch Putzarbeiten ist ebenfalls nicht sonderlich wünschenswert.
Kann sich mit den geplanten Konstruktionen zu viel Wasser in der Außenschale bilden, welches dann zu Abplatzungen durch Frost führt?
Die Festerleibungen sollen dann mit Silikat- Platten ausgearbeitet werden.
Da ich aber nun ungern die bestehende Konstruktion (Sparren und Mauerwerk etc.) durch
zu viel Tauwasser schwächen oder beschädigen möchte, wende ich mich an Sie. Eine Berechnung
mit dem Programm WUFI sowie dem U-Wert-Rechner habe ich im Ansatz durchgeführt, nur kann ich die Ergebnisse leider nicht beurteilen. (siehe Rechenergebnisse)
Vielen Dank und Schöne Grüße
Harald Flessner
ich habe 3 Fragen bezüglich meiner geplanten Wandaufbauten im
Altbestand (Landhaus Bj.1950)
Folgende Ausgangssituationen im Altbestand:
1)
Wand vorh. innen à außen à Obergeschoss à Nordseite
11,5 cm Innenschale aus Bimsstein (Vorkriegshohlblockstein)
3 cm Hohlschicht
11,5 cm Vollziegel
Geplant ist eine zusätzliche Innenschale als Trockenbauwand.
Konstruktiv: ca. 7 cm Luftschicht à ca. 14 cm Mineralwolle 035 in Holzständerwand à ProClima –Intello Dampfbremse à 3 cm Installationsebene à 1,25 cm Gipskartonplatte (siehe Bild1)
Der Abstand der Hohlschicht zwischen dem Bimsstein und der Trockenbauwand
ergibt sich aus konstruktiven Gründen und kann leider nicht verändert bzw. verringert werden.
2)
Wand vorh. innen à außen à Erdgeschoss à Nordseite bzw. Ostseite
1,5 cm Kalkzementputz
11,5 cm Innenschale aus Porenbeton (ca. 600 kg/m³)
3 – 5 cm Hohlschicht
11,5 cm Schale aus Bimsstein (Vorkriegshohlblockstein)
3 cm Hohlschicht
11,5 cm Vollziegel
Geplant ist eine zusätzliche Innendämmung ca. 5 cm.
Konstruktiv: 5 cm Mineralwolle auf dem Putz à ProClima –Intello Dampfbremse à 3 cm Installationsebene à 1,25 cm Gipskartonplatte (siehe Bild)
Zum einen stellt sich die Frage, ob diese Wandaufbauten so ausgeführt werden können?
Wird sich in diesen Konstruktionen zu viel Tauwasser und dementsprechend Schimmel bilden?
Kann anstelle der Installationsebene (3cm Lattung) auch eine 1,25 cm OSB- Platte verwendet werden? Dies würde dann doch die Rücktrocknung der Dampfbremse behindern, oder?
Alternative Wandaufbauten mit Dämmsteinen etc. sollten außen vor bleiben, da das Material
mehr oder weniger schon vorhanden ist. und die bestehenden Wände sehr schief sind. Zusätzlicher
Feuchte- Eintrag durch Putzarbeiten ist ebenfalls nicht sonderlich wünschenswert.
Kann sich mit den geplanten Konstruktionen zu viel Wasser in der Außenschale bilden, welches dann zu Abplatzungen durch Frost führt?
Die Festerleibungen sollen dann mit Silikat- Platten ausgearbeitet werden.
Da ich aber nun ungern die bestehende Konstruktion (Sparren und Mauerwerk etc.) durch
zu viel Tauwasser schwächen oder beschädigen möchte, wende ich mich an Sie. Eine Berechnung
mit dem Programm WUFI sowie dem U-Wert-Rechner habe ich im Ansatz durchgeführt, nur kann ich die Ergebnisse leider nicht beurteilen. (siehe Rechenergebnisse)
Vielen Dank und Schöne Grüße
Harald Flessner