ein Haus für 220.000 Euro?!

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B

Bauexperte

Hallo Der Da,

Melde 1200 Meter Tapeten an Wand und Decke, 2 fach gestrichen.... Maaam !!

Wenn der jemand sucht, der das macht, soll er bloß das Weite suchen.... ich tapeziere so schnell nicht wieder ...
Wir haben 10 Tage zu Zweit im Haus geschuftet, unseren 3 Monate alten Sohn immer im Schlepptau... Die Decken waren die Pest
Kenne das nur zu gut ... habe häufig allein Tapezieren müssen, weil der beste Ehemann von Allen irgendwie immer unterwegs war. Bei den Decken mußte dann eines meiner Kinder den Besen halten. Dafür können aber beide heute sehr gut tapezieren und auch im sonstigen Leben praktische Lösungen finden; Kind sein bei mir bereitet aufs spätere Leben vor

Ich habe Dich - entgegen meiner Art - öffentlich gefragt, weil hier viele das Thema Eigenleistung unterschätzen und dabei sind allein die Malerarbeiten schon nicht zu unterschätzen! Danke, daß Du ebenfalls öffentlich geantwortet hast.

Freundliche Grüße - und "Maaam" hat noch keiner mich geschimpft
 
B

Bauexperte

wir haben uns bei Baumeister-Haus, Weberhaus, ProHaus, Schwörerhaus, bei einem Architekten und einem privaten(also örtlichen) Bauunternehmer informiert.
Prohaus wäre zwar drin gewesen, aber leider können wir den Selbstausbau nicht stemmen.
Bei Ersterem verstehe ich es nicht wirklich, Nr. 2 ist klar, Nr. 3 würde ich Dir auch nicht empfehlen wollen - EL ist hartes Brot, Architekten geben keine Festpreise, sonst wären sie GU und den örtlichen BU verstehe ich auch nicht wirklich. Er "schuldet" Niemandem Lizenzgebühren o.ä. und kann in aller Regel günstiger anbieten.

Uns ist wichtig, dass der Partner eben vor Ort ist. Da ist die Auswahl natürlich eingeschränkt. Wahrscheinlich ist das das Problem.
Nein, das kann es eigentlich nicht sein. Es gibt viele überregional tätige Anbieter, welche "Niederlassungen" in BW haben und auch mit örtlichen Handwerkern zusammen arbeiten.

Du solltest zunächst einmal klären, was DU genau willst - oben hast Du sowohl FH- als auch Massivhausanbieter aufgelistet. Da klaffen Welten dazwischen !

Wie jung bist Du, wenn ich frech fragen darf?

Freundliche Grüße
 
M

Malo78

Tatsächlich würden wir am liebsten Massiv bauen! Die Fertighäuser haben wir uns eher aus Informationsgründen angesehen, da wir ja so gar keine Ahnung vom Hausbau haben.
Der Architekt hat uns einen Richtpreis von 260.000 schriftlich aufgeschlüsselt . Der örtliche Bauunternehmer meinte dass wir unter 250.000 nichts von ihm bekommen würden...and so on.
Ich bin derzeit 34, mein Mann 37.
 
Der Da

Der Da

Ich würde euch raten, lasst Euch Zeit und Informiert Euch über den Hausbau. Wenn man keine Ahnung hat, und vielleicht etwas verzweifelt ist wie Ihr es vielleicht momentan seid, seid ihr ein gern genommenes Opfer.

Bei Massivbau musste eigentlich noch mehr Wissen anhäufen, da hier meiner Meinung nach mehr schief gehen kann. Eine externe Baubegleitung ist da schon fast Pflicht. Bei Fertighäusern kann zwar auch viel schief gehen, aber meistens haben gute Unternehmen im Werk schon eine Qualitätskontrolle, die die gröbsten Fehler erkennen sollte. Aber auch vor Ort muss kontrolliert werden.

Bei Weberhaus wundert mich das ein wenig. Die haben uns sehr günstig ein Haus angeboten, leider war das Bauchgefühl nicht so positiv, dass wir da nicht weiter nachgefragt haben.
 
schubert79

schubert79

Wer hat euch die Max. Summe von 220 TEU den genannt?? Die Hausbank? Wie kommt diese Summe zu Stande?? Eher schon wirklich Max. oder ne Bauchschätzung. Wie viel Tilgung ist berechnet worden? Sollte es wirklich schon das absolute Max. sein, dann lieber die Finger davon lassen.... Wenn in ein paar Jahren die Zinsen steigen sollten, dann geht´s schnell nach hinten los.
 
M

Malo78

Rückmeldung...
erstmal DANKE an alle, die mir auf diesem Forum öffentlich oder privat geantwortet haben! Dies hat uns bei der Entscheidungsfindung ein gutes Stück weiter gebracht!!!
Mittlerweile haben wir uns dazu entschlossen den Neubau sausen zu lassen. Stattdessen haben wir bei uns im Ort ein gutes Hauskaufangebot bekommen.
Für nächste Woche ist ein Architekt und ein Bauunternehmer bestellt, trotzdem habe ich hier noch eine Frage:
Es handelt sich um ein Haus aus den 50igern. Wir müssten auf jeden Fall Sanieren (komplett!) und auch anbauen (11/2 Geschosse, ohne Keller), da das ursprüngliche Haus gerade mal 70qm Wohnfläche bietet + Abriss der alten Werkstatt.
Der Immobilienmakler, welcher uns das Haus verkaufen möchte, unterbreitete uns sogleich ein dazugehöriges Angebot für 100.000€ (also ohne das Grundstück, aber sonst komplett fertig) Die Anbaupläne/ Umbaupläne hat er uns schon fertig und genehmigt ausgehändigt.
Das Angebot hört sich natürlich fantastisch an, trotzdem habe ich so meine Bedenken, dass 100.000€ bei solch einer Unternehmung ausreichen wird?!
 
Zuletzt aktualisiert 26.04.2024
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