Naja, an den Zinsen kannst du ja eigentlich auch relativ wenig machen, da sich die ja, zumindest bei unseren Angeboten, relativ wenig unterscheiden. Der größte Faktor in Bezug auf die Zinsen, wenn dus so siehst, ist das Eigenkapital. Das ist aber ein fixer Wert, der nur bedingt beeinflussbar ist.Also kann man das doch nun wirklich nicht außen vorlassen, zumal dies ja neben der Eigenleistung die einzige Stellschraube ist an der man wirklich drehen kann, um den Preis zu senken.
Käse: Kleinreparaturen bis 100€ (neuerdings auch bis 120€) muss der Mieter selbst zahlen. Also so Sachen wie ein defekter Lichtschalter, ein undichter Siphon, ein abgefallener Türbeschlag... das flattert dir als Mieter (wenn der Vermieter das will) direkt als Rechnung in den Briefkasten.Als Mieter habe ich auch nur Schönheitsreparaturen zu zahlen. Beim Haus ALLES was kaputt geht.
Käse: wer in einer Wohnung wohnen will, vergleicht Eigentumswohnung mit Mietwohnung, wer in einem Haus wohnen möchte, Eigentumshaus mit Mietshaus. Die eigentlichen Nebenkosten (zu denen ich die Reparaturrücklagen nicht zähle, diese sind gesondert zu betrachten) sind in beiden Fällen exakt Gleichhoch. (Edit: im Einfamilienhaus-Fall evtl. sogar billiger im Eigentum, weil ich selbst entscheide, wo ich mich versichere und der Vermieter vielleicht eher da unterschreibt, wo der Service besonders gut ist. Ebenso entscheide ich, ob der Gärtner kommt, nicht der Vermieter)Ich gehe trotzdem mit, dass beim Haus die Nebenkosten generell etwas höher sind, teilweise auch einfach schwer vergleichbar: Versicherung für ein Mehrfamilienhaus ist vielfach teurer, als für ein Einfamilienhaus, teilt sich dann aber durch die Mietparteien. Viel nimmt sich das nicht.