Konjunkturpaket - Raum für Spekulationen

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Zuletzt aktualisiert 27.04.2024
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KingJulien

KingJulien

Das heißt: Keine Bonis, keine Dividenden und auch keine Jahresprämien an alle Mitarbeiter.
BMW plant 1,65 Milliarden(!) an Dividende auszuschütten demnächst.

Gewinn von 2010 bis 2019: 84 Milliarden

Schaut mir auch nach ziemlicher Notlage aus, da sollte der Steuerzahler schon mal was springen lassen können.
 
Y

Ybias78

BMW plant 1,65 Milliarden(!) an Dividende auszuschütten demnächst.

Gewinn von 2010 bis 2019: 84 Milliarden

Schaut mir auch nach ziemlicher Notlage aus, da sollte der Steuerzahler schon mal was springen lassen können.
Genau das meine ich. Die Autohersteller bekommen schon genug Subventionen vom Land/Staat. Die sollen jetzt die Füße stillhalten, nur weil ein Jahr mal schlecht läuft...
 
O

Oetti

Ein indirektes Konjunkutpaket gab es für mich schon: Das Finanzamt hat bei der Steuererklärung alles (und damit meine ich alles) durchgewunken, was ich angegeben und zum Teil offensichtlich abgelehnt werden musste.
 
B

Bautitus

Die Steuererklärungen werden inzwischen maschinell geprüft. Da hattest du Glück mit der KI.
 
H

haydee

@Ybias78 VW hat schon Kürzungen vorgenommen, wie man gestern der Presse entnehmen konnte.

An der Automobilindustrie hängt ein wahnsinniger Rattenschwanz. Der Rattenschwanz hat nichts davon, wenn die Großen keine Gewinne machen, keine Prämien ausbezahlen und irgendwie überleben. Der Fabrikarbeiter, der Zulieferer, die Zeitarbeiter, die kleinen Sub's die aus Max 1-2 Mitarbeitern bestehen. Wie soll man die Fördern, Schützen, Stützen? Am einfachsten darüber das genug bestellt und gekauft wird.
Unstrittig das auch Probleme damit wieder kaschiert werden.
Ich kenne viele die in dem Rattenschwanz hängen, die um ihre Existenz kämpfen. Viele die kurz davor sind alles zu verlieren.
Was nutzt es die Gastronomen mit einer Steuererleichterung zu stützen, wenn viele nicht mehr zum Essen gehen können?
Hier in unserer Region hängen so viele am Ende der Futterkette, die haben jetzt schon massive Probleme. Zum Teil der 3. Monate mit KUG, manche kleine Soloselbständigen währen froh, wenn sie soviel hätten.
Wer jetzt schon nicht oder kaum über die Runden kommt, stützt nicht den Frisör, die Gastronomie, die Hotelerie, den Einzelhandel. Die die jetzt richtig Umsatz machen müssen um irgendwie den Lockdown zu überleben.

Die die noch über einen Bau nachdenken können, sind bisher gut aus der Corona-Krise gekommen. Ob da eine Förderung sinnvoll ist? Ob wirklich mehr gebaut wird, wenn es ein Baukindergeld, eine Eigenheimzulage etc gibt?

Es muss Geld in die Wirtschaft gepumpt werden in Form von Investitionen und Konsum. Am Besten so gesteuert, das die größte Wertschöpfung bei uns im Land bleibt.
 
Zuletzt aktualisiert 27.04.2024
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