Braucht man noch einen Blitzableiter?

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Zuletzt aktualisiert 19.04.2024
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markus2703

markus2703

Nein, uns ist nichts passiert. Nicht einmal ein Überspannungsschaden, das Haus gegenüber kann jedoch ein paar Elektrogeräte entsorgen.

Am Kran direkt ist wohl nichts kaputt gegangen, aber der Baustromkasten hat wohl sehr übel ausgesehen.
 
W

winnetou78

In dem Baugebiet wo wir bauen werden , ist vorletzte Woche der Blitz in den Schornstein eines 5 Jahre alten Hauses eingeschlagen.
Laut Zeitung wohl 900 Euro Schaden , aber Bewohner unter Schock .
 
G

Grym

Mit nur 900 EUR Schaden ist man da ja glimpflich davon gekommen. Es kann eben auch passieren, und ich kenne da einige Fälle aus dem direkten Umkreis, wo der Blitz einschlägt und danach das Dach abbrennt. Auch wenn das Haus dann vermeintlich noch gerettet wird, fließen dort mehrere tausend Liter Löschwasser. Nach dem Brandschaden kommt mit dem Wasserschaden der eigentliche Schaden. Danach ist das Haus im Regelfall für 3-12 Monate unbewohnbar, falls es gerettet wurde und vermutlich sind zahlreiche persönliche Gegenstände Geschichte.

Ich finde einen Blitzableiter daher schon sinnvoll, anders kann man sich gegen dieses Risiko nicht absichern. Ich finde es aber auch absolute schwachsinnig in Flutgebiete zu bauen und trotzdem machen das viele Menschen... Wird das Haus halt alle 10-20 Jahre durchgespült.

Was spricht objektiv gegen einen äußeren Blitzschutz?
 
P

PhiTh

Wir stellen uns die Frage gerade auch. Was kostet mich ein wirksamer Blitzschutz (Blitzableiter) und macht es überhaupt Sinn? Wir bauen in Stahlbeton und gefühlt ist dort so viel Stahl drin, dass bei einem direkten Einschlag der Strom doch eigentlich problemlos abgeleitet werden sollte?!
 
Zuletzt aktualisiert 19.04.2024
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