Nachträgliche Statikänderung/-kosten

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Zuletzt aktualisiert 24.04.2024
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11ant

11ant

Der Tausch von Holz auf Beton hat den "Nachteil", dass die Betontreppe belegt werden will. Die Kosten kommen vermutlich noch on top, sobald ihr am Thema Fliesen/Bodenbeläge angekommen seid ...
Allein für die Umplanerei am An- und Austritt ist die Änderungsgebühr symbolisch (oder wie der Monaco Franze gesagt hätte: "mehr seelisch, verstehn´s ?") - insofern ist das insgesamt ein Freundschaftspreis. Garnicht davon zu reden, daß nach dem Grundsatz "pervers kostet extra" ein Downgrade auf eine Betontreppe viel teurer sein müßte *LOL*
 
C

Citrus91

Die Statik und insbesondere notwendige Änderungen, die durch Bauherrenwünsche notwendig werden, kann zum Zeitpunkt der Angebotserstellung aber noch keiner konkret wissen.
Zumal der genannte Aufpreis wirklich human ist. Ich hoffe die 1000€ haben jetzt nicht deinen Puffer gefressen, du wirst noch erheblich mehr davon brauchen.
Der Tausch von Holz auf Beton hat den "Nachteil", dass die Betontreppe belegt werden will. Die Kosten kommen vermutlich noch on top, sobald ihr am Thema Fliesen/Bodenbeläge angekommen seid ...
Diese Bauherrenwünsche waren bei der Angebotserstellung bekannt und wurde ja auch bei dieser berücksichtigt, aber nur teilweise. Und dass ist m.E. das frappierende . Man rechnet uns die Treppenänderung auf den Cent genau aus, aber die statischen notwendigen Änderung die damit einhergehen (und tausende Euro kosten) werden weggelassen/vergessen. Dies bei einer Hausbaufirma, welche hunderte Häuser geplant und gebaut hat. Sorry, aber da kann man nicht mehr an Zufall glauben.

PS: Die Höhe des Preises für die Deckenverbreiterung ist sicherlich gerechtfertigt und stellen wir auch nicht in Frage.
PS2: Das Mehrleistungen für die Betontreppenstufen entstehen wird, ist uns bewusst und einkalkuliert. Wir haben ja keine Problem Geld für Leistungen zu bezahlen. Aber Geld für Fehler bei der Angebotserstellung zu bezahlen, da schwindet das Interesse.
 
H

HilfeHilfe

Diese Bauherrenwünsche waren bei der Angebotserstellung bekannt und wurde ja auch bei dieser berücksichtigt, aber nur teilweise. Und dass ist m.E. das frappierende . Man rechnet uns die Treppenänderung auf den Cent genau aus, aber die statischen notwendigen Änderung die damit einhergehen (und tausende Euro kosten) werden weggelassen/vergessen. Dies bei einer Hausbaufirma, welche hunderte Häuser geplant und gebaut hat. Sorry, aber da kann man nicht mehr an Zufall glauben.

PS: Die Höhe des Preises für die Deckenverbreiterung ist sicherlich gerechtfertigt und stellen wir auch nicht in Frage.
PS2: Das Mehrleistungen für die Betontreppenstufen entstehen wird, ist uns bewusst und einkalkuliert. Wir haben ja keine Problem Geld für Leistungen zu bezahlen. Aber Geld für Fehler bei der Angebotserstellung zu bezahlen, da schwindet das Interesse.
Aber du hast einen rechtsvertrag unterschrieben der zu Statik alles aussagt . Hättest dann dort einen Festpreis vereinbaren müssen
 
11ant

11ant

Wir haben ja keine Problem Geld für Leistungen zu bezahlen. Aber Geld für Fehler bei der Angebotserstellung zu bezahlen, da schwindet das Interesse.
Wo stand denn im Angebot, die Änderungsgebühr inkludiere auch den ganzen baulichen und fachplanerischen Rattenschwanz dahinter ? ? ?
Willst Du ernsthaft angenommen haben, für nur zwei Grüne sollen die Treppenbestellung, die Treppenausführungszeichnungen und die statischen Berechnungen geändert sein und obendrein gebe es die pro 25 qm Decke 1 cbm mehr Beton (von geänderten Stählen ganz zu schweigen) als Kundendienst-Goodie ?
Schon was Du insgesamt berappen sollst, ist ein Freundschaftspreis in der Betontreppen-Aktionswoche !
 
G

guckuck2

@11ant
Wenn man ihm den Aufpreis so nennt, darf er als Laie das doch annehmen, oder nicht?
Ich finde es zu viel verlangt, dass ein Laie überblickt ob das ein realistischer Aufpreis ist
 
H

Hausbau2019

Wir haben einen Bauvertrag mit einem garantierten Pauschalfestpreis unterschrieben. Nachdem die EG-Decke darauf war, meinte der BU, dass im DG auf Grund statischer Erfordernisse massive Wände mit Betonbalken eingesetzt werden müssen, da der Dachstuhl nicht auf die geplanten Trockenbauwände abgelegt werden könne. Mehrkosten ca. 6000 €. Wir haben gesagt, dass das nicht unser Problem sein kann, da wir einen garantierten Pauschalfestpreis vereinbart haben. Es gab außerdem noch andere Unstimmigkeiten und massive Mängel, so dass diese Nachforderung das Fass zum Überlaufen brachte. . Das Ergebnis war, dass er die Arbeiten eingestellt hat und die Baustelle beräumt hat, wir haben geklagt, er hat einem Vergleich zu gestimmt und baut nun nach 10 Monaten weiter. Wir hatten in Summe ca. 20.000 € Gerichts- und Anwaltskosten, die der BU uns nun bis auf die Vergleichskosten erstatten muss, aber es hätte auch anders ausgehen können.
 
Zuletzt aktualisiert 24.04.2024
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