Hausbau mit Einliegerwohnung - Anbau?

[Caspar2020]

Zum Vergleich Nebenkosten ETW in München ca. 350€ für 84qm Wohnfläche.

Zum Vergleich Hausgeld für 125qm in Köln 380€. Davon knapp 50€ für Rücklagen.

Meist gibt es aber auch noch Ende des Jahres knapp 600-800 wieder; da das Budget für Reparaturen und kleinere Instandhaltungen nicht genutzt wurde; Bzw. Der Winterdienst fast keine Einsätze hatte etc.

Dafür ist dann Treppenhaus/Fenster geputzt, die Außenanlagen sowie auch der Garten gepflegt.

Was es oft teuer macht ist, wenn Tiefgaragen und Aufzüge oder feuermeldeanlagen in spiel kommen.

 

[apokolok]

Mal ganz abgesehen vom finanziellen verstehe ich die Hausplanung an sich nicht.
130-140m² inkl. einer Einliegerwohnung? Wie soll das gehen? Keller ja, aber kein Wohnkeller?

 

[HHLau]

Der Bauort ist wo? Wenn nicht HH?

Bauort ist nördlich/südlich von HH. Wir sind da flexibel und wollen uns erst um ein Grundstück bemühen, wenn wir einen halbwegs fixen Hauspreis bekommen. Wir haben zwar eins im Blick, aber wenn es weg sein sollte dann ist das so. Wäre zwischen Quickborn und Henstedt Ulzburg. Wenn das Haus beispielsweise nur 100k kosten würde, würden wir dementsprechend dichter an HH ziehen. Wie gesagt nur ein Beispiel. Und wenn das Haus zu teuer ist, haben wir uns eine maximale Entfernung gesetzt. Falls in diesem Bereich kein Grundstück zu haben ist, dann ist das Kapitel Hausbau vorbei oder zumindest für die nächsten Jahre auf Eis.

3k für was ? 400k abzgl. 100k Eigenkapital = 300k ?

Wird nicht klappen zu eng , hätte ich auch angst

Richtig und laufende Nebenkosten wären 50/50.

Wenn ihr eigentlich ein Haus wollt, dann kauft keine Wohnung. Ihr werdet das bereuen. Spart lieber noch ein wenig Eigenkapital an und kauft Euch ein Haus nach euren Wünschen. Zu bedenken gebe ich hier noch, dass eine ETW höhere Nebenkosten mit sich bringt: Der Wohnungsverwalter will Geld und ihr zahlt umfangreiche Pflege und Wartung der Anlage meistens mit (z.B. Gärtner, Hausmeister, Reinigung, Feuermelderanlage, ...). Dies dürfte bei Euch in etwa den Betrag ausmachen, den euch das Haus teurer kommt. Zum Vergleich Nebenkosten ETW in München ca. 350€ für 84qm Wohnfläche.

Das Problem sind die Mietpreise hier. Man brauch wirklich extrem Glück oder wohnt in Blocks. Zur Zeit zahlen wir etwa 1100€ Warmmiete und sparen monatlich knapp über 1k. Wer weiß wie es hier in 10 Jahren aussieht. Bringt ja nichts, wenn die Preise dann auf 500k-600k steigen und den Differenzbetrag angespart haben und dann genauso dastehen wie zur Zeit auch. Wir würden evtl. die ETW dann verkaufen und davon die Anzahlung beim Haus machen. Wäre auch eine Idee...

Mal ganz abgesehen vom finanziellen verstehe ich die Hausplanung an sich nicht.
130-140m² inkl. einer Einliegerwohnung? Wie soll das gehen? Keller ja, aber kein Wohnkeller?

Nein ein Keller ist zu teuer. Das habe ich hier mehrfach gelesen, dass dafür schnell 50k weg sind und dann ist der noch nicht einmal bewohnbar. Wir haben eine Idee im Kopf - wie genau die am Ende aussehen würde, wissen wir selber noch nicht, aber ich hänge mal vier Dateien an...

 

[apokolok]

Diese Häuser dürften aber eher 180m² haben.
Die braucht ihr auch für eine Familie und ein Seniorenpaar.
Damit ist aber deine Rechnung ziemlich hinfällig.
Würde dann mal grob von
360k Baukosten
50 Nebenkosten
20 Außenanlage
15 Garage ausgehen.
Das ist mit 3000€ nicht machbar.

 

[HHLau]

Diese Häuser dürften aber eher 180m² haben.
Die braucht ihr auch für eine Familie und ein Seniorenpaar.
Damit ist aber deine Rechnung ziemlich hinfällig.
Würde dann mal grob von
360k Baukosten
50 Nebenkosten
20 Außenanlage
15 Garage ausgehen.
Das ist mit 3000€ nicht machbar.

Da stimm ich dir voll und ganz zu. Nur diese 180qm brauchen wir definitiv nicht. Ich rechne eher mit 140-150qm. Die Häuser dienen nur als Beispiel beim Aufbau. Aber selbst dann wird es eng und ich will ja nicht nur für das Haus leben. Ich warte die Gespräche kommende Woche ab und falls dort machbare Zahlen entstehen, würde ich die hier posten und einmal bitten drüber zuschauen.

 

[ypg]

Der „Aufbau“ der von Dir gezeigten Häuser ist ein Kostentreiber. Anschlüsse von Dächern, Übergänge, Verwinkelungen und Ecken, versch. Dachrichtungen und Neigungen bedeutet höherer Zeit- und Lohnaufwand wie auch Extrabauteile. Kältebrücken sind Probleme, die teuer bewältigt werden müssen.
Es hat schon seinen Grund, warum „sie alle“ rechteckig ohne Schnörkel bauen.