
KlaRa
Moderator
Zunächst mein Hinweis auf die (vermutete) Ursache für die Rostflecken, welche in einem eisenhaltigen Düngemittel liegen soll.
Hierzu meine Antwort: unmöglich!
Begründung: um aus Eisen-II ein Eisen-III zu oxidieren, damit sichtbaren Rost zu bewirken, bedarf es mehr als die 0,1-0,3% Eisen in einem Mineraldünger.
Vermutlich handelt es sich um Eisenbestandteile, welche sich entweder im Verlegemörtel, wahrscheinlicher aber im Untergrund (Beton oder Zementestrich) befunden haben. Diese unvermeidlichen, eisenhaltigen Bestandteile sind häufig im Zuschlag anzutreffen - und in Grenzen auch zulässig.
Zum Thema Beseitigung der Rostfahnen:
Erst letzte Woche habe ich bei einem befreundeten Ehepaar auf deren Außenterrasse die Rostflecken mit einer wässrigen Oxalsäurelösung innerhalb von wenigen Minuten beseitigen können.
Oxalsäure, ein festes, weißes Pulver, ist für wenig Geld auch über das Internet erhältlich.
Setzte eine ca. 10-%ige Lösung mit warmem Wasser an (es löst sich allerdings nicht alles) und massiere diese Lösung auf der "verfärbten" Plattenoberfläche mit einer weichen Handwurzelbüste kreisend ein.
Diese Schmutzflotte nach ca. 3 Minuten mit einem Lappen aufnehmen und die zuvor behandelte Oberfläche mit klarem Wasser 2x nachspülen.
Allerdings wird sich die optische Rostsituation damit nicht dauerhaft beseitigen lassen, solange noch entsprechendes Rost-Potenzial im Untergrund lauert.
Bedeutet: nach wohl 1 Jahr wirst Du die Prozedur wiederholen müssen. Aber ich denke, diese Variante 1 ist mach- und zumutbar.
Denn die Alternative (Variante 2) lautet: Plattenbelag an den betroffenen Stellen öffnen, die Rostpartikel im mineralischen Untergrund entfernen, die geschaffene Ausbruchstelle wieder mit einem Reaktionsharzmörtel verschließen und die aufgenommene Platte neu verkleben.
Ich vermute: die Variante 1 ist doch eher an der Praxis angelehnt?
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Gruß in die Runde: KlaRa
Hierzu meine Antwort: unmöglich!
Begründung: um aus Eisen-II ein Eisen-III zu oxidieren, damit sichtbaren Rost zu bewirken, bedarf es mehr als die 0,1-0,3% Eisen in einem Mineraldünger.
Vermutlich handelt es sich um Eisenbestandteile, welche sich entweder im Verlegemörtel, wahrscheinlicher aber im Untergrund (Beton oder Zementestrich) befunden haben. Diese unvermeidlichen, eisenhaltigen Bestandteile sind häufig im Zuschlag anzutreffen - und in Grenzen auch zulässig.
Zum Thema Beseitigung der Rostfahnen:
Erst letzte Woche habe ich bei einem befreundeten Ehepaar auf deren Außenterrasse die Rostflecken mit einer wässrigen Oxalsäurelösung innerhalb von wenigen Minuten beseitigen können.
Oxalsäure, ein festes, weißes Pulver, ist für wenig Geld auch über das Internet erhältlich.
Setzte eine ca. 10-%ige Lösung mit warmem Wasser an (es löst sich allerdings nicht alles) und massiere diese Lösung auf der "verfärbten" Plattenoberfläche mit einer weichen Handwurzelbüste kreisend ein.
Diese Schmutzflotte nach ca. 3 Minuten mit einem Lappen aufnehmen und die zuvor behandelte Oberfläche mit klarem Wasser 2x nachspülen.
Allerdings wird sich die optische Rostsituation damit nicht dauerhaft beseitigen lassen, solange noch entsprechendes Rost-Potenzial im Untergrund lauert.
Bedeutet: nach wohl 1 Jahr wirst Du die Prozedur wiederholen müssen. Aber ich denke, diese Variante 1 ist mach- und zumutbar.
Denn die Alternative (Variante 2) lautet: Plattenbelag an den betroffenen Stellen öffnen, die Rostpartikel im mineralischen Untergrund entfernen, die geschaffene Ausbruchstelle wieder mit einem Reaktionsharzmörtel verschließen und die aufgenommene Platte neu verkleben.
Ich vermute: die Variante 1 ist doch eher an der Praxis angelehnt?
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Gruß in die Runde: KlaRa