Hausbau finanzierbar? Expertenhilfe gesucht

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Y

ypg

So ein bescheidener und kleiner Thread aus 2018 , aber mit soviel Wahrheiten darin (außer Duran)
Witzig wie die Antworten von „solide/machen“ bis fast schon „unmöglich“ reichen.
… und es hat jeder Recht gehabt, oder?
Es kam auch der Hinweis, dass der Puffer bei einem Architektenhaus ein sehr viel größerer sein sollte als beim Bau mit einem GU.
Freut mich, dass Du nochmal Feedback gegeben hast, auch wenn Du kräftig nachfinanzieren musstest.
Leider lesen die jetzigen Betroffenen solche Beiträge weniger…
 
U

ullw889

Ja, die Summe hört sich auch für mich viel an aber stört mich absolut nicht. Wir haben unseren Traum. Aktuell ist es ohne Abstriche stemmbar und ein paar Absicherungen gibt es auch. Ich nenne mal die Ursprungssummen. 50.000 laufen zu 0,9 % noch 9 Jahre, 265.000 zu 1,45% laufen noch 13 Jahre, 200.000 laufen noch 8 Jahre zu 1,1 % und die letzten 50.000 vor 3-4 Wochen für 2,65%. Einen Bausparvertrag haben wir mit 165.000 Bausparsumme der beim Darlehenszins irgendwo bei ca. 1,5% steht. Natürlich muss der auch erstmal zuteilungsreif sein bzw. bespart werden. 3% oder mehr an Zinsen in 8-13 Jahren würden mir natürlich nicht gefallen aber das wäre dann auch nichts existenziellste sondern einfach nur ärgerlich. Bis dahin sind ja auch noch einige Gehaltssteigerungen drin und noch sind wir Anfang 30.
 
mayglow

mayglow

Wollte auch nur dalassen, dass ich toll finde, dass ihr nochmal Rückmeldung gegeben habt, nachdem alles durch ist :) Als jemand gerade in Planung/Finanzierung finde ich das super hilfreich zu sehen, wo Planung und Wirklichkeit auseinander gelaufen sind. Im positiven (mehr Gehalt) wie negativen (Mehrkosten/Nachfinanzierung) oder auch einfach geänderte Lebensplanung (ich meine, 2018 klang die Kinderplanung noch nach "in 5 Jahren vielleicht", das war dann ja doch eher und hat scheinbar trotzdem geklappt :))

Wobei ich uns in manche Dinge trotzdem genauso reinrennnen sehe, trotz theoretisch besserem Wissen (aka, "dann sind halt die Außenanlagen erstmal furchtbar" (wobei bei dem BT-Projekt, was wir gerade favorisieren, nen Teil Pflasterarbeiten inbegriffen sind, das hilft)) Am Ende muss man manche Fehler dann wohl doch selber machen ;) Aber ich finde die Erfahrungsberichte trotzdem immer hilfreich, darum danke!
 
G

guckuck2

Außenanlagen immer mit rein. Zufahrt und Terrasse muss zügig sein, sonst wird der Frust groß. Der ganze Dreck in der Bude, gerade mit Kindern, und keinen schönen Freisitz im Sommer zum Grillen haben, verdirbt einem echt die Freude.
 
U

ullw889

Es stimmt schon, keine fertige Terrasse und keine fertige Einfahrt zu haben stresst aber da wir Schotter haben und auch eine Betonplatte (Terrasse) war es auszuhalten. Vielmehr hat mich die fehlende Garage im Winter gestresst und auch das Schippen vom Schnee auf Schotter ist eine Katastrophe. Andererseits haben wir uns lieber Dinge gegönnt die eig nicht im Budget waren (Kamin, Sitzfenster, Deckenhohe Schränke) und brauchen dann 2-3 Jahre länger. Es muss einem halt bewusst sein was das dann bedeutet.
 
Zuletzt aktualisiert 27.04.2024
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