Baufinanzierung Doppelhaushälfte 130m2 gesund?

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Zuletzt aktualisiert 29.04.2024
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Finn_Me

Die klassische Wahl zwischen Pest und Cholera. :(

Machen wir uns nichts vor, im Moment deutet absolut 0,0 darauf hin, dass sich die Situation kurzfristig ändern wird. Ganz im Gegenteil, bei Grundstücken überbieten sich die Menschen bis zum Gehtnichtmehr, weil die Nachfrage einfach gigantisch ist. Die Baukosten steigen auch jährlich 4-5%. So viel kann man gar nicht sparen, als dass es Sinn ergeben würde. Gehalt steigern ist natürlich ein guter Ansatz, aber meist nicht so schnell und einfach umsetzbar, wie man das gerne hätte.

Auch bei einigermaßen brauchbaren Bestandsimmobilien werden von Maklern oder privaten Verkäufern beliebige Mondpreise aufgerufen, bei denen die Menschen trotzdem Schlange stehen und am Ende wird dann nach "einem letzten Angebot" gefragt.

Und sind wir mal ehrlich, 1,7% Zinsen sind immer noch quasi nichts. Ich gehe auch mal ganz stark davon aus, dass ihr in 15 Jahren deutlich mehr verdienen werdet, von daher hält sich das Risiko bezüglich der hohen Restschuld auch in Grenzen.

Fazit: Für mich/uns wäre besonders die hohe Summe nichts, aber wenn IHR bereit seid, euch für das Haus zumindest in Teilen einzuschränken, dann go for it! Gehen tut es ja grundsätzlich...
Du hast absolut recht. Wir haben anfangs auch nach Bestand geschaut. Aber was einem da angeboten wird, ist der Wahnsinn. Es sind teilweise echt grausame Häuser und die Leute überbieten sich trotzdem. Selten in schlechten Lagen. Größere Grundstücke, Keller etc. Das ist den Leuten teilweise kranke Summen wert. Das können und wollen wir auch nicht. Da wir handwerklich auch nix können, haben wir uns für diesen Kompromiss entschieden. Super Lage am Rhein, jedoch kleines Grundstück. Und den Nachbarn direkt am Zaun. Ist halt so. Dafür die Kita und den Spielplatz und viele weitere junge Familien direkt vor der Tür. Aber trotzdem schwierig zu akzeptieren. Vor allem weil wir beide in tollen freistehenden Einfamilienhaus mit großen Grundstücken aufgewachsen sind. Aber die Zeiten sind halt so. Beklagen dürfen wir uns nicht. Ich denke man muss auch mal mutig sein. Wenn nicht jetzt, wann dann. Man wird nicht jünger.

Und falls sich gehaltstechnisch noch größeres tut, muss es ja auch nicht das Ende sein. Auszuschließen ist es nicht.
 
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Acof1978

Du hast absolut recht. Wir haben anfangs auch nach Bestand geschaut. Aber was einem da angeboten wird, ist der Wahnsinn. Es sind teilweise echt grausame Häuser und die Leute überbieten sich trotzdem. Selten in schlechten Lagen. Größere Grundstücke, Keller etc. Das ist den Leuten teilweise kranke Summen wert. Das können und wollen wir auch nicht. Da wir handwerklich auch nix können, haben wir uns für diesen Kompromiss entschieden. Super Lage am Rhein, jedoch kleines Grundstück. Und den Nachbarn direkt am Zaun. Ist halt so. Dafür die Kita und den Spielplatz und viele weitere junge Familien direkt vor der Tür. Aber trotzdem schwierig zu akzeptieren. Vor allem weil wir beide in tollen freistehenden Einfamilienhaus mit großen Grundstücken aufgewachsen sind. Aber die Zeiten sind halt so. Beklagen dürfen wir uns nicht. Ich denke man muss auch mal mutig sein. Wenn nicht jetzt, wann dann. Man wird nicht jünger.

Und falls sich gehaltstechnisch noch größeres tut, muss es ja auch nicht das Ende sein. Auszuschließen ist es nicht.

Das kenne ich von den Erzählungen einer Mitarbeiterin. Die sucht über Zwangsversteigerungen ein Haus. Zuletzt ging ein Haus Anfangsangebot: 35.000 € und Verkehrswert: 100.000 € in einem Dorf ohne öffentliche Verkehrsanbindung durch das Überbieten mehrerer Berliner Familien für 300.000 € weg.
 
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apokolok

Na komm @Acof1978 , aus der Nummer kommst du nicht mehr raus.
Sich neue Elektroautos zu kaufen (Gebrauchtmarkt existiert ja kaum und ist bezüglich Batterien Roulette) und sich ne Photovoltaik-Anlage auf's Dach zu klatschen um damit geld zu SPAREN ist einfach Quatsch.
Auch lädt da nichts umsonst auf, die Autos sind nämlich i.d.R. während der starken Stunden gar nicht zu Hause sondern, Überraschung, bei der Arbeit.
Also braucht man Batterien für die Photovoltaik. Dass sich diese nicht rechnen ist auch ein Fakt.
So wird das nix mit der 'Elektrorevolution'.
Wer bei der Mobilität Geld sparen will nimmt das Fahrrad, ÖPNV oder, wenn es eben nicht anders geht, einen billigen Gebrauchtwagen um Kilometer abzuspulen.
Aber da kann man den Deutschen lange predigen, in die Karre muss die Kohle, das ist einfach so.

P.S. noch zum Leasing mit BAFA Förderung: Da zahlen wir alle kräftig mit, genauso wie beim Firmenleasing. Dieser Blödsinn muss auch ein Ende haben.
 
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Acof1978

Na komm @Acof1978 , aus der Nummer kommst du nicht mehr raus.
Sich neue Elektroautos zu kaufen (Gebrauchtmarkt existiert ja kaum und ist bezüglich Batterien Roulette) und sich ne Photovoltaik-Anlage auf's Dach zu klatschen um damit geld zu SPAREN ist einfach Quatsch.
Auch lädt da nichts umsonst auf, die Autos sind nämlich i.d.R. während der starken Stunden gar nicht zu Hause sondern, Überraschung, bei der Arbeit.
Also braucht man Batterien für die Photovoltaik. Dass sich diese nicht rechnen ist auch ein Fakt.
So wird das nix mit der 'Elektrorevolution'.
Wer bei der Mobilität Geld sparen will nimmt das Fahrrad, ÖPNV oder, wenn es eben nicht anders geht, einen billigen Gebrauchtwagen um Kilometer abzuspulen.
Aber da kann man den Deutschen lange predigen, in die Karre muss die Kohle, das ist einfach so.

P.S. noch zum Leasing mit BAFA Förderung: Da zahlen wir alle kräftig mit, genauso wie beim Firmenleasing. Dieser Blödsinn muss auch ein Ende haben.
Ich habe folgende Rechnung aufgemacht. Meine Frau fährt ca. 35km zu Arbeit. Alsp ca. 350 km jede Woche. Sie muss ca. 2,5 mal im Monat tanken. Also ca. 170 € im Monat. Für 170 € bekommt man schon schönes E-Auto Leasing Angebot. 12 kwp Anlage kommt sowieso aufs Haus. Und Sie ale Lehrerin ist spätestens um 14 Uhr zu Hause. Somit kann man das Auto immer kostenlos tanken.
 
Zuletzt aktualisiert 29.04.2024
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