Erfahrung mit 3cm starken Terrassenplatte - brechen diese kaputt?

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Y

Ypsi aus NI

Hallo, wir haben uns gestern mit einem Maurer / Allrounder über unsere Terrasse unterhalten. Geplant sind Platten in 60 x 120 in 3cm Stärke. Er hat uns davon abgeraten. Man könne die Platten aufgrund der Stärke nicht rütteln, sie brechen sonst. Er meinte, dass der Unterbau nach und nach zusammen sacken würde (auch wenn man den vorher ohne Platte gerüttelt hat) und damit Hohlräume entstehen, die die Platten wackeln lassen.
Hat jemand Erfahrung damit? Also solch "dünne" Platten schon länger liegen und kann das bestätigen oder widerlegen?
Danke!
 
Tolentino

Tolentino

Ja, genau, er tritt an der Kante auf und merkt dass die ganz leicht (Milimeter?) nachgibt. Weil sich da der Splitt eben gesetzt hat. Problem ist, dass man es nicht richtig verdichtet kriegt. Bei deinen großen Platten kommt dann die Bruchgefahr dazu.
Also entweder gleich vermörteln, dann sitzt es fest oder dickere Platten nehmen. Wurde dort vom Fachmann empfohlen (nett gesagt).
 
Y

Ypsi aus NI

Das mit den dickeren Platten ist halt nicht so einfach. Damit man sie rütteln kann, müssen diese 6cm, besser 8cm stark sein. Da gibt es keine (bezahlbaren) Platten in der Stärke und der Größe. Selbst in 60 x 60 unbezahlbar bzw kaum anzuheben. Dann wäre man also bei kleinformatigen Pflastersteinen für die Terrasse. Genau das, was wir eigentlich nicht wollen...
Beim vermörteln läuft man auch Gefahr, dass es im Winter doch von unten kaputt friert.
 
D

DaGoodness

Aus dem Grund haben wir damals beim Hausbau direkt eine Bodenplatte für die Terrasse gießen lassen.
 
Tolentino

Tolentino

dann nimm zumindest etwas kleinere Platten und mach größere Fugen, dann kannst du Wackelkandidaten wenigsten einzeln rausnehmen und nachbessern.
 
Zuletzt aktualisiert 24.04.2024
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