Na ja, da sind wir wieder bei den Katalogpreisen, die reine Augenwischerei sind. Sie können einen Anhaltspunkt bieten, mehr nicht. Bei den Franchisern, da wollen viel zu viele dran verdienen.
Der kleine "Krauter" kalkuliert für sich selbst und nicht für Andere. Er bestimmt selbst, welche Marge er haben möchte. Und das hat nichts(!) aber überhaupt nichts mit der Qualität zu tun. Je größer der Laden, je bunter die Kataloge und die Musterhäuser, um so mehr Kosten fallen dafür an. Kosten, von denen der Bauherr nu überhaupt nichts hat.
1. Es kommt auf die Region an, wo gebaut wird. Haustechnik muß im wesentlichen von vor Ort kommen. Bei minimaler Ausstattung, die keiner will, wird dann bei den Nachträgen zugelangt, weil, umsonst arbeiten die auch nicht und kommen so auf Ihren Schnitt.
2. Sehr gerne vergessen: grundstücksbezogener Tiefbau, vulgo: Erdarbeiten. Bei einem Haus in der Größe kann das von 5.000 bis 40.000 gehen (und natürlich drüber hinaus), damit ist dann jede Kalkulation über qm-Preise im Eimer. Das beginnt mit Abwasserschächten (vorhanden: ja/nein) Regenwasser? Zisternenpflicht, usw usw. Dann habe ich über die Qualität des Baugrundes noch nicht mal nachgedacht. Apropos: gibts schon sowas, wie ein Bodengutachten?
3. Ausstattung, mein Lieblingsspruch: es ist nur ein Tausender, bei 17 verschiedenen Gewerken. Was ist denn ein Teusi heutzutage? Noch nicht mal 2 Leute ein Tag. Allein bei einer Haustür kann man den locker versenken und sieht es nicht. Und es ist und bleibt eine Haustür. Damit meine ich nicht diejenigen, die eine Nebeneingangstür zur Haustür mutieren, sondern allein nur die Füllung.
4. Ich könnte jetzt auf die Kacke hauen und sagen: Projekt in 25, NRW, kfw 40+ mit QNG bei Teileigenleistung (Maler und Bodenbeläge), inkl. Erdarbeiten 232.000, aber da fallen einige bestimmt vom Glauben ab...