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werner71
Danke, Oetzenberger, die Seite zum Simulieren habe ich beim Googlen nicht gefunden. Super Tipp!
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Also wirksam wird die geschlossene Lärmschutzmauer in der von dir gezeichneten Form definitiv sein.
Auf laermorama kannst du ein paar Werte rechnen, ungefähr in dem Bereich wird sich die Reduktion dann auch tatsächlich bewegen - wenn die Wand wirklich durchgängig ist und aus einem geeigneten Material. Je nach Wind und Wetter ist die Wand auch mal ein paar dB wirksamer oder unwirksamer, aber sinnvoll ist es auf jeden Fall. Die Mauer an sich und ggf den Schatten, den sie verursacht, musst du eben akzeptieren.
Garnichts. Wirst du alleine wegen den Reflexionen von den umliegenden Gebäuden garnicht hinbekommen. Beschäftige dich mal mit Schallausbreitung. Schallschutzwände als aktive Schallschutzmaßnahme sind nur emissionsnah bei vertretbaren Höhen für eine Reduzierung der Immissionen geeignet. Je weiter weg die Wand von Quelle Richtung Empfänger rutscht, desto höher muss sie werden, um noch irgendwas zu bringen. In deinem Fall also Gebäudehoch. Wenn die Reflexionen nicht wären.
So in etwa war das geplant. Zuerst einen Bauantrag inkl. Lärmschutzwand, ob die dann benötigt wird, würde sich dann zeigen.Simuliere auf diversen Sonnenstands Websites mal, ob Schattenwurf durch die Wand bei der geplanten Höhe überhaupt relevant sein wird. Wenn dein Plan genordet ist, könnte das eigentlich ganz gut sein wie geplant. Wie hoch ist die Wand gegenüber der Terrasse geplant?
Ich könnte mir auch vorstellen, dass du erstmal nur die planlinke Hälfte der Wand bauen wirst. Dann kannst du sehen ob von der rechten Seite überhaupt nennenswert Lärm hinter das Haus kommt. Das könnte auch so schon ausreichend abgeschirmt sein. Wenn du sehr lärmempfindlich bist, dann Bau gleich komplett
Ich habe mir schon einiges zur Schallausbreitung angesehen. Letztendlich breitet sich der Schall kugelförmig aus. Der direkte Schall mit voller Wucht, der gebeugte abgeschwächt. Reflexionen sind ein ernsthaftes Problem, die lassen sich eben kaum eindämmen.Garnichts. Wirst du alleine wegen den Reflexionen von den umliegenden Gebäuden garnicht hinbekommen. Beschäftige dich mal mit Schallausbreitung. Schallschutzwände als aktive Schallschutzmaßnahme sind nur emissionsnah bei vertretbaren Höhen für eine Reduzierung der Immissionen geeignet. Je weiter weg die Wand von Quelle Richtung Empfänger rutscht, desto höher muss sie werden, um noch irgendwas zu bringen. In deinem Fall also Gebäudehoch. Wenn die Reflexionen nicht wären.
Gebäude mehr in Nord-Süd Ausrichtung bringen, wie 87 und 87.Terrasse in den Süden.
Wie gesagt, 15 dB sind utopisch.
Wie gesagt, bei dem Abstand zur Emission und bei vertretbaren Höhen der Mauer... vermutlich eher nicht. Vielleicht Psychoakustisch, aber der messbar nachweisbare Effekt wird sich in Grenzen halten.
Die Straße ist so eingeordnet, dass Tempo 30 nicht möglich ist. Den genauen Namen weiß ich gerade nicht mehr, welches Recht dafür zuständig ist, auch nicht mehr. Aber die Definition war eindeutig.Die größte Wirkung erzielst Du, wenn Du Dich für Tempo 30 in der Ortschaft und eine Umgehung stark machst. Den Lärm bekommst Du nicht nennenswert durch Baumaßnahmen für Dich reduziert. Du hast Recht, dass Lärm einen negativen Einfluss auf die Gesundheit hat. Es gibt Wahlmöglichkeiten - manche Parteien und Kandiidaten adressieren dieses Thema sowohl lokal, als auch überrgional. Muss jeder selbst abwägen, wenn man kein "single issue" Wähler ist.
