Bau eines 144 qm Bungalows in Fichtenwalde (nähe Potsdam)

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MG-Paint

Ich kann natürlich nur immer von mir selber sprechen und würde nicht wie andere in einem Forum schreiben mach das so oder so. Jeder hat andere Vorstellungen und andere Bedürfnisse, nur die Fehler von anderen muss man nicht unbedingt nachmachen.
Bei 4000,- kosten würde ich mehrfach nachdenken ob es mir das wert wäre. Bei im Moment glaube ich 1,49 pro 1000 Liter kann man sehr lange wässern um da hin zu kommen. Mein Bruder hat ein ähnliches Grundstück wie ihr und ist der absolute Sprengmeister. Der haut im Sommer jeden Tag 1000 Liter in den Garten. Bei dem Verbrauch und mal angenommen er macht das ca 1/2 Jahr lang und einer Gartenwasseruhr könnte er über den Daumen gerechnet 14 Jahre wässern. Ich sehe es an den 6m3 die wir jetzt haben, die haben wir dieses Jahr noch gar nicht angezapft, weil es laufend geregnet hat. Ich hoffe das die nächsten Jahre schöner werden aber so was gibt es halt auch mal. Da wäre mir das Geld in der Erde zu schade.
 
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MG-Paint

Zu der Sachbearbeiterin in Teltow noch ne Frage - war das eure Sachbearbeiterin des Bauantrages oder die Sachbearbeiterin für Planungsrecht. Wir haben mit letztgenannter schon im Vorfeld Ärger, weil wir ja keinen Antrag einreichen können wenn grundlegendes nicht geklärt ist. Wisst ihr wie die heißt, die euch so viel Ärger bereitet hat?
 
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Tom1978

Der GF hat angerufen und es mit der Entwässerungsdrainage bestätigt. Er wird am Wochenende sich das Grundstück nochmal genauer anschauen und mir dann eine Antwort hierzu geben.

Die geplanten Bauarbeitern für nächste Woche werden sich höchstwahrscheinlich und wie schon erwartet verzögern. Wir haben uns über den derzeitigen Bauplan gefreut, jedoch auch nicht daran geglaubt, das die Hausübergabe bis Ende Mai stattfindet. Vorallem nicht in der jetzigen Situation. Mal schauen. Das gute ist, wir haben keinen Zeit- und Gelddruck und die Bereitstellungszinsen laufen erst ab September 2022.
 
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Tom1978

Zu der Sachbearbeiterin in Teltow noch ne Frage - war das eure Sachbearbeiterin des Bauantrages oder die Sachbearbeiterin für Planungsrecht. Wir haben mit letztgenannter schon im Vorfeld Ärger, weil wir ja keinen Antrag einreichen können wenn grundlegendes nicht geklärt ist. Wisst ihr wie die heißt, die euch so viel Ärger bereitet hat?
Die die uns Ärger bereitet hat war Frau D. Planungsrecht war bei uns nicht viel, da kein Bebauungsplan für das Gebiet vorliegt. Lediglich wenige Sachen mussten eingehalten werden. Es hat sich sehr lange alles hinausgezögert und die war erstmal krank, dann im Urlaub. In der Zeit blieb der Antrag NATÜRLICH liegen. Was ich am meisten Hasse ist wenn man mir ein Termin zusagt und den nicht einhält. Wenigstens zurückrufen und sagen, es dauert noch 2-3 Wochen musste drin sein. Aber das ist halt das Bauamt. Ich habe das Gefühl das es dort tatsächlich wie bei Baumann und Clausen abläuft.
Ein Bekannter hatte genauso viel "Spaß" mit ihr. Er ist auch mal persönlich aufgetaucht und hat da vor lauter Nerven angefangen zu weinen, weil es bei denen um viel Geld aufgrund der Verzögerung ging...
 
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motorradsilke

Vielen Dank für die schnellen Antworten. Die 4800€ sind das so eine Art Pfand die ihr im besten Fall zurück bekommt?
Da in Borkwalde nicht unser erstes Haus ist, kann ich dir zu deiner Zisterne unsere Erfahrungen mit unseren beiden Häusern mitteilen.
Wir hatten mal ein Haus in Stahnsdorf auf ca. 700 qm mit ca. 240 qm Dachfläche, wenn es bei den Extremwetterlagen zur Sache ging, dann hatten wir an den Fallrohren chinesische Wasserspiele, auch aus der Erde. Dann haben wir Sickerkörbe nachgerüstet und hatten Ruhe. Die Tonne wäre schnell voll gewesen. Wenn sie voll ist wohin dann mit dem Wasser, also danach Sickerkörbe, die auch nicht billig sind. Von den Kiefernnadeln mal ganz abgesehen, da müssen in den Fallrohren Gitter sein sonst landen die alle in der Tonne. Die Nadeln werden so komprimiert, das ich teilweise mit der Zange ran musste um die Rohre wieder frei zu machen. Natürlich immer im Regen oder bei Unwetter. Jetzt haben wir eine Miethütte mit 6m3 in der Erde. Wenn wir da eine Saugpumpe vom Vermieter anschließen, kommt nur ein pipistrahl raus. Da würde ich nicht versuchen ein großes Grundstück mit zu wässern. Da gibt es bestimmt bessere Lösungen, damit man eine Pumpe hat, evtl. in der Tonne, die richtig Druck macht. Ich persönlich wüsste nicht was ich mit den 10m3 machen würde. Ich bin ein Freund von automatisch bewässern und da braucht man schon so ca. 2000 Liter Förderleistung damit auch größere Kreise vernünftig bewässern. Das müsste ich dann noch koppeln mit Frischwasser, weil die Tonne im Sommer bestimmt mal leer ist. Für mich wäre das zu viel Aufwand. Auch die Ringe eingraben kann natürlich mit der Hand erfolgen, weil sie nachrutschen, aber spätestens beim 4 Ring muss die Erde erstmal nach oben und das beklemmte Gefühl in der Erde ist auch nicht jedermanns Sache. Also muss Technik ran, die kostet natürlich. Wenn mit der Zeit irgendwas mit der Zisterne sein sollte oder man sie einfach nicht mehr nutzt und sie raus haben will, dann fährt in ?? Jahren ein Bagger durch deinen Fertigen Garten. Da wüsste ich ja was meine Frau davon hält. Da müsste dann der oberste Ring weg und anschließend immerhin 10m3 Erde wieder zu schütten und den Restbestand in der Erde lassen. So wie ich mein Glück kenne will ich genau an der Stelle irgendwas in der Erde montieren, wo mich die Ringe die verblieben sind stören. Wenn ich mich dennoch für Wasser im Garten entscheiden sollte würde ich den Vorgarten wählen. Wir planen auch 15m von der Straße, da währe genug Platz. Wenn die Zisterne voll ist kannst du länger als drei Tage wässern. Ihr haut doch nicht 3000 Liter an einen Abend in den Garten.
Dann rechne mal. Wenn deine Pumpe 2000 l/h fördert, kann sie 1,5 h laufen, um 3000 l zu verteilen. Das reicht an heissen Sommertagen nicht für 750 qm, wenn du es grün haben möchtest.
 
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Tom1978

Kann mir bitte jemand kurz und für mich verständlich erklären, was überhaupt eine Entwässerungsdrainage ist und was Sie bewirkt?
 
Zuletzt aktualisiert 29.03.2024
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