Ja die Min-Temperaturen sind wohl echt stark vom Breitengrad in Deutschland abhängig. Im Süden wird man wohl eine LW-Wärmepumpe mit niedrigeren Bivalenzpunkt wählen müssen.
Das hast du so oder Ähnlich bei jeder Luft-Wasser-Wärmepumpe. Friert ja auch ein das Ding. Gibt auch Heizregister für automatische Enteisung usw.
Das würde ja da das ganze Konstrukt ad Absurdum führen. Denn dann benötigst du ja doch wieder einen LAS und Gasanschluss usw. Die Kosten würden den Nutzen übersteigen.
Aber wenn der Gasanschluss im Grundstück schon da ist und man ja eigentlich nur das Gas bezahlt, welches verbraucht wird. Bei einer Dauer von etwa 1-2 % der kompletten Betriebszeit pro Jahr, bei der man unter den Bivalenzpunkt fällt. Aber klar, auch wenn mit Strom heizen (= Heizstab ist an weil unterhalb des Bivalenzpunkts) die kurze Zeit relativ teuer ist. Es wird immer noch eindeutig wirtschaftlicher sein als eine kleine extra Gastherme zu erwerben / zu warten + LAS-Kosten usw. Stimmt schon
Ich hab mal eben DuckDuckGo angeschmissen und Artikel gefunden, die teilweise deutliche Minustemperaturen in Bayern in den letzten Wintern wiedergeben (das krasseste war jetzt Funtensee, 28.02.2018, -40,3 Grad). Wenn ich in einem Gebiet baue, in der es mal zu -20 Grad kommen kann und die Wärmepumpe bei -20 Grad ausschaltet. Dann befeuere ich im Idealfall halt den hoffentlich verbauten Kamin oder? Sonst sitzte ja in einem über Nacht nicht beheiztem Häusel?
