Schotterpolster über Grundstücksgrenze - Zustimmung notwendig?

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Zuletzt aktualisiert 27.04.2024
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H

Häuslebauer202

3. Variante:



die Unterkante deiner Bodenplatte ist etwas tiefer? Wieviel?

Als Kompromiss, soll dein Nachbar einen Streifen Unterbau (Schotterpackung) in der Breite von 50cm entlang der Grenze für deine Bodenplatte mitmachen. OK Schotter auf deinem Grundstück ist UK Bodenplatte. Du arbeitest den Rest später bei und betonierst.
Aber ehrlich, solche Dinge bespricht man nicht in einem Forum, wie hier schon geschrieben dürfen keine Unregelmässigkeiten vorkommen (Schächte...).
5cm, unsere 25cm, seine 20 cm

Danke, das ist keine Schlechte Idee. Dann könnten wir im Anschluss anbauen.

Da gebe ich Dir recht, dass wird hier noch einige Gesprächsrunden nach sich ziehen. Wir haben ganz unverhofft die Aufforderung erhalten kurzfristig zuzustimmen ohne zu wissen was es überhaupt bedeutet und da war als erste Anlaufstelle um ein Gefühl dafür zu bekommen vllt ganz gut. ;)
 
11ant

11ant

Wenn du die Gründe für "nicht in die Pötte kommen" kennen würdest,
Die Gründe sind der Wirklichkeit egal.
Das wir deren Bodenplatte nicht beschädigen dürfen, ist selbstverständlich.
Nein, das habt Ihr nur halb verstanden: das ganze Ensemble funktioniert nur konzertiert geplant und ausgeführt.
Wir haben leider noch keine Baugenehmigung... ansonsten hätte wir kein Problem damit, dass es mitgemacht wird.
Dann ist Eure Verweigerung der Zustimmung alternativlos, wie Frau Altkanzlerin gesagt hätte. Aber erläutert es den Nachbarn friedlich. Woher kommt denn die Problematik (einerseits ihrer Eile, und andererseits Euer noch ausstehenden Genehmigung) ?
d.h. wenn Plan A "gemeinsame Bodenplatte" nicht funktioniert würde es auch mit Plan B " 50cm tieferes Streifenfundament als unser BP" gehen?
Auch daß sie abtreppten, gehört schon zur konzertierten Planung.
 
K

KarstenausNRW

Ich würde ganz pragmatisch damit umgehen. Lass Dir die Zustimmungserklärung als Word-Dokument geben. Dann fügst Du (oder lässt über Bauanwalt) hinzufügen), dass alle Mehrkosten für Euch (Abfangungen, besondere Maßnahmen oder was auch immer) vom Nachbarn getragen werden. Pauschal vielleicht maximal T€ 50 reinschreiben. Und schon wird das Thema erledigt sein...
 
11ant

11ant

Ich würde ganz pragmatisch damit umgehen. [...] Und schon wird das Thema erledigt sein...
Als Plan B im Sturheitsfalle ja. Aber für Verhältnismäßigkeiten sollte Ihr Verständnis erreichbar sein, auch ohne über eine noch größere Bedrohung zu triangulieren. Von welchem voraussichtlichen Geburtstermin Eurer Genehmigung reden wir denn überhaupt ?
Kannst du es aus den Bildern ablesen, bevor ich etwas falsches herauslese?
Die weiße (20 cm) Bodenplatte hätte ihre Oberkante auf 89.25 und die rote (25 cm) auf 89.00, somit begänne Eure Bodenplatte 30 cm tiefer.
 
Zuletzt aktualisiert 27.04.2024
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