Fußbodenheizung im Keller sinnvoll??

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Zuletzt aktualisiert 25.04.2024
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Durran1234

Ob es in 10 Jahren nur noch Wärmepumpenheizungen geben wird, dass wird man sehen.
Ich bin da eher skeptisch.

Wenn es so weiter geht mit den Energiepreisen und der Versorgungslage wird es in 10 Jahren eher weniger Wärmepumpen geben.
E-Autos und Wärmepumpen werden in unseren Lagen mit vielleicht wieder normalen Wintern wie es der letzte war , nicht funktionieren.

Wenn das alles so gut klappt wie die Digitalisierungsoffensive der letzten 20 Jahre in Deutschland, gepaart mit einem ökologischen Umbau, dann mache ich mir schon etwas sorgen.

Wie sagte letztens ein Mitarbeiter der Stadtwerke zu mir. Wenn wir eine Quote von nur 20 Prozent an E-Autos haben, sind unsere Stromnetze überlastet und funktionieren nicht mehr. Und wenn im Winter dazu noch die ganzen Wärmepumpen elektrisch Zuheizen müssen.
 
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Deliverer

Der Mitarbeiter kennt sich offensichtlich nicht aus und ignoriert alle Aussagen von Wisschenschaftlern zu dem Thema - und das mit der Wärmepumpe hat das Bundesverfassungsgericht beschlossen. Da gibts auch nicht mehr viel zu diskutieren...
Sorgen mache ich mir allerdings auch. Weil es ganz offensichtlich die Bevölkerung noch zu großen Teilen (CDU, SPD, FDP, AFD) einfach nicht gerafft hat...
 
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FloHB123

Wie man sieht, gehen hier die Meinungen ja etwas auseinander. Ich würde an deiner Stelle den Fachmann fragen, der die Heizung später auch einbauen wird. Denn dieser muss auch gewährleisten, dass sie wie vorgesehen funktioniert. Alleine auf Grund von Meinungen hier im Forum mehrere Tausend EUR mehr auszugeben, halte ich für fraglich.
Wenn die normalen Heizkörper so unglaublich schlecht wären und man später Probleme mit Schimmel oder exorbitant hohe Heizkosten hätte, würden sie wohl kaum im Standard enthalten sein. Denn das Resultat wäre dann viel Ärger mit den Kunden, was letztendlich die Marge verringern würde.
 
Tolentino

Tolentino

Sorry aber das ist ein klassischer Fehlschluss. Der Vertragspartner ist höchstwahrscheinlich eine extra für das Projekt gegründete Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Sobald das Projekt komplett abgenommen (mit Restarbeiten und sogar bestätigten Mängelansprüchen) wurde, wird der Gewinn innerhalb eines Jahres an eine Muttergesellschaft abgeführt.
Auf Mängelansprüche wird entweder gar nicht reagiert sondern nur Vogel Strauß gespielt oder bestenfalls hingehalten und auf die Subunternehmen verwiesen. Die werden aber nicht tätig, wenn Sie nicht bezahlt werden, was die Bauträgergesellschaft nicht mehr macht (wie auch da ist ja kein Vermögen mehr).
Der Rechtsweg läuft ins Leere, denn der kann durch weitere Umfirmierungen und "Verkäufe" verzögert werden und selbst wenn man dann irgendwann vor Gericht Recht bekommt, gibt's keine finanzielle Masse mehr aus der evtl. Mängel entschädigt werden können.
 
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FloHB123

Ja, schon mehrmals, es gab nie Probleme. Liegt aber vielleicht auch daran, dass wir in einer kleinen Gemeinde wohnen und die Heizungsbauer in der näheren Umgebung alle schon sehr lange existieren und man sich daher (oder einige Mitarbeiter davon) kennt. Also nicht so anonym wie in einer Großstadt.
Ich bleibe aber bei meiner Meinung: Die meisten, die hier zu den Themen schreiben, sind nicht vom Fach, sondern habe sich im Zuge des eigenen Hausbauprojekts in die Thematik eingelesen. Und so eine Meinung soll mehr Gewicht haben, als die eines Fachmanns (und damit meine ich nicht den Bauträger / Verkäufer)? Das kann ja nicht euer Ernst sein.
 
Zuletzt aktualisiert 25.04.2024
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